mein Vater hat sich vor sechs Wochen einer radikalen Prostaentfernung unterziehen müssen.
Nach der Entfernung des Katheters hat es ca. eine Woche mit Wasserlassen gut geklappt, dann jedoch war die Restharnmenge zu hoch u. man hat ihm eine subrapubischen Katheter gelegt, weil die Harnröhre dicht war.
Erneute OP, bei der die Harnröhre "ausgeschält "wurde; die OP hat statt 30 min fast 2 h gedauert, weil er starke Verwachsungen hatte, obwohl die Prostatovesikulektomie seine erst OP in diesem Bereich war. Nach dieser OP hat man den Katheter 7 Tage in der Harnröhre belassen.
Nach weitern 8 Tagen hatte er gestern nun wieder so ein Druckgefühl auf der Blase u. konnte nur sehr wenig Urin lassen; einhergehend das ganze mit starken Schmerzen. Er war in der Klinik u. hat nun wieder eine subrapubischen Katheter bekommen.
Woher kommt sowas? Gibt es Männer mit ähnlichen Erfahrungen? Wird das wieder mit dem Wasserlassen? Oder macht er sich viellicht einfach zuviel "Stress"? Er ist leider ein Hypochonder u. sehr ungeduldiger Patient.
Leider befürchtet er seit der Diagnose Krebs immer das schlimmste u. hat nicht viel Vertrauen in die Ärzte.
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