bei meinem Vater damals 64Jahre alt wurde im Februar 2000 Prostatakrebs festgestellt.
Folgende Tumordiagnose und Therapien wurden gemacht:
- Feb. 2000 Tumordiagnose(ICD 10).Prostatakarzinom(ICD:C61), Knochenmetastasen:bds (ICD:C79.5), Histologie Prostatastanze PD Bardosi Nr. 1516/2000: "kleinacinäres" Adenokarzinom
ICD-0:8140/3, Tumorstadium. pT2b pNx M1(OSS) G2 AJCC II, Gleason 6(3+3) PSA793ng/ml
- Feb. 2000-Nov.2003 Fluatmid palliativ
- Feb. 2000-Nov.2004 Buserelin (Profact)
- Nov. 2004-Nov.2005 Bicalutamid (Casodex)
- März 2006 Bisphosphonat (Zometa)
- März 2006 Laminektomie BWK4 partiell bis BWK6, Entfernung intraspinaler Tumoranteile, Rhizotomir Th5 bds
- April 2006 10x Strahlentherapie BWK1 - BWK7 bis 30 Gy(UKG), in gewissen Abstände Infusion zur Knochenstärkung
- August 2006 multiple Lebermetastasen 2,5cm drei Punkte
- Sept. 2006 Docetaxel 75mg/m²q3w Chemotherapie
PSA Werteverlauf: 02.2000-793 / 03.2002-3,88 / 09.2002-13 / 08.2003-38 / 02.2004-15 / 11.2004-66
03.2005-5,2 / 09.2005-32,7 / 12.2005-229 / 07.2006-1140 / 08.2006-2462 / 09.2006-836
Am Freitag war ich mit meinem Vater zur Untersuchung nach der 4. Chemo und der PSA Wert ist auf
360 gesunken. Die Lebermetastasen sind von 2,5 cm auf 1,8cm geschrumpft. Die Abstände zur nächsten Chemo sollen um1 Woche verlängert werden, da die Nachwirkungen schlimmer werden
und die Erholungsphase größer werden soll.
Ist die erfolgte Therapie Ihrer Meinung nach richtig gewesen?
Wie beurteilen Sie die Chancen meines Vaters?
Was können wir noch machen?
Was empfehlen Sie mir als Vorsorge (41 Jahre alt)?
In einem zweiten Bericht bitte ich Sie um eine weitere Beurteilung von Ihnen, da bei meinem Schwiegervater auch Prostatakrebs festgestellt wurde.
Vielen Dank
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