bei mir wurde im September 2003 ein Prostatakarzinom festgestellt. (Gleason Score: 3+4=7 / PSA - Wert damals ca. 7,5). Da ich zu dieser Zeit wegen einem Parotiskarzinom behandelt wurde, erfolgte eine Hormontherapie und dann im August 2004 die OP bei einem PSA von ca. 1,5. Lt. Bericht des Aztes war "eine Kapselüberschreitung nicht nachweisbar" und keine Lymphknoten befallen.
Der PSA-Wert war Ende Nov.2004 dann 0,01 stieg jedoch langsam bis Januar 2006 auf 0,71 an.
Dann erfolgte eine Bestrahlung der Prostataloge mit 66,6 G.
weitere Entwicklung des PSA-Wertes: Sept 06: 0,63; Dez. 06: 0,45 und heute Anstieg auf 0,88.
Ultraschall, Tastbefund und andere Blutwerte sind in Ordnung.
Nun meine Fragen: Deutet dies nun auf ein erneutes Tumorrezitiv hin oder ist der Anstieg noch im Bereich des Normalen, wie mein Urologe heute meinte? Nach meinem Verständnis sollte der Wert doch "0,0" sein, da kein Prostatagewebe mehr im Körper vorhanden sein sollte. Alles andere, vor allem ein Anstieg deutet doch auf ein Wachsen des Tumors hin.
Wie würde die weitere Therapie aussehen, wenn tatsächlich ein Rezitiv vorhanden wäre?
Is es richtig bis zur nächsten Untersuchung im Juli erst mal nichts zu unternehmen?
Wann wäre das Rezitiv mit bildgebenden Verfahren erkennbar?
Anmerkung: Ich bin 51 Jahre alt.
Für Ihre Auskünfte schon mal herzlichen Dank im Voraus.
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