ich wende mich heute an Sie, weil ich leider mit meinem Latein am Ende bin.
Es geht um meinen Vater, er ist 70 Jahre alt und hat Prostata-Ca mit Knochenmetastasen. Leider weiss ich nicht seit wann diese Diagnose bei meinem Vater bekannt ist. Mein Vater hat NIE ein Wort darüber uns Kindern gegenüber gesagt, auch hat meine Mutter geschwiegen.......tja und nun ist es wohl zu spät.
Ich bin gelernte Artzhelferin und habe somit die Krankenhausberichte gelesen (er war wegen V.a. Bandscheibenvorfall im Krankenhaus) aber die Diagnose auf dem Bericht lautete leider: metastasierendes Prostata- Ca. Er war dann zur Bestrahlung und auf dem MRT konnte man dann das "Ausmass" der Knochenmetastasen sehen. Eine macht ihm zu schaffen, diese sitz in der linken Hüfte und er hat starke Schmerzen. Gegen diese nimmt er Morphiu, daher bekommt er Obstipation und kann dann tagelang nicht essen. Mein eingentliches Problem bzw. meine GROSSE SORGE ist es, dann er sehr starke Ödeme hat, sein Bauch wird immer dicker und ich vermute, dass sich an den Knöcheln Ulcus crusis bildet. Mein Vater hat hochgradig Zucker. Der Hausarzt ist 3 Wochen in Urlaub, ausserdem muss ich dazu leider sagen, ist dieser nicht sehr zuverlässig, als ich ihn um Wassertabletten geben habe, bekam ich zur Antwort, dass er sich auf diesem Gebiet nicht auskennt und er nicht weiss ob Wassertabletten in diesem Falle nützlich seien.
Haben Sie mir vielleicht einen Tip wie ich meinem Papa noch helfen kann, es tut mir im Herzen weh wie ich sehen wie er leidet und starke Schmerzen aushalten muss.
Für Ihre Antwort danke ich Ihnen schon im Voraus.
Nicole
Kommentar