Mein Sohn der an paranoider Schizophrenie leidet, ist wieder im Bezirkskrankenhaus gelandet, dieses Mal hat er sich selbst eingewiesen, weil er seinen schier unerträglichen Unruhezustand nicht mehr ertragen konnte.
Er hat sich in seinem Verhalten mir gegenüber sehr zum positiven verändert, ist rücksichtsvoll und räumt auch sein Zimmer auf. Auch zu seinem Sozialarbeiter, den ich auch persönlich kennenlernen durfte, hat er ein gutes Verhältnis, obwohl dieser ihm ab und an berechtigerweise schon einmal die Meinung sagt. Danke nochmals an tired, dass du uns diesen Weg aufgezeigt hast.
Und nun? Mein Sohn hat sich wegen seines Studiums, Terminvergabe aufgeregt, normalerweise wahrscheinlich eine eher belanglose Geschichte. Das führte dazu, dass er nachts nicht mehr schlafen konnte und nach seiner Aussage in einen fürchterlichen Erregungszustand. kam, der über Stunden andauerte.
Er kam zunächst in die Geschlossene, wo man ihm sagte, dass er kein Fall für die Geschlossene sei, dieses Mal, man hat ihm dort 3 x täglich 1 Tavor verabreicht und in die Offene verlegt. Ich glaube auch, dass das Risperidon erhöht.wurde, 4 mg.Tavor ist wieder nach einer Woche ausgeschlichen worden.
Er hört sich am Telefon verlangsamt, aber vernünftig an, und versicherte glaubhaft, dass er zu keiner Zeit Verfolgungsideen gehabt hätte. worüber er froh sei.. .
Er wird aller Voraussicht nicht länger als 14 Tage dort bleiben. Ich frage mich nun, war dieser Zustand die Vorstufe einer Psychose oder nur eine Panikattacke oder was sonst?
Mir selbst geht es ohnehin nicht berauschend, deswegen auch meine Zurückhaltung hier im Forum, bin die Treppe unachtsamerweise hinbgestürzt und war ziemlich lange ausser Gefecht gesetzt. Gott Lob ist nichts allzu schlimmes passiert, jetzt muss noch eine Fettgeschwulst wegoperiert werden, ich hoffe, dass die Diagnose richtig ist, und ich plage mich noch immer mit Albträumen und Symptomen wie Tinnitus und einer dubiosen Nebenhöhlenentzündung herum. Aber im Großen und Ganzen sind die Symptome nicht mehr so heftig, warum auch immer. Wahrscheinlich gelingt es mir schon ein wenig, all die schrecklichen Ereignisse der vergangen Jahre loszulassen.
Alles Liebe euch allen, VSV
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