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Alternative und Natur-Medizin

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  • Alternative und Natur-Medizin

    Hallo,
    ich wünsche viel Kraft und den starken Glauben an die Heilung - der versetzt Berge!!
    Außerdem ein Tipp:
    EM -X - Effektive Mikroorganismen - von Prof. Teruo Higa trinlken, EM - Meersalz einnehmen und
    die Literatur zum Thema EM / EM-X/ Antioxidantien/ Wirkung bei Krebs lesen!!

    - EM-X Über die heilende Kraft von Antioxidanzien und Effektiven Mikroorganismen (EM)
    und
    - Fit und vital mit Antioxidanzien von
    Dr. Shigeru Tanaka lesen (er beschreibt dort viele Krebsfälle und den Heilungsverlauf durch EM-X
    und EM-Salz
    - EM - Salz von Teruo Higa und Ryuchi Chinen
    und weitere....

    Außerdem:
    - Breuß-Kur und Literatur:
    - Dr. C. Moerman und Rudolf Breuß: Krebs - Leukämie und andere scheinbar unheilbare Krankheiten
    mit natürlichen Mitteln heilen. Aurum Verlag, ISBN: 3-591-08310-0
    - Rudolf Breuß: Krebs - Leukämie und andere scheinbar unheilbare Krankheiten... 1990
    Ratschläge zur Vorbeugung und Behandlung... erhältlich bei:
    Jutta Merk
    Büro Gehrenberg 39/I
    D-88239 Wangen im Allgäu
    Fax: (07522) 91 24 62
    oder eventuell in einigen Reformhäusern.

    Glückauf und gute Genesung!!!!! Und hoffentlich finden endlich mehr Schulmediziner den Weg zur Naturheilkunde und Alternativen Medizin ohne giftige Chemie.
    WER HEILT HAT RECHT!!!!!


  • RE: Alternative und Natur-Medizin


    Eine schlechtere Werbung habe ich noch nie gesehen...

    +++++++++++

    >>> die Literatur zum Thema EM / EM-X/ Antioxidantien/ Wirkung bei Krebs lesen!! <<<

    WO lesen? Konntest Du nicht ein paar Links angeben, damit man schon mit einem Klick auf den ersten Blick sieht, ob die Exoten was taugen oder es nur die übliche asiatische Scharlatanerie ist?

    >>> den starken Glauben an die Heilung - der versetzt Berge!! <<<

    Das stinkt nach Woodoo...

    +++++++++++

    Die Breuß-Kur ist eine Hunger-Kur = 42 Tage nur Gemüsesäfte zu sich nehmen. Ich habe sie am 3. Tag, völlig entkräftet, gerne abgebrochen und bin zum folgenden Fazit gekommen: Es trifft schon zu, dass man nicht an Krebs stirbt, wenn man die Breuß-Kur macht, weil man schon vorher an die Breuß-Kur stirbt. - Ich würde es etwa so beschreiben: Ab dem 4. Tag liegt man nur reglos in der Ecke, das Beatmungsgerät sicherheitshalber in greifbarer Nähe, und lässt sich versorgen, weil man nicht mehr die Kraft hat aufzustehen und sich das nächste Glas Gemüsesaft zu holen.

    Die meisten Patienten, die die Breuß-Kur versuchten, sind sich darin einig, dass Masochisten, die diese Kur bis zum Ende qualvoll absolvierten, mit ernsthaften gesundheitlichen Schäden zu rechnen haben.

    win


    Kommentar


    • RE: Alternative und Natur-Medizin


      Hallo Win,

      hier soll für zweifelhaften Nutzen geworben werden, der im schlimmsten Fall Schaden anrichten kann, wie Du richtig vermutest.

