vor einem Jahr, wurde bei mir (männlich, 45 Jahre alt), eine chronische Pankreatitis nach Cambridge Klasse 4 falsch diagnostiziert. Damals hieß es, dass das Organ sehr stark geschädigt ist. Es begleiteten mich Durchfälle, Schmerzen und Übelkeit.
Gott sei dank, handelte es sich um eine völlige Fehleinschätzung des damaligen Arztes. Denn anschließend wurde in einem anderen Krankenhaus, ein CT, ein MRCP und eine Endosonographie des Pankreas durchgeführt, die keine Pathologie am Pankreas zeigten.
Nichts desto trotz, leide ich seit diesem Fehlbefund vor einem Jahr, unter einer "ständigen Übelkeit" ohne Erbrechen oder Schmerzen. Mir ist quasi permanent übel. Sämtliche Medikamente wie Vomex oder MCP, oder was immer man auch bei mir probiert hat, blieben erfolglos. Mich begleitet auch permanent, eine starke Angst, doch an der Bauchspeicheldrüse erkrankt zu sein, seit diesem Ereignis.
Denn ich leide nach wie vor, an starken Blähungen, weichem Stuhlgang und dieser schlimmen Übelkeit.
Im Krankenhaus wurden zu dem CT, MRT und der Endosonographie, auch eine Magen und Darmspiegelung gemacht. Alle Untersuchungen sind ohne Befund.
Daher richte ich hier meine Frage an Sie; besteht die Möglichkeit, dass diese meine Beschwerden, psychosomatischer Natur sind? Und falls dem so ist, was kann ich gegen diese starke Übelkeit machen, die Therapieresistent zu scheinen mag?
Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
monsenior
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