bei meinem Vater (86 J./ansonsten körperlich und geistig fit und mit einer 21 Jahre jüngeren Frau verheiratet) wurde vor 3 Jahren Prostatakrebs festgestellt. Aufgrund seines Alters wurde die Prostata lediglich abgeschält und mit einer Hormontherapie in Spritzenform begonnen. Seit ca. 1 Jahr steigt nun der PSA-Wert wieder an und es wurde zusätzlich mit Flutagry-Tabletten begonnen. Nun ist der PSA auf 8 gestiegen und der behandelnde Urologe rät zu einer leichten Chemotherapie, die stationär über 12 Tage erfolgen soll.
Worauf sollte man achten? Mit welchen Nebenwirkungen ist zu rechnen? Wie erfolgreich ist so eine Therapie in der Regel? Wie müßten sich die Werte nach Abschluß der Behandlung verändern? Gibt es sinnvolle Alternativen?
Ich bitte um Ihren fachmännischen Rat, da mein Vater nach dem gestrigen Gespräch am Boden zerstört und der festen Ansicht ist, der Krebs hätte bereits gestreut. Den für kommenden Jahr geplanten Urlaub - da ist er sich sicher - wird er wohl nicht mehr schaffen.
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