      Na, da lobe ich mir doch lieber etwas Bekanntes, das schmeckt und trotzdem gesund ist - wie eine neue US-Studie über den "Kaffee" herausgefunden haben soll:

      http://www.doccheck.de/newsletter/de/2005_31/2700.php

      Auch hierbei geht es besonders um seine antioxydativen Wirkstoffe.
      Ein interessanter Artikel, der zeigt, dass wir immer noch viel zu fest an althergebrachte Ammenmärchen, wie z.B. Obst sei das Gesündeste überhaupt, glauben. Je öfter einem eine Unwahrheit suggeriert und vorgebetet wird, um so schneller brennt sie sich in unser Gedächtnis ein und das, obwohl wir keinerlei Nutzen daraus erfahren - alles pure Einbildung eben. So wird ein Breuss-Kur-Anwender im besten Glauben an eine heilsame Wirkung eisern die Zähne zusammenbeißen und durchhalten, solange er soll. Die Wirkung besteht aus einem Placeboeffekt, dem viele Menschen erliegen können, wenn sie anfällig sind.

      Anders hier, beim Kaffee - vielleicht baut zukünftig manch Skeptiker sein Unbehagen Kaffee gegenüber lieber ab und genießt dessen antioxydative Wirkstoffe, nachdem er von der Studie erfahren hat.

      Es grüsst ruckzuck



      "Kaffee als Krebsbekämpfer?

      Ein bis zwei Becher pro Tag

      Sie gilt als weltweit größte Wissenschaftsgemeinde und ihr Kongress seit 230 Jahren als Plattform für Sensationen: die American Chemical Society. Am vergangenen Sonntag horchten Chemiker und Mediziner beim diesjährigen Treffen in Washington gleichermaßen auf. Kaffe, so verkündete der US-Chemieprofessor Joe Vinson von der University of Scranton (Pa.), sei für den menschlichen Organismus der effektivste Lieferant von Antioxidantien – und damit eine potente Substanz zur Krebsprävention.



      Ein bis zwei Becher pro Tag

      „Kein anderes Nahrungsmittel stellt dem Körper mehr Antioxidantien zur Verfügung“, erläuterte Vinson einem erstaunten Publikum, und: „schon ein bis zwei Tassen am Tag reichen für den Tagesbedarf aus.“ Dabei muss es nicht einmal der starke Muntermacher sein. Selbst die entkoffeinierte Variante genüge vollauf, den Körper gegen schädliche Oxidationsprodukte zu schützen. Normalerweise wecken derartige Studienergebnisse eher die Skepsis als die Freude der Mediziner. Denn viele Untersuchungen zu angeblichen positiven Wirkungen von Nahrungsmitteln entpuppten sich als bezahlte Promotion der Nahrungsmittelindustrie. Nur: In diesem konkreten Fall scheint das Getränk zu halten, was Vinson verspricht.

      Zwar haben andere Lebensmittel und darin enthaltene Substanzen bei einer chemischen Analyse durchaus mehr Antioxidantien „an Bord“, wie Vinson herausfand. Über 8000 solcher Substanzen, von denen Polyphenole und die Vitamine C, E und Beta – Carotin zu den wichtigsten zählen, gelangen über das Essen ins Blut. Doch die Bioverfügbarkeit für den menschlichen Organismus ist bei den meisten Nahrungsmitteln alles andere als optimal – lediglich ein Bruchteil der Antioxidantien erreicht nach der Nahrungsaufnahme ihr Ziel.



      Über 8000 Polyphenole im Rennen

      Um das zu belegen, untersuchte das Team um Vinson über 100 Nahrungsmittel, darunter Obst, Gemüse, Gewürze, Nüsse und Getränke. Weil die meisten der über 8000 Polyphenole aber in gebundener Form vorkommen, hydrolisierten die Chemiker die Antioxidantien und bestimmten danach mit Hilfe eines Folin-kolorimetrischen Assay den Phenolgruppen-Gehalt der Lebensmittel. Auf diese Weise erhielten sie ausschließlich die tatsächlich bioverfügbaren Phenolgehalte. Diese Mengen verglichen die Forscher mit einer Datenbank des US Department of Agriculture, die den pro Kopf-Verbrauch des jeweiligen Lebensmittels angibt. Aus der Korrelation beider Datenmengen schließlich resultierte ein valides Gesamtbild über die Menge der im Körper verwertbaren antioxidativen Substanzen. Rund 1300 mg nehmen Amerikaner jeden Tag über den Konsum von Kaffe auf, auf Platz zwei rangiert Tee mit 294 mg – und ist damit weit abgeschlagen. Bananen liefern täglich nur noch 76 Milligramm, währen Äpfel (39 mg), Tomaten (32 mg) und Kartoffeln (28 mg) die Schlusslichter in der Antioxidantien-Hitliste darstellen.

