bei meinem Vater (66 Jahre)wurde ein PSA-Wert von 9,49 ermittelt.
Biopsie ergab tatsächlich Krebsbefund.
Gleason: 3+4=7
30% Tumoranteil
Sein Urologe (Belegarzt)drängt auf schnellstmöglichste Bauchschnitt-OP noch vor Weihnachten. Andere Möglichkeiten wurden gar nicht erörtert.
Bisher größte Zufriedenheit und Vertrauen zum Arzt in Bezug auf Behandlung von Nierensteinen.
Heute hatte er ein langes Gespräch mit einem Herrn der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs, der dringend von einer OP abriet und aufgrund der Daten Hormonblocker empfahl.
Meim Vater selbst hat sehr große Angst vor der OP, da er hohen Blutdruck hat und natürlich den möglichen Folgen wie Inkontinenz, Impotenz, sehr lange Regenerationszeit.
Meine Eltern stehen beide unter ziemlichem Schock, nicht zuletzt deshalb, weil meine Mutter erst letztes Jahr 2 Brustkrebs-OP's hatte mit Chemo und Bestrahlung.
Deshalb meine Frage: Sollte die OP rasch gemacht werden, bevor der Tumor weiter wächst bzw. streut? Kann erst abgewartet werden? Sollten andere Behandlungsarten erwogen werden?
Vielen Dank im vorraus für Ihren Rat,
mit freundlichem Gruß, Andrea
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