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Testosteronspiegel nach PK

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  • Testosteronspiegel nach PK

    Guten Morgen,

    Bei mir (61 J) wurde im Herbst 2003 Prostatakrebs festgestellt (Gleason 3+3, T3c). Es folgten Bestrahlung (39 x 1,8 gy) und 9 Monate Casodex 150. Seit ca. 6 Monaten Proscar. Jetzt wurde mein Testosteronspiegel mit 327,4 gemessen (= entspricht wohl 3,27 nach altem Maß). Der sollte aber doch wohl bei PK-Patienten höher liegen. Können Sie mir bitte mitteilen, auf welchem Level das Testosteron sinnvollerweise gehalten werden sollte?

    MfG
    Gerd


  • RE: Testosteronspiegel nach PK


    Hallo Gerd,
    ganz im Gegenteil, die Lehrmeinung ist, dass der Testosteronspiegel nicht hoch sondern niedrig sein soll. Testosteron gilt als Treibstoff für den Prostatakrebs und wird deshalb durch die Hormonentzugstherapie dem Körper genommen. 3,27 wäre ein Normalwert in unserem Labor, die Normwerte für das Labor Ihres Urologen sollte auf dem Befundbericht stehen. Interessant wäre auch der derzeitige PSA Wert. Man muss beachten, dass der PSA Wert unter Proscar halbiert ist und man den Wert mit dem Faktor 2 multiplizieren muss.

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    • RE: Testosteronspiegel nach PK


      Zwischenruf. Das mit dem PSA-Wert unter Proscar beschäftigt mich (als Betroffener) auch stark.Dass man diesen unter Proscar verdoppeln müsse, wird allgemein behauptet. Es gibt aber auch Berichte von Betroffenen, dass sich nach Absetzen von Proscar ihr Wert NICHT verdoppelt habe, was ja eigentlich hätte sein müssen, wenn die These stimmte. Ich vermute, dass dies noch nie wirklich systematisch untersucht worden ist. Reinardo

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      • RE: Testosteronspiegel nach PK


        Hallo Herr Dr. Kahmann,

        der letzte PSA im Oktober lag bei 0,35 unter Proscar. Zum Testosteron gibt es ja wohl auch die Meinung, dass der Testosteronwert höher liegen soll, um dem CA "Nachrung zu geben" und so die Entwicklung zum hormonrefraktären Krebs zu verhindern / verzögern. Jedenfalls scheint mein Test. dann nach Ihrer Beurteilung wohl gut zu sein.
        Danke für Ihre Antwort.
        Gerd

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        • RE: Testosteronspiegel nach PK


          Hallo,

          Fact ist, Eunuchen haben nie Prostataprobleme. Daraus ziehen die Urologen den Schluss je weniger Testo, desto besser für die Prostatata. Seit den 30er Jahren kastriert man Prostatapatienten und siehe da, es hilft vorübergehend. Diese Erkenntnis wurde mit dem Nobelpreis gekrönt und ist seit dem unumstössliches Dogma und Fundament der UROLOGIE. UROLOGENLEHRsatz : Testosteron ist schlecht für die Prostata ! Punkt!


          Fact ist, bei jungen Männern wenn der Testosteronspiegel am höchsten ist, gibt es keine Prostataprobleme. Wird von den UROLOGEN NICHT zur Kenntnis genommen, es bleibt bei dem UROLOGENLEHRsatz : Testosteron ist schlecht für die Prostata ! Punkt!

          Fact ist, Männer die Ihre Hoden verloren haben und bei denen der Testospiegel künstlich hoch gehalten wird (seit Anfang der 60er Jahre möglich), haben auch keine Prostataprobleme. Wird von den UROLOGEN NICHT zur Kenntnis genommen, es bleibt bei dem UROLOGENLEHRsatz : Testosteron ist schlecht für die Prostata ! Punkt !