      Warum ausgerechnet Kaffee die meisten verwertbaren Polyphenole liefert, ist vollkommen ungeklärt, wie Vinson in Washington betonte. Fest aber steht: Was das Heißgetränk an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen enthält, kommt offensichtlich auch an.



      Umdenken in der Ernährungsmedizin?

      Für Mediziner markieren die in Washington aufgezeigten Zahlen möglicherweise eine Trendwende. Denn der altbewährte Lehrsatz „An Apple a day keeps the doctor away“ steht nun zumindest in Bezug auf den bioverfügbaren Polyphenol-Gehalt auf wackeligen Füßen. Vinsons Statistiken sind gerade aus ernährungsmedizinischer Sicht besonders wertvoll –zeigen sie doch erstmals die Diskrepanz zwischen absoluten Gehalten und der eigentlichen Bioverfügbarkeit im Organismus auf. "

      Kommentar


      • RE: Alternative und Natur-Medizin


        Hallo ruckzuck,

        donnerwetter - warst Du aber fleißig...! Aber was soll's, sonst schreibt hier sowieso keiner mehr, so sieht es hier wenigstens nicht so gottverlassen aus.

        >>> Na, da lobe ich mir doch lieber etwas Bekanntes, das schmeckt und trotzdem gesund ist - wie eine neue US-Studie über den "Kaffee"... <<<

        Gesund? - Hmmmmm.... - für Herz- und Blutdruckkranke bestimmt nicht, und das ist - zusätzlich noch zu anderen Wehwehchen - die Mehrheit der Nation. (Die mit chronischen Schlafstörungen erwähne ich erst gar nicht.) Oder gilt der erwähnte Artikel auch für den entkoffeinierten Kaffee? Gehen bei der Entkoffeinierung außer Koffein nicht auch manche sonst brauchbare Stoffe verloren? Wenn nicht, dann lässt sich gegen den Kaffee natürlich nichts einwenden - genau wie auch gegen andere Nahrungs- und Genußmittel, die eben schmecken, obgleich sie bei den meisten Ärzten Sorgenfalten im Gesicht hervorrufen: Ich gehe davon aus, dass auch das leibliche Wohl für den Genesungsprozess sehr wichtig ist, das war eigentlich schon immer meine Lebensphilosophie (und ich bin auch nicht der Einzige, der so denkt: Irgendwann hat ein gewisser Reinardo geschrieben: "Ich esse auch gerne Curry-Wurst und trinke Rotwein. Die Jahre, die ich noch zu leben habe .... werde ich mir durch diese Ernährungs-Reformisten nicht vermiesen lassen.").

        >>> ...an althergebrachte Ammenmärchen, wie z.B. Obst sei das Gesündeste überhaupt, glauben. [...], obwohl wir keinerlei Nutzen daraus erfahren - alles pure Einbildung eben. <<<

        Es gibt auch Propheten, die gegen Krebs (AIDS, Diabetes...) sogar die Rohkost als einzige Ernährungsform propagieren, ohne Fette/Öl, ohne Eier, ohne Fleisch und ohne Getreide/Brot, und natürlich ohne Ofen, versteht sich:

        http://members.yline.com/~naturpur
        http://www.diealternativen.de/gesund...t.htm#tth_sEc4

        (Als Kronzeuge wird hier der "Rohköstler Jesus" und das apokryphe "Friedensevangelium der Essener‘ benannt... - Aha. - Nicht weit vom "starken Glauben" der Marketingstrategin Merk, der "Berge versetzt"... - Naja...)

        Am anschaulichsten beschreibt das Treiben der "alternativen" Gurus die Seite

        http://www.solidinfo.de/rohkost.html

        "Schaut man sich das aktuelle Szenario des Esoterik- und Psychomarktes (E&P) an, so kann man eine relativ neue Heilslehre ausmachen, die mit allen Mitteln um Akzeptanz und damit um wachsende Verkaufszahlen kämpft: Rohkost-Extremismus."

