histologischer Befund:
"Prostatastanzmaterial links medial mit Anteilen eines wenig differenziert glandulären Prostatakarzinoms. Malignitätsgrad 3a. Gleason-Grad 4+4 (8). Tumoranteil knapp 10 %. IDC-O 8140/3. Übrige Stanzpräparate jeweils carcinomfrei."
Es wurden 24 Biopsien unter Narkose vorgenommen.
PET/CT-Untersuchung erbrachte keinerlei Hinweis auf Metastasen.
Anfrage: Zweierlei Vorschläge bezüglich Operation von renommierten Kliniken erhalten. Hätte deshalb gerne dazu eine dritte Meinung:
1. Bauchschnitt - radikale operative Entfernung der Prostata mit entsprechenden Lymphen
2. Dammschnitt- vorher laparoskopische Untersuchung der Lymphen im Labor mit Ent-
scheidung über Entfernung oder nicht (so wurde es jedenfalls verstanden).
Welche Operationstechnik bietet mehr Sicherheit bzw. wäre es nicht sinnvoll, die Lymphen grund-sätzlich zu entfernen, um hier eine Metastierung durch evtl. noch nicht festzustellende - aber doch vorhandene Kleinstmetastasen - auszuschließen?
Wäre für eine baldige Antwort sehr dankbar, da OP unmittelbar bevorsteht und erfolgen muss.
Im voraus besten Dank.
M.f.G.
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