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Fundsache

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    Originaltext übernommen aus
    http://www.carookee.com/forum/Prosta...52f1286a2fc242

    Re: Eiweißstoff LSD1 Ursache für aggressiven Prostatakrebs Klaus (A), 21.12.05, 18:27

    Zitat:
    Dazu sollte mal jemand Stellung nehmen, der sich in der Zell-Zusammensetzung und der Zellteilung gut auskennt. Mein Eindruck ist: dass es einen solchen Eiweissstoff gibt, hat man doch längst gewusst. Neu ist aber dessen Benennung als LSD1.Dass man aufgrund dieser Erkenntnis ein neues Medikament entwickeln will, ist ein hehres Ziel. Dass die Deutsche Krebshilfe hierfür 363.000 EURO ausgeben will, weckt in mir den Verdacht auf Aktionismus seitens der Krebshilfe und Finanzierung einer Arbeitsbeschaffung und Kompetenzausweitung für Universitätsordinarien. Ein neuerlicher Hinweis dafür, dass unsere gesundheitspolitische Elite mit Geld nicht umgehen kann.
    Wetten, dass wir von dieser Forschungsstudie nie mehr etwas hören werden? Aber das Geld ist verpulvert. Reinardo

    ------------

    Lieber Rainardo,

    Ich möchte Dir für Deine kritischen Anmerkungen (zum wiederholtenmal) meine grosse Hochachtung aussprechen!
    Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass man so einen hochintelligenten, wissensreichen Mitstreiter wie Dich auf seiner Seite hat!
    Endlich mal jemand auf unserer Seite, der diesen intrigenreichen, geldgierigen, ruhmsüchtigen Superprofessoren, Experten der deutschen Krebshilfe usw einmal so richtig Paroli bieten kann und in der Lage ist, deren finstere Intrigen fachlich gut begründet aufzudecken!

    Ich hoffe, dass jetzt ein Aufschrei durch Deutschland geht; schlage vor, dass Du der Redaktion der kritischen "Monitor" Fernsehsendung auf diesen von Dir aufgedeckten Skandal ansetzt und Dich als fachlichen Berater für eine solche Sendung anbietest!

    Nochmal Gratulation und herzliche Grüsse

    Klaus"



  • RE: Fundsache


    Lieber Adelbert. Wenn Du das schon bringst (die Antwort von Klaus ist reiner Zynismus), dann bring bitte auch den Rest des Threads. Wenn ich all das nachlese, was seit meiner eigenen Erkrankung vor mehr als 4 Jahren in den Foren alles geschrieben und angekündigt worden ist über "neue bahnbrechende Entdeckungen auf Zellebene und neue Medikamente" und was davon Realität geworden ist, dann kann ich über solche Berichte nur lachen. Hinzu kommen die Phantasielosigkeit und Trägheit des urologischen Establishments, die Schwerfälligkeit der Zulassungsverfahren, die Budgetnöte der Kassen . Da glaube ich einfach nicht, dass sich in der Behandlung von Krebs zu unseren Lebzeiten noch etwas ändert.
    Auf der anderen Seite wird Geld ausgegeben für nichtsbringende Krebskongresse und Langzeitstudien, die entweder mit vorgegenener Ergebnisabsicht von der Pharmaindustrie finanziert sind, oder dem Zuwachs von Renomé eines Ordinarius dienen oder - wie die Studie über Casodex - nur versteckte Werbung und unnötig sind, weil, was da in einer "Studie" langatmig wiissenschaftlich bewiesen werden soll, in vielen Einzelanwendungen kasuistisch längst erwiesen und akzeptiert ist.
    Deshalb, lieber Adelbert, werde ungläubig !
    Alles Gute zum Jahreswechsel, Reinardo

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