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Die DHB als Ersttherapie

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  • Die DHB als Ersttherapie

    Was Reinardo in einer Antwort zu einem Beitrag von mir als Antwort auf ein Schreiben von hgf schreibt, zeigt, dass er nicht einmal die Grundkenntnisse zur DHB hat.
    Leibowitz, kein Urologe, empfiehlt als Ersttherapie die DHB.
    Nur dann erkennt er sie als DHB an.
    Das heisst, jede Art von kurativer Möglichkeit, einer Operation oder einer Brachytherapie oder einer Bestrahlung von aussen, lehnt Leibowitz strikt ab.
    Das ist natürlich kriminell.
    Und solche krimielle Handlungen empfehlen Anhänger der DHB wie Ligensa und Co.
    Ich möcht nicht wissen, wieviele Patienten, die rechtzeitig operiert hätten werden können, heute mit dem Tod raufen oder verstorben sind, nur weil sie an diese schändliche Ersttherapie von Leibowitz geglaubt haben


  • RE: Die DHB als Ersttherapie


    Ich war 53 , als mir Ligensa die DHB als Ersttherapie empfahl.
    Mein Gleason Score war 3+4, mein PSA-Wert 11,98.
    8 von 10 Stanzen waren positiv.
    Ich hatte von Prostatakrebs keine Ahnung.
    Was ich heute darüber weiss, ist, dass mich Ligensa in eine falsche Therapie geritten hätte.
    Wie würde das heute aussehen, nachdem klar ist, dass die DHB keine heilende Therapie ist wie grossmäulig von deren Protagonisten damals bekanntgegeben wurde.
    Ich stünde heute wahrscheinlich nicht besser da als der Hauptvertreter für Leibowitz, der sich kiloweis schon Tabletten reingeschaufelt hat und dauernd betont, wie fit er ist.
    Und der 75 jährige Reinardo, damals 70, hätte natürlich einem 53 jährigen auch die DHB empfohlen.
    Wie er es im BPS-Forum schon knapp über 40 jährigen angeraten hat.
    Was denken sich solche Leute?
    Haben die denn überhaupt kein Gewissen?
    Alfred

    Kommentar


    • RE: Die DHB als Ersttherapie


      nun...... viel besser klingt dein Gehetze aber auch nicht.
      Es gibt nicht die eine allein selig machende Behandlung.
      Jeder Krebs ist anders. Und Ausweiden oder mit Strahlen
      bombardieren ist auch nicht immer die richtige Behandlung.
      Wie wäre es mit etwas mehr differenzierter Betrachtung,
      und etwas weniger Hetzkampanie. Das könnte nützen.

      Gruß Wolfgang

      Kommentar


      • RE: Die DHB als Ersttherapie


        Mit Strahlen bombardieren?
        Was meinst du damit?
        Ausweichen?
        Was meinst du damit?
        Lass deine Vorschläge hören.
        Mist produzieren genügt nicht.
        Jeder Urologe wird als Ersttherapie die DHB ablehnen.
        Wenn du sie machst, ist das deine Sache.
        Ausweichen wohin?
        Lies dir mal die Beiträge durch und dann lästere.
        Alf

        Kommentar



        • RE: Die DHB als Ersttherapie


          Mit Strahlen bombardieren?
          Was meinst du damit?
          Ausweichen?
          Was meinst du damit?
          Lass deine Vorschläge hören.
          Mist produzieren genügt nicht.
          Jeder Urologe wird als Ersttherapie die DHB ablehnen.
          Wenn du sie machst, ist das deine Sache.
          Ausweichen wohin?
          Lies dir mal die Beiträge durch und dann lästere.

          zu 1) was meint man wohl damit ?!!!
          zu 2) AUSWEIDEN nicht ausweichen
          zu 3) Ich mache selten Vorschläge denn ich bin kein Arzt
          zu 4) muss wohl kaum kommentiert werden
          zu 5) in Deutschland sicher
          zu 6) das geht niemanden außer mich etwas an
          zu 7) ???
          zu 8) Ich habe viel gelesen, nur wo ich gelästert haben soll ist nicht ganz klar.
          aber keifen und hetzen tus nur du hier.

