in der Zeit des streng umworbenen Schönheitsideal ein sehr wichtiges Thema in meinen Augen, das leider immer noch zu oft unter den Tisch fällt obwohl es so viele Menschen betrifft.
Hierzu befand sich leider keine Unterkategorie, daher habe ich beschlossen dieses Thema hier zu eröffnen.
Wie hat sich bei euch der Beginn einer Essstörung abgezeichnet?
Könntet ihr hierfür rückblickend konkrete Auslöser benennen oder verselbstständigte sich die allgemeine Situation und mündete in eine Essstörung als Bewältigungsstrategie?
In meinem Fall ist es so, dass alles mit einer recht harmlosen (jahrelangen) Appetitlosigkeit im Rahmen meines recht komplexen Krankheitsbild anfing, im weiteren Verlauf wurde ab und an die Nahrungsaufnahme bzw. dessen bewusste Verweigerung von Essen als Bestrafung eingesetzt und mit der Zeit zeichneten sich natürlich entsprechende Spuren ab. Anfangs dominierte noch die Scham über die Unfähigkeit keine andere Bewältigungsmöglichkeit zu kennen und dass das seelische Leid nun für jeden offen erkennbar ist, doch mittlerweile stellen die Konturen, je mehr sich abzeichnet, ein positives Erlebnis dar - fast schon ein Erfolgserlebnis.
Alles nur harmlos oder erste Warnzeichen?
Wann ist das Essverhalten als Essstörung erkennbar?
Wie sind eure Erfahrungen?
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