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PCA

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  • PCA

    Sehr geehrter Dr.Kahmann,
    ich hatte in der vorangegangenen Frage schon die statistische Wahrscheinlihkeit des Prostata Ca`s angesprochen .Ich bin 42 Jahre alt, mein Vater erkrankte (oder wenigstens wurde im Alter von 65 Jahren diagnostiziert) im Alter von 65 Jahren an einem Prostata Ca. Weitere Krebsfälle in der Familiengeschichte liegen nicht vor. Im Gegenteil wurden insbesondere die väterlichen Vorfahren alle weit über 80 bzw. 90 Jahre alt. Für mich stellt sich die Frage ob ich nun mit derpersönlcihen PSA Kontrolle beginnen soll oder nicht.
    1.Besteht nach Ihrer Ansicht ein erhöhtes Risiko für mich ?
    2.Kommen PCA Diagnosen im Alter zwischen 40 und 50 häufig vor?
    3.Ab wann Vorsorgeuntersuchung ?
    4. In welchem Rythmus?

    Danke im Voraus für Ihre Antwort

    Grüsse

    Ommi


  • RE: PCA


    Hallo Omni,
    das macht die Antwort schon einfacher, da die Frage konkreter ist.
    Es gibt eine genetische Disposition zum Prostatakrebs, d.h. wenn Ihr Vater erkrankt ist, haben Sie ein erhöhtes Risiko auch an Prostatakrebs zu erkranken. Deshalb sollten Sie sich regelmäßig untersuchen lassen. Die gesetzliche Vorsorge beginnt mit dem 45. LJ. Dies scheint auch ein angemessener Zeitpunkt zu sein. Prostatatumoren davor sind extrem selten (kommen häufiger bei Farbigen vor) und auch zwischen 40 und 50 nicht sehr häufig. Sie sollten jährlcih zur Vorsorge gehen und alle 2 Jahre zunächst auch einen PSA Test durchführen lassen. Bei steigenden oder auffälligen PSA Werten (> 2,5) sollten die Intervalle kürzer sein.

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    • RE: PCA


      Dr Kahmann,
      zugegeben war die erste Frage etwas undifferenziert. Ich hatte mich nur gerade durch die Statistiken gewühlt weil ich nach einem Artikel von Prof. Becker aus dem DKFZ etwas verunsichert war ob ich die Vorsorge untersuchung überhaupt machen sollte ( Artikel aus dem Ärzteblatt..."Jagd auf einen oft harmlosen Gast..."
      Ohne mich Verschwörungstheorien um die Urlogenmafia und sonstigen Interessensvertretern anschliessen zu wollen , ist der Einwand von Prof BEcker der einzig offensichtlich fundamentierte den ich finden konnte.

      Wenn ich SIe rictig verstehe, die Vorsorgeuntersuchung auch bei eventuell bestehender Prädisposition ab 45 J ?

      Danke

      Beste Grüsse

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      • RE: PCA


        Nachtrag:
        Im Übrigen finde ich Ihre Stellungnahmen und die Bemühungen um vernünftige Aufklärung als ausserordentlich hilfreich ....soll ja auch mal gesagt werden....

        Kommentar



        • RE: PCA


          Ja, die Vorsorge ab 45 ist auch bei Praedisposition zu empfehlen. Vielen Dank fuer das Lob.

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