          Fact ist : seit knapp 20 Jahren kann man den Testosteronspiegel individuell im Labor bestimmen, Ergebnis : Männer mit Gut- und Bösartiger Prostatavergrösserung haben im Durchschnitt einen Testosteronspiegel von 3,8 mg/L, also sehr weit unten in der natürlichen Bandbreite. Wird von den UROLOGEN NICHT zur Kenntnis genommen, es bleibt bei dem UROLOGENLEHRsatz : Testosteron ist schlecht für die Prostata ! Punkt!

          Fact ist : seit einigen Jahren gibt es die 13-Monatige DHB nach Leibowitz als Alternative zur chirurgischen Prostatektomie (dem golden Standard der als Chirurgen ausgebildeten Urologen). Ergebnis, je höher der Testosspiegel nach den 13 Monaten ansteigt (über den Spiegel vor der Behandlung hinaus), desto besser und dauerhafter die "Heilung". Wird von den UROLOGEN NICHT zur Kenntnis genommen, es bleibt bei dem UROLOGENLEEERsatz : Testosteron ist schlecht für die Prostata ! Punkt !

          Fact ist, wer Testosteron als gesund für Männer ansieht, ist ein Ketzer wider die UROLOGISCHE LEHRE !......

          mfG

          Truman

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          • RE: Testosteronspiegel nach PK


            Das ist in der Tat so. Auf keinen Fall würde ich den Testosteronspiegel künstlich erhöhen.

            Kommentar


            • RE: Testosteronspiegel nach PK


              Die Untersuchungen der Fa. MSD zeigten, dass die Gabe von Proscar den PSA Wert halbiert. Dies kann im Einzelfall unterschiedlich sein und der Wert nach dem Absetzen niedriger oder auch etwas höher sein. Im Mittelwert ist es jedoch zutzreffend und wurde auch an großen Patientenzahlen untersucht.

              Kommentar



              • RE: Testosteronspiegel nach PK


                Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann,

                gilt die Verdoppelung unter Proscar auch dann, wenn eine RPE durchgeführt wurde ?

                Kommentar


                • RE: Testosteronspiegel nach PK


                  Schwere Frage, ich denke das ist nicht untersucht worden, da die Einnahme nach RPE keine zugelassene Indikation des Proscar darstellt. Kann mal bei der Herstellerfirma nachfragen.

                  Kommentar


                  • RE: Testosteronspiegel nach PK


                    Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann,

                    vielen Dank für die prompte Antwort und für Ihre Bereitschaft, bei der Herstellerfirma nachzufragen. Auf die Antwort bin schon sehr neugierig.

                    MfG: Werner

                    Kommentar



                    • RE: Testosteronspiegel nach PK


                      Lieber Truman
                      Leibowitz hat mit seiner DHB noch keinen Menschen geheilt.
                      Aber seine Handlanger, die ihn in Deutschland hochgepusht haben, verhindern,dass die Kranken rechtzeitig einer ordentlichen Therapie zugeführt werden,die nachweisbar heilen kann.
                      Dazu gehört, obwohl ich ihn persönlich nicht preferiere, auch der golden standard.
                      Es ist schon bezeichnend, wie grossmäulig diese Herren vor Jahren dem Leibowitz hineingekrochen sind.
                      Fakt ist, dass sie seit Jahren über Erfolge zu berichten versprechen, dies aber nicht tun.
                      Warum wohl?
                      Weil die angeblichen Erfolgsgeschichten von Leibowitz hier nicht zu halten sind.
                      Alfred

                      Kommentar


                      • RE: Testosteronspiegel nach PK


                        Hallo alf1

                        erst mal, "geheilt" heisst, 5 Jahre nach der Diagnose noch leben (egal wie). Die betroffenen stellen sich was anderes darunter vor, wenn der UROLOGE zu Ihnen sagt : " Sie lassen sich von mir operieren und verlassen das Krankenhaus geheilt als gesunder MANN. " Die Betroffenen denken dann, insbesonders, wenn sie erst um die 50 sind, dass Sie bei Chance mit 95 an einer Grippe sterben, auf jeden Fall nie mehr was mit Prostatakrebs zu tun haben.

