ich bin 52 Jahre alt. Im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung wurde bei mir ein erhöhter PSA-Wert (7,16), 4 Wochen später 5,8 festgestellt.
Mein Urologe riet mir zu einer Biopsie die ergab
eine kleine Stelle, wo ein Karcinom festgestellt wurde (Gleason 3+3=6). Jetzt riet mir mein Urologe zur OP. Ich war heute in einer Uniklinik, wo ich den gleichen Rat bekam. Auf einmal kam der Oberarzt vorbei, interessierte sich für den Fall, und fragte mich dann, bzw. schlug dann in den Unterlagen nach,
nach verschiedenen Werten.
(Gleason, PSA-Wert, PSA-Volumenquotient)
Anschließend meinte er, dass ich, abgesehen vom Alter, alle Vorausetzungen für "Active Surveillance"
erfüllen würde und erklärte mir um was es dabei eigentlich geht. Ich möchte ausdrücklich betonen, dass er mir dazu nicht geraten hat, sondern diese Methode lediglich als Alternative in den Raum gestellt hat.
Kann mir jemand dazu raten oder abraten?
Danke im voraus
Hans-Jürgen
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