Mein Arzt hat mir gestern meine Biopsieergebnisse mitgeteilt. Es liegt eine Prostatitis vor. Nun habe ich in der letzten Woche viel gelesen das ich viele Fragen habe.
Festgestellt wurde bei mir vor 8 Wochen eine verhärtete Prostata im unteren Bereich.
( Es wurde aber kein Ultraschall gemacht) nur Tastbefund.
Ich ging zum Arzt weil ich seit Monaten einen schwachen Harnstrahl hatte, es erst später losging beim urinieren und ich Nachts 3x rausmußte. Tagsüber habe ich immer nur kleine mengen gepillert. Dann folgte eine PSA Messung: 43
Mein arzt machte daraufhin sofort den Termin für die Biopsie. ( Ich war als hätte ich ein Brett vorm Kopf und machte alles schön mit ohne mich natürlich vorher aufklären zu lassen. 3 Tage vorher bekam ich ein Antibiotiker.
Nun könnte ich ja eigentlich aufatmen - kein Krebs - aber da ich jetzt soviel gelesen habe habe ich da zweifel, denn mein Arzt hat mir jetzt wieder Antibiotiker verschrieben und sagte nichts von einer 2. Biopsie.
Meine Frage: Kann man überhaupt anhand der Gewebeprobe 100% feststellen ob Krebs vorliegt oder eine Entzündung ( Steine)?
Ich habe noch nie gelesen das eine Prostataentzündung so hohe PSA Werte macht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Bitte um Antworten!
Fredy
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