Frau hat einen Partner, der erst nett und sympathisch ist und aber schleichend, sie erniedrigt, seinen Willen aufzwingt, Wut und Rache an ihr auslässt. Es kommt zu Gewalt und sexuellen Übergriffen. Er verfolgt sie, stellt ihr nach, indem er sich im Treppenhaus versteckt, platzt in Lehrgängen rein, sucht sie auf der Arbeit auf. Trotz Anzeige und Mitteilung ans Gericht der Vorfälle kommt es zu keinen Verfahren. Innerhalb der Zeit und später erfährt sie, dass er Freunde und Bekannte im Milieu hat. Und sie hat Angst und Leib und Leben.
Das ist nun schon bereits seit 6 Jahren so...
durch diese traumatischen Erlebnisse, ist sie total körperlich und emotional erschöpft, Angst - und Paniken, Reizbarkeit, Schreckhaftigkeit, Flashbacks+Alptäume, ständige Gefühle der Unsicherheit und Bedrohung, und empfindet gegenüber ihren Mitmenschen Misstrauen.
Sie hat eine komplette Existenzangst und wird in die Klinik eingewiesen. Dort kommt es zu keinem Eingangsgespräch, und die Vorgeschichte ist nicht bekannt. Sie wird auf Station behalten und man beurteilt ihr Verhalten als Misstrauisch, Wahnhaft, und sie hätte ja auch noch Verfolgungswahn.
Als Diagnose soll es nun eine Psychose sein. Und sie soll Neuroleptika nehmen, dann ginge das weg, zwangsweise sogar, wenn nötig!
Wie ist die Situation zu beurteilen?
Viele Grüße
Mississippi
Kommentar