          Kommentar


          • RE: Die DHB als Ersttherapie


            Also noch einmal, auch wenn du es nicht verstehst
            Den Leibowitz gibts seit gut 20 Jahren.
            Er ist kein Urologe.
            Er lehnt jede mögliche kurative Therapie ab.
            Das heisst, er hat sich in zig Vortägen gegen die RP und gegen die äussere und innere Bestrahlung ausgesprochen
            Für ihn gibt es nur die medikamentöse Therapie.
            Sprich:die DHB.
            Er verschreibt sie auch 40 jährigen und differenziert nicht.
            Kunststück:Leibowitz kann weder operieren noch bestrahlen.
            Für ihn ist die medikamentöse Therapie ein gutes Geschäft.
            Für die DHB gibt es weltweit, obwohl sie Leibowitz seit Jahrzehnten macht, keine Zustimmung.
            Das Gefährliche daran ist, dass sie nur begrenzt und sicher nicht besser als andere medikamentöse Therapien wirkt, die weltweit zugelassen sind.
            Im Gegenteil: die Nebenwirkungen sind in der Regel ungleich stärker.
            Ein Ing. Ligensa, Berufssoldat in Deutschland, hat Leibowitz durchs Internet kennengelernt und ihn für Deutschland aufgeblasen.
            Obwohl Ligensa vor mehr als 5 jahren hunderte Patienten zur DHB verführt hat und damals vollmundig versprochen hat, über die deutsche Situation, nämlich wie es den Patienten nach Jahren geht und ob die Resultate denen von Leibowitz ähneln, hält er sein Publikum nur hin.
            Leibowitz hat vor sechs jahren erklärt, von den 70 Patienten , die er damals über Jahre behandelt hat,sei nur einer gestorben.
            In Deutschland sieht es nach nur 5 Jahren ganz anders aus.
            Hier gibt es einige Tote und der Vergleich zu anderen medikamentösen Therapien sieht eher schlechter aus.
            Ligensa hat mir vor 5 Jahren erklärt, die DHB sei kurativ.
            Wenn du 20 Jahre vor deinem Krebs Ruhe haben willst, mach die DHB, erklärte er mir.
            Fazit des Ganzen: Die DHB hat nicht annähernd das gehalten , was versprochen wurde und was Leibowitz in sie hineininterpretierte.
            Sie wirkt am besten beim Anfangskrebs , beim metastasiertem Krebs hat sie eher mehr Nebenwirkungen, die die Immunlage verschlechtern.
            Einem 53 jährigen sie als Ersttherapie zu empfehlen, und das tut Leiboitz und sie ist für ihn das einzig Wahre, finde ich nach wie vor schändlich.
            Das wird dir jeder ausgebildeter Urologe bestätigen.
            Das erfährst du aber nicht im DHBBPS Forum, weil du, wenn du Leibowitz angreifst, sofort eine Meute besserwisserischer Alleskönner dabeihast, die dich mundtot machen.
            Da kritisieren Jahrmarktschreier nicht nur Urologen, das wäre ja legitim, sondern sie wollen diese auch noch auf einen Baum hängen.
            Das gefällt offenbar den Verantwortlichen im BPS-Forum, werden doch solche aufhetzerischen Beiträge gegen Ärzte nicht nur nicht entfernt, sondern auch noch beifällig goutiert.
            Aber was heisst mit Strahlen bombardieren?
            Bei der Brachy strahlt die Seeds 0,5 cm.
            Sie vernichten, wenn man Glück hat, den Krebs ohne Neben und Nachwirkungen.
            Über etwaige Nebenwirkungen aber kannst du lesen, wenn du auf alf oder alf1 drückst.
            Hier wirst du objektiv und ausreichend informiert.
            Denn klar ist, dass jede Therapie auch Nebenwirkungen haben kann.
            Und was heisst ausweiden?
            Bist du etwa ein Jäger oder ein Metzger?
            Reichlich ungustiös, deine Diktion.
            Alf

            Kommentar


            • RE: Die DHB als Ersttherapie


              Ach Wolfgang du setzt ausweiden mit operieren gleich.
              Ist der Mensch für dich ein Vieh?
              Alf

