es geht um meinen vater, bei dem vor drei jahren ein prostatakarzinom festgestellt wurde. der PSA war um 500! und er wurde nach der biopsie dann bestrahlt. anschliessend bekam er eine hormontherapie, die zuerst auch gut wirkte. dann wurde die hormontherapie umgestellt weil der PSA ziemlich schnell anstieg. letztes skelettszintigramm zeigte starke verschlimmerung der metastasen, die besonders in der BWS, LWS, gesammten schaedelkalotte, oberschenkelknochen, schultern usw. zu finden waren. da er bds. stauungsnieren hattte, bekommt er naechste woche einen katheter unter die bauchdecke. danach soll er eine chemotherapie machen. es geht ihm deutlich schlechter als noch vor ca.3monaten, da habe ich ihn das letzte mal gesehen. da ich nicht in deutschland lebe, ist es sehr schwierig alles ganz genau zu verfolgen. sein urologe, mit dem ich oefters telefoniere, meinte man muss halt abwarten wie es weitergeht. auch ihr onkologischer kollege meinte, pauschalisierend gesagt, verstirbt keiner an knochenmetastasen. woran versterben denn dann patienten mit prostatakarzinom? sein letzter PSA war auf 300, ich bin doch etwas verunsichert! ich bin froh das mein vater so kaempft und alles versucht was ihm geboten wird, er hat halt bloss grosse angst vor der chemotherapie. da seine schmerzen aber enorm sind, will er sie aber machen, abbrechen kann er ja immer noch, meinte er dazu. worauf muss mein vater denn besonders achten, wenn die knochenmetastasen nicht seine lebenszeit verkuerzen? was kann er tun um schlimmeres zu verhindern??? kann er doch noch alt werden mit diesen ganzen befunden??? mein vater ist jetzt 63jahre alt und will noch so einiges mit seinen enkelkindern unternehmen!
vielen dank,
crc
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