                        Die Realität sieht anders aus. Erst mal kann von "gesund" keine Rede sein, weil Sie sich in die Hosen machen, wenn Sie das Krankenhaus verlassen. Dann kann von "MANN" keine Rede (mehr) sein, weil Sie Ihren letzten Geschlechtsakt hinter sich haben, wenn Sie das Krankenhaus verlassen. Wenn es wirklich NUR diese beiden Punkte wären, wobei das mit dem in die Hosen machen bei vielen Jüngeren auch noch wieder in Ordnung kommt, wäre die Welt ja noch halbwegs in Ordnung.

                        Leider ist dem nicht so, von den ca. 40 000 Operierten in Deutschland pro Jahr sind nach 5 Jahren knapp 12 000 tot, der Rest ist offiziell "geheilt", auch wenn sich von diesen sogenannten "Geheilten" schon viele (ca. weitere 12 000) auf Hormonentzugstherapie befinden (wie die medikamentöse Kastration heute beschönigend heisst), also von "MANN" endgültig keine Rede mehr sein kann.

                        40 % der "Geheilten" (ca. 16 000) bekommen ein nachweisbares Rezidiv erst zwischen 5 und 12 Jahre nach der Operation. Über alles gerechnet, sind die Hälfte der Operierten nach spätestens 8,35 Jahren (Angabe : Sloane Kettering Memorial) tot und nach etwa der doppelten Zzeit praktisch alle. Das heisst im Klartext, wer vor dem 50sten Geburtstag die Diagnose bekommt : "Sie haben Prostatakrebs", und sich dann nach den Regeln der UROLOGIE behandeln lässt, braucht sich um seine Rente keine Gedanken mehr zu machen ! Man würde unter diesen Umständen besser von UROLÜGERN als von UROLOGEN sprechen.

                        Sich unter diesen Umständen zu mokieren, dass den Rezepten eines Dr. Leibowitz letztendlich oft auch kein dauerhafter Erfolg beschieden ist, sehe ich als absolut ungerechtfertigt an. Die Lebensqualität der Patienten während der "Restlebenszeit" ist aber sicher signifikant höher nach Dr. Leibowitzens Rezepten.




                        Ansonsten ist meiner ganz persönlichen Ansicht nach für alternde Männer Folgendes zu tun bzw. zu lassen :

                        Wie Prof. Dr. med J. Hackethal schon vor 30 Jahren auf Statistiken gestützt den Rat gab : Als MANN nie einen UROLOGEN konsultieren und den Ärzten jede Art die "offizielle" Vorsorge strengstens verbieten ! Merke : MANN schläft besser und lebt länger, wenn MANN den eigenen PSA-Wert nicht kennt.


                        Was Prof. Dr. med J. Hackethal (gest. 1997) noch nicht wissen konnte ist eine neuere Erkenntnis, die inzwischen dazu gekommen ist : Es gilt für Männer den eigenen Testosteronspiegel als wirkliche "Vorsorge" oben zu halten.

                        mfG

                        Truman

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                        • RE: Testosteronspiegel nach PK