              Kommentar



              • RE: Die DHB als Ersttherapie


                Hallo Alf1

                NEIN der Mensch ist für mich keine Vieh, jedoch kommt es einem so vor wenn man sieht und hört, wie schnell deutsche Urologen mit dem Messer bei der Hand sind; wie übrigens immer noch viele Ärzte allgemein in Deutschland.
                Mit Strahlen bombardieren ist zugegeben stilistisch nicht klug gewählt; ich bitte hier um Ver-ständnis, da man meinen Vater vor 8 Jahren damit endgültig den Rest gegeben hat. Mir ist auch bewusst, dass heute modernere Mittel zur Verfügung stehen.
                Nun zu deiner Antwort in Sachen DHB. Ich habe mich schon vorher informiert und bin zu dem Ergebnis gekommen, das Die DHB wie alle anderen Behandlungen nur dann sinnvoll eingesetzt werden kann, wenn vorher eine umfassende Diagnose erfolgt ist. Nur ist das in Deutschland etwas schwierig, wenn den Leuten vom Urologen nicht einmal gesagt wird, was sie vor eine Blutentnahme zur PSA Bestimmung zu beachten haben (keine Prostata Reizung 2-5 Tage vorher).
                Zumindest sind wir dahingehend einig, das DHB keine kurative Behandlung ist und mit Si-cherheit kein Allheilmittel, ja sogar bei Hormon unabhängigem Krebs gefährlich werden kann. Womit wir erneut bei der Diagnose sind; das A und O bei Krebs, die DNA-Zytometrie ist hier z.B. ein Thema.
                Zusammenfassend stelle ich fest, das wir garnicht so verschiedener Meinung sind. Nur hat mich Dein (entschuldige den Ausdruck) aggressiver Ton in deinem Beitrag etwas Irritiert. Ich halte viel von SACHLICHER Diskussion.

                Mit besten Wünschen

                Wolfgang

                Kommentar


                • RE: Die DHB als Ersttherapie


                  Lieber Wolfgang
                  Ich bin an sich nicht angriffig.
                  Aber ich reagiere,wenn ich als einer bezeichnet werde, der hetzt.
                  Dann gehts bei mir schon mal rund.
                  In Deutschland ist es den Urologen verboten, die DHB als Ersttherapie anzubieten.
                  Was jeder Einzelne daraus macht und wie er sich behandeln lässt, geht mich überhaupt nichts an.
                  Ich bin selbst vor 5 Jahren brachytherapiert worden und mein letzter PSA-Wert liegt bei 0,07 ng/ml.
                  Aber ich habe noch nie einem Patienten geraten, die Brachy zu machen, obwohl ich persönlich davon überzeugt bin, dass sie im Vergleich zur RP die bessere Therapie ist.
                  Weil die Nebenwirkungen meist viel geringer sind und die B. gegenüber der OP ein Klacks ist.
                  Das muss jeder selbst entscheiden und wer wäre ich denn , wenn ich einem Leser die DHB ausreden würde.
                  Das geht mich nichts an.
                  Ich habe allerdings strikt was dagegen, wenn die DHB permanent von Laien im BPS-Forum empfohlen wird.
                  Erstens hält sie nicht, was man den Patienten vor 5 Jahren versprochen hat und zweitens will man bewusst oder unbewusst einen Keil zwischen Arzt und Patienten treiben, in dem man Urologen lächerlich zu machen versucht.
                  Zum Verhältnis zu Ärzten allgemein:
                  Ich bin durchaus der Meinung, dass Ärzte keine Götter in Weiss sind.
                  Mein Bruder ist nach einer harmlosen Gallenblasenop. an Krankenhauskeimen gestorben.
                  Mein Vater hatte nach einer Oberschenkelhalsbruchoperation einen viel zu hohen Blutdruck.
                  Ich sagte der Ärztin, sie solle ihm ein Beruhigungsmittel geben, sonst würde er noch einen Schlaganfall erleiden.
                  Nichts geschah, am selben Abend starb mein Vater an eben diesem.
                  Ich selbst hatte einen Gallensteinabgang, der einen Gallengang blockierte.
                  Innerhalb von Minuten war ich gelb.
                  Der Arzt fuhr mit einer Sonde in den Gallengang und zertrümmerte den Stein.
                  Einen Tag später bekam ich Darmblutungen-elf in 18 Stunden.
                  Ein Kongrement dieses zertrümmerten Steins war nicht abgesaugt worden und wanderte nach oben.
                  Ich hatte eine Dachpapillenblutung, dort wo der Darm eine Schleife macht.
                  Erst 18 Stunden später war ein Arzt im Spital auffindbar, der mir ein Medikament aauf die Blutung schoss und die Stelle verschloss.
                  Schlampereien, wohin man schaut.
                  Trotzdem darf man nicht a priori einen Keil zwischen Arzt und Patienten treiben, wie es einige Schreiber der BPS immer wieder tun.
                  Dein letztes Schreiben nehme ich gern auf und biete dir Frieden an.
                  Alles Gute
                  Alf

