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Wassereinlagerun in der Lunge

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  • Wassereinlagerun in der Lunge

    Liebe Mitbetroffene,

    ein weiteres Mal suche ich wieder Rat bei Euch, für folgendes Problem:
    Zwei Tage nach der letzen NOVANTRON-Chemo und 5 Tage nach der letzten Trenatone-Injektion klagte mein Vater über Atembeschwerden. Diese wurden dann so massiv, dass ihm aus beiden Lungenflügeln jeweils ca. 1 Liter Wasser abgesaugt werden musste. Dies wiederholt sich jetzt im Abstand von 5 Tagen immer wieder.

    Derzeit wird er stationär beobachtet und eine Analyse des abgesaugten Wassers ergab keinen Nachweis von, darin enthaltenen Tumorzellen, ebenso zeigten die radiologischen Untersuchungen (Ich weiß um die Ineffizienz dieser Untersuchung) keine verdächtigen Stellen. Es gibt also keinen Nachweis von Lungenmetastasen, allerdings sind seine LK’s schon befallen.

    Die Ärzte wissen nicht woher das Wasser kommt und stellen nur Vermutungen an. Als ich die Nebenwirkungen der TRENATONE-Injektion durchgelesen habe, stieß ich auch auf Wassereinlagerungen. Oder kann es von der letzten Chemo herrühren? Wer hat diesbezügliche Erfahrungen.

    Als Abhilfe schlagen die Ärzte im Moment entwässernde Medikamente vor, und sollten diese nicht den gewünschten Effekt haben, so wollen Sie sein Zwerchfell mit den Lungen flügeln „verkleben“ (Pleurodese).

    Ist dies sinnvoll, oder woher könnten die Wassereinlagerungen sonst herkommen? Für eure Mithilfe wäre ich sehr dankbar.

    Viele Grüße
    Robert


  • RE: Wassereinlagerun in der Lunge


    Hallo Robert,
    die Ursachenforschung ist sicher schwer. Oftmals ist es eine Kombination von Medikamenten, die zu Nebenwirkungen führen. Dennoch ich denke Ihr Vater hatte schon seit längerem Trenanteone ohne die beschreiebenen Nebenwirkungen. Insofern wird am ehesten die Chemo als Auslöser anzusehen sein. Die Tabletten zur Entwässerung sind sicher anzuraten, mit der Pleurodese habe ich praktisch keine Erfahrungen, vielleicht können Sie hierzu im Forum von Prof. Wust Auskunft erhalten. Insgesamt stellt sich natürlich die Frage ob es Alternativen zur genannten Chemo gibt, den was nützt eine Therapie, die zwar das Leben verlängert, dieses aber in der Lebensqualität so stark reduziert, dass ein stationärer Aufenthalt notwendig ist. Am besten diskutieren Sie die Therapie nochmals mit dem behandelnden Urologen.

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