        Mit den "alternativen" asiatischen Schamanen im Ausgangsbeitrag wird's wohl nicht anders sein. (Es fehlt da nur noch Hamers Germanische Neue Medizin und Dr. Rath, der nach dem Dominik-Flopp seine - offensichtlich universellen - Pillen neuerdings gegen AIDS den dummen Negern in Südafrika andreht.)

        Beispiel: (http://www.olv-verlag.de/index.html?effektive_mikroorganismen_(em).htm)

        "In diesem Buch gibt er (= Dr. Shigeru Tanaka) schwerpunktmäßig seine langjährigen Erfahrungen im Umgang mit Antioxidanzien wieder. Es enthält viele Fallbeispiele aus SEINER Klinik in Japan."

        Also keine international anerkannten Studien eines Ärzteteams einer namhaften Uni-Klinik, sondern private Beobachtungen eines Arztes, der nebenbei Bücher schreibt.

        "Der Autor Dr. Shigeru Tanaka ist DAVON ÜBERZEUGT, dass die meisten Zivilisationskrankheiten auf falsche Ernährung zurückzuführen sind. Als die drei Grundübel bezeichnet er Kochsalz, Zucker und geschälten Reis."

        Kein Wort davon, dass er es beweisen kann - er ist nur DAVON ÜBERZEUGT...

        Wenn Du mich fragst: Mir ist ein geräuchertes Schweineripchen mit viel Kren und ein Glas Bier doch am liebsten.

        >>> So wird ein Breuss-Kur-Anwender ... Die Wirkung besteht aus einem Placeboeffekt, dem viele Menschen erliegen können, wenn sie anfällig sind. <<<

        Mag sein. Mein Therapeut hat die Breuß-Kur auch automatisch in die Ecke der Psychotherapie und des Okkultismus vebannt. Der eigentliche Sinn der Breuß-Kur soll - dem Propheten Breuß zufolge - darin liegen, den Krebstumor "verhungern" zu lassen. Zwangsläufig lässt man dabei aber auch den Patienten verhungern. Außerdem muss der Organismus 42 Tage lang auf die Zufuhr der üblichen lebensnotwendigen Stoffe verzichten - darin liegt die größte Gefahr einer sehr wahrscheinlichen Erkrankung als unerwünschter Nebeneffekt.

        Es grüßt win

        Kommentar



        • RE: Alternative und Natur-Medizin


          .....................Sie gilt als weltweit größte Wissenschaftsgemeinde und ihr Kongress seit 230 Jahren als Plattform für Sensationen: die American Chemical Society.


          Au Weia !

          Vor 230 Jahren hatten wir 1175. In der französischen Revolution wurde Antoine Lavoiser, der Begründer der modernen Chemie geköpft. Einer seiner Schüler büchste aus in die USA, ein gewisser DuPont..... Was daraus geworden ist, ist heute im Gliedstaat Deleware zu besichtigen.

          Vor 230 Jahren gab es noch keine chemischen Gesellschaften und keine Chemie im heutigen Sinn. Mit Perkins begann die Aromatenchemie, alles NACH 1800....

          Kommentar


          • RE: Alternative und Natur-Medizin


            .....................Sie gilt als weltweit größte Wissenschaftsgemeinde und ihr Kongress seit 230 Jahren als Plattform für Sensationen: die American Chemical Society.


            Au Weia !

            Vor 230 Jahren hatten wir 1775. In der französischen Revolution wurde Antoine Lavoiser, der Begründer der modernen Chemie geköpft. Einer seiner Schüler büchste aus in die USA, ein gewisser DuPont..... Was daraus geworden ist, ist heute im Gliedstaat Deleware zu besichtigen.

            Vor 230 Jahren gab es noch keine chemischen Gesellschaften und keine Chemie im heutigen Sinn. Mit Perkins begann die Aromatenchemie, alles NACH 1800....

            Kommentar


            • RE: Alternative und Natur-Medizin


              "Vor 230 Jahren hatten wir 1175." (hgf 05.09.05, 18:32)

              "Vor 230 Jahren hatten wir 1775." (hgf 05.09.05, 18:32)

              ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

              Wie ich sehe, www.doccheck.de ist nicht der Einzige, dem Tippfehler unterlaufen...

