natürlich würde ich lieber mit meinem behandelnden Psychiater sprechen, aber leider ist das mit Terminen so eine Sache.
Also versuche ich nun hier nochmal mein Glück. Ich nehme derzeit noch Mirtazapin 7,5 mg, wollte dieses Jahr auch ausschleichen aber zunächst habe ich vor 5 Monaten die Verhütungspille abgesetzt, da die ja Depressionen begünstigt und ich wollt nicht alles auf einmal absetzten, hatte auch sofort normalen Zyklus, keine Pickel, kein Haarausfall, bessere Laune, also eigentlich war alles gut.
Seit Dezember allerdings habe ich nun Magen Darm Probleme. Angefangen hats mit Durchfall (seit Anfang Dezember, der immer schlimmer wurde) dann Übelkeit seit 2 Wochen und seit dieser Woche Mundtrockenheit. Da mein Frauenarzt überzeugt ist, dass das nichts mit der Pille zu tun hat, drängt sich mir der Verdacht auf ob das Nebenwirkungen vom Mirtazapin sind? Zumindest sind das die typischen Nebenwirkungen die man am Anfang der Einnahme hat. Bissl schwindelig ist mir natürlich auch.
Nun zu meiner Frage, kann es überhaupt möglich sein, dass ich das Mirtazapin plötzlich nicht mehr vertrage? Hatte nie Nebenwirkungen nur beim Reduzieren damals Magen Darm Probleme aber ich hab ja die Dosis nicht verändert. Bin auch nicht unruhig oder ängstlich, eigentlich gehts mir gut. Oder ist das ein Zeichen vom Körper, dass er das Medikament nicht mehr braucht? Oder brauch er mehr Mirtazapin weil jetzt die Pille fehlt?
Kann mir da jemand helfen, weil als ehemaliger Angstpatient ist der Grad zwischen ruhig bleiben und reinsteigern doch recht schmal.
Danke schonmal im Voraus
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