ich habe im Dez. 05 einen PSA von 7,4 gehabt. Aber auch immer Beschwerden im Damm und im Anusbereich sowie Nachträufeln und etwas häufigeren Harndrang. Vor allem bei Kälte habe ich Probleme. Im Januar 1 Woche Tavanik und PSA 6,4 Monate vorher hatte ich eine 10 fach Stanzbiopsie, ohne Befund. Nach Ultraschall und all diesen Untersuchungen meint mein Urologe: Gutartig vergrößerte Prostata (40 ml) mit entzündlichen Prozessen. Er schlägt vor ggf Proscar um herauszufinden, wie sich der PSA unter Proscar reduziert, als Indiz für gutartiges oder bösartiges Geschehen. PSA Kontrolle um den weiteren Verlauf engmaschig. Vorerst keine Rebiopsie, da unter Umständen eher ungünstig wegen entzündlichen Prozessen. Meine Sorge: verpasse ich womöglich wertvolle Zeit ? Hätte man bei einem ggf. extrakapsulären Karzinom bei der Biopsie doch etwas finden müssen, da ich weiß, dass diese Biopsien auch ungenau sind ! Wegen vorgenannter Beschwerden, habe ich eine MRT des Beckens erhalten. Hier war Gott sei Dank alles in Ordnung ! Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit Ihrer Erfahrung nach, bei allem was jetzt bekannt ist, einen Krebs zu haben ?
Viele Grüße !
Kommentar