              Ich bezweifle, dass der Geschmack und andere Eigenschaften des Kaffees durch das Gründungsdatum der Gesellschaft beeinträchtigt werden können, egal ob man dieses in die Zeit der Französischen Revolution oder der Kreuzfahrer einordnet.

              Mich würde jetzt aber was Anderes interessieren: Wie hast Du es hingekriegt, zwei unterschiedliche Texte im selben Forum exakt zur gleichen Zeit (18:32) zu posten? Hast Du dafür ein extra Tool? Wie heißt es?

              Gruß, win

              Kommentar



              • RE: Alternative und Natur-Medizin


                Salut Truman,

                mir wäre bedeutend mehr damit geholfen, Du würdest etwas Erläuterndes zu folgendem Inhalt dieser Studie beitragen, - als Chemiker - denn mir als chemischem Laien fehlt hierzu das Wissen.

                Zitat:
                "Weil die meisten der über 8000 Polyphenole aber in gebundener Form vorkommen, hydrolisierten die Chemiker die Antioxidantien und bestimmten danach mit Hilfe eines Folin-kolorimetrischen Assay den Phenolgruppen-Gehalt der Lebensmittel. Auf diese Weise erhielten sie ausschließlich die tatsächlich bioverfügbaren Phenolgehalte. Diese Mengen verglichen die Forscher mit einer Datenbank des US Department of Agriculture, die den pro Kopf-Verbrauch des jeweiligen Lebensmittels angibt. Aus der Korrelation beider Datenmengen schließlich resultierte ein valides Gesamtbild über die Menge der im Körper verwertbaren antioxidativen Substanzen. Rund 1300 mg nehmen Amerikaner jeden Tag über den Konsum von Kaffe auf, auf Platz zwei rangiert Tee mit 294 mg – und ist damit weit abgeschlagen. Bananen liefern täglich nur noch 76 Milligramm, währen Äpfel (39 mg), Tomaten (32 mg) und Kartoffeln (28 mg) die Schlusslichter in der Antioxidantien-Hitliste darstellen. "

                Kannst Du damit denn etwas anfangen?

                Es grüsst ruckzuck

                Kommentar


                • RE: Alternative und Natur-Medizin


                  Hallo Win,

                  <<<<Gesund? - Hmmmmm.... - für Herz- und Blutdruckkranke bestimmt nicht, und das ist - zusätzlich noch zu anderen Wehwehchen - die Mehrheit der Nation. (Die mit chronischen Schlafstörungen erwähne ich erst gar nicht.) Oder gilt der erwähnte Artikel auch für den entkoffeinierten Kaffee? <<<<

                  Ja, auch für entkoffeinierten, so steht es im Artikel selbst geschrieben.

                  <<<<<< Der eigentliche Sinn der Breuß-Kur soll - dem Propheten Breuß zufolge - darin liegen, den Krebstumor "verhungern" zu lassen. Zwangsläufig lässt man dabei aber auch den Patienten verhungern. Außerdem muss der Organismus 42 Tage lang auf die Zufuhr der üblichen lebensnotwendigen Stoffe verzichten - darin liegt die größte Gefahr einer sehr wahrscheinlichen Erkrankung als unerwünschter Nebeneffekt. <<<<<

                  Krebskranken im Endstadium kann man es deutlich ansehen, dass der Krebs in der Lage ist, sie von innen her "aufzufressen", denn sie selbst verhungern und verdursten während der Krankheit, auch ohne Breuss-Kur, während der Krebs dabei zunehmend größer wird.
                  Warum der Krebs als "Parasit", wenn man ihn so nennen will, ausgerechnet seinen eigenen "Wirt", nämlich den menschlichen Körper, von dem er sich selbst ernährt, um sich zu vermehren, dabei so stark auszehrt, dass er zum Ende hin selbst mit ihm zusammen eingeht, das ist mir allerdings nach wie vor ein Rätsel. Es widerspricht eigentlich den Naturgesetzen - dem Nutzen der Breuss-Kur sowieso.

                  Persönlich glaube ich, jeder Mensch als Individuum ist ein entweder guter oder schlechter Futterverwerter der angebotenen Wirkstoffe in unseren Nahrungsmitteln. Die richtigen dabei für sich selbst herauszufinden, ist eine Sache der persönlichen Geschicklichkeit, Selbstbeobachtung und Analyse von vielen damit verbundenen Faktoren.