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                  • RE: Die DHB als Ersttherapie


                    Hallo Alf

                    wir hatten nie Krieg, nur eine hitzige Debatte, aber solange alle wieder auf den Boden der Normalität zurückfinden, wie wir beide gerade, ist die Welt noch in Ordnung.

                    Was Deine Bericht bezüglich der Ärzte allgemein angeht, so gilt sicher, dass sie auch nur Menschen sind, aber manches wäre vermeidbar, wenn sie nur mal zuhören und danach nachdenken würden (sieh Dein Vater). Mein Urologe hat auf eine einfache Frage meinerseits zur HIFU sofort geäußert, dass wenn ich eine andere Therapie als die RE in Betracht zöge, dann solle ich mir sofort einen anderen Arzt suchen, obwohl nicht mal heraus ist ob überhaupt PK vorliegt. Aus meiner Sicht kein guter Arzt, da es wohl zumindest ein Gespräch hätte geben müssen statt seiner Verbalattacke. Meinem Bruder hat er nicht mitgeteilt, dass er 2-3 Tage vor der Blutentnahme (Montag) eine Erektion mit Ejakulation vermeiden sollte. Der ist nun völlig durch den Wind weil PSA >4 und Überweisung zu Biopsie schon in der Tasche.

                    Also gilt für mich lieber drei mal hinschauen und dann ggf. Entscheiden.

                    Alles Gute

                    Wolfgang

                    Kommentar



                    • RE: Die DHB als Ersttherapie


                      Lieber Wolfgang
                      Das kann ich nur unterstreichen.
                      Auch mir hat die Beratung im Wilhelminenspital in Wien nicht gepasst.
                      Die wollten mich sofort operieren.
                      Ich bin dann privat zu einem Professor, Vorstand einer Abteilung im SMZO in Wien, wo Brachytherapien durchgeführt werden.
                      Dort hab ich eigentlich nur nette Ärzte kennengelernt, besonders in der Nachsorge, der Onkologie.
                      Grüsse
                      Alfreed

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                      • RE: Die DHB als Ersttherapie


                        Hallo Alf

                        Freut mich für Dich. Nur hier in Deutschland ist die Sache nicht ganz so einfach. Erst Haus-arzt (da hab ich ne Gute), dann Überweisung zum Facharzt, wenn der nicht taugt dann evtl. 2. Überweisung (muss von Hausarzt schon begründet werden, z.B mit Zweitmeinung erforderlich). Aber wenn der dann auch nichts taugt musst du selber zahlen bei der Suche nach einem neuen Arzt. Und ob man dem dann traut weiß man auch erst hinterher oder wie im Falle meines Uros`s erst viel später, wenn man so unklug ist und es wagt eine Frage zu stellen.
                        Je nach dem wie die Geschichte bei mir weiter geht, würde ich gerne Deine Erfahrungen mit Deiner Therapie und wenn möglich Deine ganze PK-Geschichte erfahren, allerdings erst wenn das Kapitel Therapie bei mir zur Überlegung ansteht.
                        Würde mich dann übers Forum melden wenn Du einverstanden bist.

                        Gruß Wolfgang

                        Kommentar


                        • RE: Die DHB als Ersttherapie


                          Lieber Wolfgang
                          Gib unter suchen den Namen alf 1 ein.
                          Da ist meine Vitae zu lesen.
                          Es geht mir auch heute noch, 5 Jahre nach der Brachy, hervorragend.
                          Ich nehme seit der Brachy keine Tabletten, mit Ausnahme von Alna retard
                          Und die hab ich unmittelbar nach der Brachy 4 Wochen lang eingenommen, weil ich leichte Miktionsstörungen hatte.

                          Schönen Gruss
                          Alfred

                          Kommentar


                          • RE: Die DHB als Ersttherapie


                            Hallo Alf

                            Ich suche / Danke

                            Wolfgang

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