                          Hallo Truman
                          Deine Statistiken hast du aus dem Traumbüchl.
                          Dass man nach 5 Jahren als geheilt gilt, passt da ebenso rein.
                          Das wird dir kein Arzt bestätigen.
                          Man fällt dann nur aus der permanenten Überwachung.
                          Kurz zusammengefasst: 70-80 Prozent der Prostatektomierten und Brachytherapierten sterben nicht Prostatakrebs, weil dieser durch eben dadurch beseitigt wird.
                          Das mit der systemischen Erkrankung von Haus aus ist ein dummes Märchen der DHBinfizierten.
                          Das stimmt einfach nicht.
                          Und grad die Jungen können, wenn deren Krebs nicht aggressiv ist, durch die Brachy und den Golden Standard geheilt werden.
                          Bei Leibowitz ist das nie der Fall.
                          Man sehe sich die Vitae derer an, die diese Methode gemacht haben.
                          2-3 Jahre nach der DHB ist deren PSA-Wert meist genau so hoch wie vorher.
                          Die drücken ihn dann kosmetisch mit Proscar.
                          Die nehmen dann zusätzlich Taxotere, Statine, Pilzmittel, Contergan, Herztabletten,Tabletten gegen Epilepsie und die verschiedensten Nahrungsergänzungsmittel, die alle nur sehr kurzzeitig und oft gar nicht wirken.
                          Der dubiose Hackethal war punkto Prostata ein Nichtwisser, ein übler Geiferer.
                          Wir wissen, dass du, Truman, vor vielen Jahren von einem Chirurgen geschädigt worden bist.
                          Dadurch erklärt sich dein Hass auf Chirugen.
                          Dein Hass auf alle anderen Ärzte bleibt trotzdem unverständlich.
                          Dass man mit einer Hormontherapie, gerade wenn man jung ist, den Kürzeren zieht, ist statistisch jedenfalls nachgewiesen.
                          Sonst gäbe es ja den hormonrefraktären PK nicht.

                          Conclusioen Krebs so frühzeitig wie möglich erkennen und ihn vernichten.
                          Wer dazu zu feig ist, kann ja die Hormontherapie machen
                          Macht er sie vor seinem 70.Lebensjahr, hat er in der Regel einen grossen Fehler getan.
                          Grüsse Alfred

                          Kommentar


                          • RE: Testosteronspiegel nach PK


                            Hallo alf1,

                            was Du da schreibst nennt man "Lebenslüge", Du brauchst das, um nicht wahnsinnig zu werden.

                            Die Zahlen von mir stimmen leider und Hackethal war nicht dubios, sondern ein deutscher Professor für Medizin, der selber an Prostatakrebs gelitten hat und damit immerhin 75 Jahre alt geworden ist. Der wusste noch gar nichts von DHB und Leibowitz & Co. Der hat die Statistiken am Anfang der 70er Jahre ausgewertet, als die kostenlose "Vorsorgeuntersuchung" eingeführt wurde. Dabei kamen viele Fälle von Früherkennung heraus und nach 3 Jahren fing die Kurve der Todesfälle durch Früherkennung steil an zu steigen. Irgendwann war dann der Schwall der ersten Vorsorgeuntersuchten weggestorben und die Todeszahlen gingen wieder etwas zurück, aber nicht auf das Niveau der 60er Jahre, denn es wurde weiter "vorsorgeuntersucht". Der Hackethal hat dann den einzig richtigen Schluss gezogen (auch im Hinblick auf die anderen Kunststücke, die UROLOGEN so vollbringen) : "Wenn Sie ein Mann sind und es auch bleiben wollen und Sie sehen einen UROLOGEN, laufen Sie ! Laufen Sie !! Laufen Sie !!!" Der deutsche Urologenverband hat Ihn dann auf Unterlassung dieser Äusserung verklagt, der Prozess endete damit, dass Prof. Dr. med. J. Hackethal gleich vorm Gericht den den nun gerichtlich bestätigten Spruch hoch erhobenen Hauptes wiederholte. Der Urologenverband hat auf eine zweite Instanz verzichtet, um nicht noch mehr Aufsehen zu erregen und wieder zu verlieren.