                  Die Japanischen Theorien halte ich für sehr wertvoll, denn die Lebenserwartungen von Männern und Frauen in diesem Land sind die höchsten auf der Welt, obwohl die Umweltbedingungen alleine nicht die besten sind.
                  Die Tradition dort hat die erfolgreichen Wege der Gesunderhaltung seit Jahrhunderten gefiltert und diese werden heute auch noch angewendet.
                  Das ist in einem Land, das sich ansonsten vom übrigen Asiatischen Raum deutlich abhebt und in unserem Sinne als "westlich zivilisiert" zu bezeichen ist, eine besonders beachtenswerte Leistung, die eng mit einer inneren Haltung und einem Respekt vorm eigenen Körper in Verbindung steht.


                  Viele Grüsse und einen schönen Abend,

                  ruckzuck




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                  • RE: Alternative und Natur-Medizin


                    JEIN, ich habe einen Account, den man anmeilen kann : [email protected] (erst habe ich den Account vor Jahren kreiert und dann musste ich einen Namen angeben... da habe ich dann halt des des Autors des Buches Breakfast at Tiffanys, genommen, Truman Capote halt. Trueman würde zwar inzwischen besser passen für meine Rufe in der Wüste und Kämpfe gegen die Windmühlenflügel, aber ich habe es gelassen....

                    Kommentar



                    • RE: Alternative und Natur-Medizin


                      Hallo ruckzuck,

                      hier dafür noch eine öffentliche andere Anmerkung zum Thema Kaffee. Ich habe im letzten Jahr folgendes Booklet in die Finger bekommen :

                      Cancer Battle Plan: Six Strategies for Beating Cancer from a Recovered "Hopeless Case"
                      Anne E. Frahm, David J. Frähm

                      (Nein, ich selber haben keinen Krebs so viel ich weiss und der 34-Jährige "Fall", der mich zu der Lektüre angeregt hat, lebt inzwischen leider NICHT mehr !)

                      In dem Buch wird Kaffee in einem Kapitel über den grünen Klee (nicht grünen Tee !) gelobt. Was mir etwas mehr als merkwürdig vorkam, war die Applikation : Als Einlauf ! ?

                      mfG

                      Truman

                      Kommentar


                      • RE: Alternative und Natur-Medizin


                        .

                        http://www.amazon.com/gp/reader/0891....y=13&go=Go%21

                        2. on Page 57:
                        "... first was a water purge enema, used to loosen any deposits of toxic buildup existing on my colon wall. A COFFEE ENEMA followed immediately. That's right, coffee! In her book Healthy Healing, Linda Rector- Page, Ph.D., explained, "Coffee enemas have become ..."
                        3. on Page 58:
                        "... your right side for two to three minutes each, continuing to massage your abdomen. (Try to hold in the COFFEE ENEMA for fifteen to twenty minutes.) • Expel, massaging abdomen from right to left. 5. Clean up • Rinse shower ..."
                        4. on Page 60:
                        "... colonics a part of your own battle plan. It seems to make sense that even if you have colonics, self-administered COFFEE retention ENEMAS should still be a part of your program. Check with your nutritional consultant about this. Juice Fasting In ..."


                        Seltsam... - Wie wird's in dem Buch begründet? (Ist aus den Auszügen leider nicht ersichtlich.)

                        mfG, win

                        Kommentar


                        • RE: Alternative und Natur-Medizin


                          Hallo win,

                          das ist auch eine Amateurin und Dilettantin, die dem Tod abgeblich oder tatsächlich von der Schippe gesprungen ist. Die hat kein "wissenschaftliches Buch" mit Begründungen geschrieben, sondern man (in dem Fall Frau) : tue, nehme, mache......

