geehrte Schicksal-Genossen,
ich bin 63 Jahre alt;seit Jan'07 habe ich Prostatakrebs.
Laut einer 12-fachen Biopsie, nach einem PSA Einstieg von 2,79 ng/ml(Quotient 0,15) im Nov'06 auf 3,18 ng/ml(Quotient 0,24)im Jan'07 von meinem Arzt empfohlen, bekamm ich folgende histologische Beurteilung: Prostatastanzzylinder links lateral mit einem Mikroherd eines mäßig diefferenzierten Prostatakrazinoms.(Histologisch pluriformes gladnuläres Karzinom mit geringer Kernatypie - Malignitätsgrad 2; Glieson pattern 2.3a: Score 5)
Übrige Stanzzylinder in drei weiteren Regionen mit einfacher rückgebildeter und postatrophischer Hyperplasie.
Mein Arzt empfihelt Brachytherapie als best geeignete vom Aufwand/Ergebnis Verhältnis in meinem Fall.
Meine Krankenkasse empfiehlt Externe Bestrahlung, weil die Brachytherapie eine neue, nicht überprüfte und etablierte Therapie ist und ihre Endergebnisse in der Zeit nicht bewiesen sind.
Ich habe viel im Internet gelesen und mich von Fachärzte über beiden Therapien beraten lassen. Ich habe jetzt einen Zweifel, was in meinem Fall das Best für meine Gesundheit wäre.
Dr. Kahmann, ich werde Ihnen sehr dankbar sein, Ihre Meinung/Kommentar bekommen zu dürfen.
Als zweite Frage möchte ich alle ähnlich betroffenen Forumleser darum bitten, mich, wenn es geht, über Ihre Erfahrung betr. der möglichen Nebenwirkungen in beiden Fällen zu informieren.
Da ich nicht lang vom Büro fehlen kann, tendiere ich zu Brachytherapie. Falls bei der Brachytherapie aufgrund des unsicheren Endergebnis ich meine Gesundheit mehr zu verschlechtern riskiere - möchte ich mich so gut wie möglich in dieser Richtung informieren um einen Fehlschritt bei der Auswahl der besseren von beiden Therapien in meinem Fall zu vermeiden.
Für Euere Hilfe das Problem so gut wie möglich bei diesen Umstenden zu lösen bedanke ich mich an Euch alle im voraus.
Brian
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