                            Das Phänomen, dass man nach bestimmten Krebsarten besser nicht sucht und da am besten nur eingreift, wenn es gar nicht anders geht, ist nicht neu. Die Deutsche Krebshilfe hat mal ein Forschungsprojekt zur Früherkennung von Neuroblastiomen (bestimmte Art von Gehirntumoren) bei Kindern gestartet und als Ergebnis die Früherkennung abgebrochen und das Projekt eingestellt, weil es erheblich mehr schadete als nutzte. Der Krebs der Schilddrüse ist ein ähnliches Phänomen, sehr häufig vorkommend, nur da sucht niemand nach, so lange die Patienten nicht über Beschwerden klagen. Der Unterschied ist, dass es keine Ärzte gibt, die von der Behandlung Neuroblastiomen bei Kindern leben und keine Ärzte, die von der Früherkennung und Behandlung von Schilddrüsentumoren leben. Aber mindestens die Hälfte der 2800 UROLOGEN Deutschlands leben von Früherkennung, Vorsorge und Behandlung von Prostatakarzinomen, deshalb kann das nicht schlicht eingestellt werden.

                            Meiner Meinung nach "startet" Mann seine "Prostatacarzinomkarriere" mit der Biopsie und was Mann dann macht ist zweitrangig, damit sitzt man in einem Zug, aus dem Mann nicht mehr aussteigen kann mit Endstation Friedhof. Muss jeder Mann selber wissen, wie er das handhaben will. Das ist genau so eine Frage wie die nach Religion, eine Glaubensfrage, einer strengen naturwissenschaftlichen Prüfung hält das alles NICHT stand.

                            Ich weiss auch für mich nicht, ob ich eines Tages an einem Prostatacarzinom sterben werde, dagegen weiss ich ganz sicher, dass ich unbiopsiert mit meinem kompletten Geschlechtsteil im Sarg liegen werde. Wenn die UROLOGEN-Pathologen dann meine Leiche entmannen, ist mir das wurst egal, zu meinen Lebzeiten fasst mich kein UROLOGE an, so viel ist absolut sicher.

                            Also viel Glück und noch ein langes Leben !

                            wünscht Dir

                            Truman

                            Kommentar


                            • RE: Testosteronspiegel nach PK


                              Hallo Truman
                              Ich hab ein paar Interviews mit Hackethal in guter Erinnerung.
                              Eines mit der Marianne Koch, eines in drei nach neun,eines,als er von einem Reporter des ZDF interviewt wurde.
                              Souverän war Hackethal in keinem Fall, meist hochrot im Gesicht und verschwitzt.
                              Will damit sagen: für mich brachte keine seiner Interviews irgendeinen Ansatz der Glaubwürdigkeit.
                              In einem hatte er Recht:Wenn man den Kopf in den Sand steckt, lebt man ruhiger zumindest bis zu dem Zeitpunkt, wo der Krebs voll ausbricht und das tut er nicht in jedem Fall.
                              Nach der Oslo Studie über Prostatakrebs, wenn ich mich richtig entsinne, sterben unbehandelt doppelt so viele Menschen als in der Gruppe der Behandelten.
                              Ob sich jemand biopsieren lassen will, ist Sache jedes Einzelnen.
                              Ich bin überzeugt, dass die RP heute nicht mehr zeitgemäss ist und in zwanzig Jahren nicht mehr der golden standard sein wird.
                              Die Brachytherapie, dann sicher weiter verbessert, wird ihr den Rang ablaufen.
                              Jene, die sich behandeln lassen wollen, wird seit geraumer Zeit die DHB bzw. die dreifache Hormonblockade angeboten.
                              Die hat einen Vorteil: 2 Jahre nach Beginn der Behandlung ist man wieder halbwegs potent, meist nicht mehr so wie vorher, und die Dauermedikation Proscar mindert die Potenz obendrein.
                              Aber sie hat den Vorteil gegenüber der gängigen Behandlung, die mit der Monats-oder Drewimonatsspritze andauernd impotent macht, weil sich der Testosteronspiegel nach solchen Spritzen erst nach 4-6 Monaten erholt.
                              Nur: heilen tut die DHB nicht und deren Verfechter sind bis auf ganz wenige Ausnahmen viel kleinlauter geworden als man sich das wünscht, denn man will ja Vergleichsresultate zu den Leibowitzschen Ergebnissen
                              Zum medullären Schilddrüsenkarzinom ist zu sagen, dass dieKrankheit in den Genen liegt.
                              Es gibt in Deutschland vielleicht 6000 Familien, die das aufweisen.
                              Man will ärztlicherseits nach genauen , engmaschigen Kontrollen des Calcitoninwertes , wenn dieser steigt und zu hoch ist, schon Kindern die Schilddrüse entfernen.
                              Die sind dann zu 100 Prozent geheilt, müsse aber ihr Leben lang thyroxinhältige Präparate zu sich nehmen.
                              Dieser Schilddrüsenkrebs kann unbehandelt metastieren und sich im ganzen Körper ausbreiten.
                              Leider muss man dann nicht nur die Schilddrüse, sondern auch die anliegenden Lymphknoten entfernen.
                              Bei meiner Frau waren das knapp 90, die in einer zweitätigen 16stündigen Operation entfernt wurden.
                              Seither-seit 3 Jahren-gehts ihr gut und sie hat keine Schmerzen mehr.
                              Trotzdem verlangt die Krankheit eine engmaschige Kontrolle, die sie sich hätte ersparen können, wäre die Schilddrüse rechtzeitig entfernt worden.
                              Grüsse Alfred