                          Nichts desto Trotz hier noch etwas zum Thema aus einem anderen Buch :

                          John Emsley, Peter Fell : Wenn Essen krank macht Seite 107 ff

                          Alle Teesorten enthalten Coffein und darüber hinaus eine Vielzahl anderer Moleküle, darunter Polyphenole, deren häufigste Vertreter die Flavonole (Handelsname: Catechine) sind. In schwarzem Tee liegen die Flavonole in oxidierten Formen, den Theaflavinen und Thearubinigenen, vor. Daneben finden sich im schwarzen Tee auch unoxidierte Polyphenole mit oxidationshemmenden Eigenschaften. Man vermutet, daß diese Substanzen Zellen gegen Schädigungen durch freie Radikale (~ Glossar) schützen können. Abgesehen davon, daß solche Antioxidantien in allen Teesorten reichlich vorhanden sind, ist ihre Konzentration in grünem Tee fünfmal so hoch wie in schwarzem.
                          Insbesondere ein bestimmtes Polyphenol, das Epigallocatechin-3-gallat (Abkürzung: EGCG), hemmt das Enzym Urokinase, das eine Schlüsselrolle für das Wachstum von Tumorzellen spielt. Die vorteilhafte Wirkung von grünem Tee im allgemeinen und EGCG im besonderen wurden 1997 von Jerzy Jankun und seinen Mitarbeitern von der Universität Toledo (Ohio, USA) in der Zeitschrift Nature beschrieben. Die Flavonole verhindern, daß sich im Körper N-Nitrosoverbindungen bilden, welche als äußerst aktive Krebsverursacher gelten. Janelle Landau und Chung Yang von der Rutgers University (New Jersey, USA) berichten, daß Tee und besonders grüner Tee die Tumorbildung in Mäusestämmen verhindert, die speziell auf eine hohe Lungenkrebsanfälligkeit hin gezüchtet wurden. Versuche an diesen Mäusen zeigten außerdem, daß Tee auch das Risiko von Magen-, Darm- und Mastdarmkrebs erheblich herabsetzt.
                          Wen überrascht es angesichts dieser Resultate, daß Extrakte von Grüntee plötzlich allen erdenklichen Produkten zugesetzt werden? Ob Tee in Reinigungslotionen, Feuchtigkeitscremes, Kaugummi oder sogar Zahnpasta überhaupt einen Effekt hat, ist fraglich. Substanzen, deren Wirksamkeit in vitro (im Laborexperiment) nachgewiesen wurde, müssen nicht zwangsläufig in lebenden Organismen, in vivo, die gleiche Wirkung entfalten - ja, dies ist sogar nur äußerst selten der Fall. Abgesehen von den Laborversuchen deuten jedoch auch epidemiologische Studien (~ Glossar) auf einen gewissen Nutzen regelmäßigen Teekonsums hin. Daß Tee das Infarkt- und Schlaganfallrisiko senkt, wie es in den Niederlanden Michael Hertog herausfand, läßt sich möglicherweise durch den Gehalt an Oxidationshemmern erklären. Eine japanische Studie wies nach, daß Konsumenten von grünem Tee einen niedrigeren Cholesterinspiegel (~ Glossar) aufweisen als Vergleichspersonen. Eine ähnliche Untersuchung in Wales ergab dagegen keinerlei Zusammenhang zwischen Tee und Gesundheit. Die Ursache könnte darin liegen, daß man in Wales den Tee mit Milch trinkt, wodurch die oxidationshemmenden Eigenschaften des Getränks verlorengehen.
                          Epidemiologische Studien bejahen zum Teil die gesundheitsfördernde Wirkung von Tee, zum Teil läßt sich jedoch keinerlei Korrelation feststellen. Eine Untersuchung ergab beispielsweise einen vorbeugenden Effekt von Tee gegen Blasenkrebs, wogegen 18 andere Studien dieses Resultat nicht bestätigten. Zwei Forschergruppen berichten, Teetrinker litten weniger häufig unter Magenkrebs, fünf andere Gruppen behaupten, diese Personengruppe sei im Gegenteil sogar anfälliger für diesen Tumor, und 14 weitere Studien finden überhaupt keinen signifikanten Zusammenhang.
                          Ob Tee die Bildung und das Wachstum bösartiger Geschwülste in irgendeiner Weise beeinflußt, wird also, wie man sieht, noch immer kontrovers diskutiert. Die vergleichsweise geringe Häufigkeit von Krebs und anderen Krankheiten in China wurde nichtsdestoweniger auf den Konsum von durchschnittlich sechs Tassen Grüntee täglich zurückgeführt, worin ungefähr 900 mg EGCG enthalten sind. Wir trinken Tee jedoch in erster Linie nicht wegen der Polyphenole, sondern wegen des Coffeins. Chemisch sind die Substanzen nicht verwandt, sie beeinflussen einander auch in ihrer Wirkung nicht. Wenn Tee also Bestandteile enthält, die unserer Gesundheit nützen, soll es uns recht sein.

                          mfG

                          Truman

                          Kommentar


                          • RE: Alternative und Natur-Medizin


                            1. Soso, Du hast also eine Email-Adresse. Wie schön für Dich. Und was hat es mit den Polyphenolen & Co. zu tun? Jetzt bin ich aber neugierig...

                            2. Au Weia ! Und die gibst Du im Internet einfach so bekannt? Die kannst Du jetzt wegschmeißen.

                            Besser ist für solche Fälle: http://www.mailexpire.com/

                            mfG win

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                            • RE: Alternative und Natur-Medizin


                              Halo ruckzuck,

                              >>> Ja, auch für entkoffeinierten, so steht es im Artikel selbst geschrieben. <<<

                              Ja, danke. Ich habe den Artikel zuerst nur ganz flüchtig überflogen. Es ist ja auch viel einfacher gezielt zu fragen als selber suchen, zumal man so auch viel übersehen kann.

                              >>> Warum der Krebs als "Parasit", wenn man ihn so nennen will, ausgerechnet seinen eigenen "Wirt", nämlich den menschlichen Körper, von dem er sich selbst ernährt, um sich zu vermehren, dabei so stark auszehrt, dass er zum Ende hin selbst mit ihm zusammen eingeht, das ist mir allerdings nach wie vor ein Rätsel. <<<

                              Mir eigentlich nicht. Das gilt nämlich für alle Krankheiten - Du kannst z.B. auch an eine stinknormale Grippe, die mit einer harmlosen Verschnupfung begann, sterben, wenn sie nicht behandelt wird. Hier "verzehren" die Viren, Bazillen und Bakterien auch den "Wirt", um selbst zu überleben und sich weiter zu vermehren. Seit Fleming ist der Kampf gegen diese Erreger aber einfacher als gegen die defekten Krebszellen, darin sehe den einzigen Unterschied. - Ob dadurch Naturgesetze aufgehoben werden, vermag ich nicht zu beurteilen. Es gibt in der Natur aber viele Viecher, insbesondere Insekten (die Gottesanbeterin, div. Spinnenarten u.a.), bei denen das Weibchen das Männchen nach dem Geschlechtsakt auffrisst (oh, wie schrecklich!) oder nach der Eiablage, = nach der Erfüllung ihrer ihr von der Natur auferlegten Aufgabe, selbst stirbt. Die Naturgesetze sind füruns oft unbegreiflich.

                              >>> Die Japanischen Theorien halte ich für sehr wertvoll, denn die Lebenserwartungen von Männern und Frauen in diesem Land sind die höchsten auf der Welt, ... <<<

                              Stimmt nicht ganz. In Kaukasus leben die einfachen Bauern, weit ab der Zivilisation, viel länger. Sie ernähren sich hauptsächlich von Ziegenmilchprodukten.

                              >>> Die Tradition dort hat die erfolgreichen Wege der Gesunderhaltung seit Jahrhunderten gefiltert und diese werden heute auch noch angewendet.
                              Das ist in einem Land, das sich ansonsten vom übrigen Asiatischen Raum deutlich abhebt und in unserem Sinne als "westlich zivilisiert" zu bezeichen ist, eine besonders beachtenswerte Leistung, die eng mit einer inneren Haltung und einem Respekt vorm eigenen Körper in Verbindung steht. <<<

                              Ja, ja, ja... - Du hast Recht, und ich habe meine Ruhe - das ist auch was wert... (Bist Du mit einer Japs-in verheiratet?)
                              Wenn die genannten Japaner über Antioxidantien schreiben, haben sie ja nichts Neues entdeckt - über die berichtet ja schon die von Dir zitierte US- Kaffee-Studie.

                              Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende!
                              Gruß, win






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