                              Kommentar


                              • RE: Testosteronspiegel nach PK


                                Hallo Alf,

                                das ist natürlich ein unschlagbares Argument, wenn jemand offenbar Bluthochdruck hat und etwas Übergewicht und man Ihm auch noch beides ansieht, kann der natürlich keine glaubwürdigen Argumente vorbringen, als Arzt schon mal gar nicht und zu allem Überfluss hatte der auch noch eine Glatze. Für die Richter, die über seinen Spruch zu urteilen hatten, haben Sachargumente wahrscheinlich stärkeres Gewicht gehabt, als dass der Vortragende einen roten Kopf hat und wohlmöglich noch kurzatmig ist, richtige Idioten sind das, auf Argumente zu hören, statt zu sehen, dass der Mann einfach nicht glaubwürdig ist.

                                Schliesslich wählen auch Millionen Deutsche Ihre Regierung nicht nach Argumenten, sondern nach dem Augenschein und der "Glaubwürdigkeit", das können ja schliesslich auch nicht alles Idioten sein.

                                Danke für die Bestätigung dessen, was ich geschrieben habe, hier geht es nicht um Facts, sondern um Glauben und damit Glaubwürdigkeit, schliesslich WILLST Du glauben. Ich werde mich auch mit apst Benedetto XVI° nicht auf einen Disput einlassen, ob es diesen Gott wohl gibt und mit Dir auf keine weiter Diskussion über Prostatacarzinome aus dem selben Grund.

                                Ich wünsche Dir trotzdem Glück und noch ein langes Leben

                                Truman

                                Kommentar


                                • RE: Testosteronspiegel nach PK


                                  Hallo Truman
                                  Wenigstens anscheinend ein Arzt, den du akzeptiert hast, der aber seit vielen Jahren tot ist.
                                  So ein Pech.
                                  Du bist auch scheinbar ein Meister im Missinterpretieren.
                                  Natürlich war es die hilflose und dumme Argumentation des Hackethal, die mich gestört hat
                                  Ob der an Bluthochdruck gelitten hat oder an den klugen Fragen seiner Gesprächspartner, die seine Schwachheiten aufdeckten, ist mir aber ziemlich wurst, weil dieser Herrals Arzt überhaupt für mich eine abzulehnende Figur war.
                                  Besonders mit seinen schwachsinnigen Argumentationen in Bezug auf Prostatakrebs.
                                  Bezeichnend, dass manche, wenn sie nicht weiterwissen, grad den aus der Mottenkiste herausholen.
                                  Alfred

                                  Kommentar

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