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Frage an Dr. Kahmann

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  • Frage an Dr. Kahmann

    Was halten Sie von den Theorien Ihres Kollega Dr. Douwes, vgl. http://www.prostatakrebs-selbsthilfe...krankungen.pdf ,
    Ziff 7 ff. Dieser lehnt die Annahmen der Schulmedizin über die Rolle des Testosterons als hauptsächlichem PCa-Verursacher und die darauf aufbauenden Therapien des Testosteron-Entzugs schroff ab. Die Ursache sieht er vielmehr in der Östrogen-Dominanz und den Heilungsansatz folgerichtig im Hormonausgleich. Dieses Plädoyer hat mich stark verunsichert hinsichtlich der bei mir eingeleiteten klassischen Hormon-Therapie des Testosteron-Entzugs.


  • RE: Frage an Dr. Kahmann


    Hallo candid,

    der Dr. Douwes ist für diese unbotmässigen Äusserungen von der Urologenmafia auch schwer bestraft worden. "Seiner Klinik" wurde schlicht die Abrechnungsfähigkeit bei den Krankenkassen entzogen ! Selbstverständlich sehe NUR ich diesen Zusammenhang, in Wirklichkeit hat das überhaupt nichts miteinander zu tun und eine UROLOGENmafia ist nur ein Hirngespinst von mir.

    Anyway, wenn Du Englisch lesen kannst, hier ein Link zum Thema :

    On the Prevention and Therapy of Prostate Cancer by Androgen Administration

    http://cancerres.aacrjournals.org/cg.../59/17/4161#B5

    Viel Spass bein Studieren !

    mfG

    Truman



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    • RE: Frage an Dr. Kahmann


      Guten Tag, sehr geehrter Herr Dr. Kahmann,

      das von candid angesprochene Thema interessiert mich auch sehr. Bitte um Ihre Stellungnahme. Danke.

      win

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      • RE: Frage an Dr. Kahmann


        Hallo,
        bin leider erst heute dazu gekommen Ihre Fragen und den Artikel zu lesen. Der Artikel liest sich wie ein Rundumschlag gegen die geläufigen Therapieschemata und Optionen beim Prostatakrebs. Der Kollege hat seine Abrechnungsgenehmigungen sicher nicht von der "Urologenmafia" entzogen bekommen. Dies muss schon von der Kassenärztlichen Vereinigung oder der Ärztekammer geschehen. Dies war jedoch nicht Inhalt der Frage. Der Kollege vertritt Thesen nicht nur bezüglich der Östrogendominanz sondern auch der Unsinnigkeit weiterer Therapieoptionen der Behandlung des PCA wie Radikaloperation und Bestrahlung. Diese versucht er mit diversen Studien zu belegen. Er verschweigt jedoch die überwältigende Anzahl an Publikationen, die gerade die Wirkung des Testosteronentzugs beim PCA belegen. Auch werden in dem Artikel Therapieoptionen des frühen PCA wie Radikaloperation und Bestrahlung mit Optionen des fortgeschrittenen Tumors verglichen, was sicher unsinnig ist. Ganz subtil wird in dem Artikel auch auf Therapieoptionen hingewiesen, die der Kollege in seiner Einrichtung anbietet -wie Überwärmung der Harnröhre- die sicher auch nicht den gängigen Therapien der "Schulmedizin" entsprechen. Auch auf die Gefahr hin, dass ich wieder von einigen im Forum in die Ecke der ewig gestrigen und Urologenmafia gestellt werde, finde ich den Artikel des Kollegen zumindest teilweise irreführend.

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        • RE: Frage an Dr. Kahmann


          Lieber Dr. urol. Kahmann,

          ich habe ja auch ausdrücklich geschrieben, dass diese angebliche UROLOGENmafia ein Hirngespinst von mir ist. Wenn irgend jemand das gerichtsverwertbar beweisen könnte, stände die "Cupola" der UROLOGIE ja auch vor Gericht. Der Hinweis, dass dem Dr. Douwes die Kassenabrechnung entzogen wurde, wird mancher Leser trotzdem interessant finden, kann sich jeder selber einen Reim drauf machen. Lassen wir das.

          Stellen wir fest, den sicheren Weg zur dauerhaften (über 5 Jahre hinaus) "Heilung" von Prostatakrebs kennt niemand : ich nicht, Sie nicht, die Schulmedizin nicht, die UROLOGEN nicht, Dr. Leibowitz nicht, Dr. Umbreit nicht und Dr. Douwes auch nicht ! Die Thesen des Dr. Douwes sind interessant, PK käme von "zu viel" Östrogenen. Man kann auch das genaue Gegenteil lesen, ein Dr. Umbreit ( + Männergesundheit gooogeln) und ein Dr. Rimkus (beide schon im dt. Fernsehen aufgetreten) machen sich für das genaue Gegenteil stark und wollen alternde Männer gerade mit Östrogenen behandeln. Man könnte die beiden (Douwes und Umbreit) ja mal zu einer Fernsehdiskussion einladen, so wie weiland Alice Schwarzer und Ester Villar.

          Die UROLOGEN suchen derweil eifrig weiter nach "erntereifen" Prostatas und leben gut davon. Die "Erfolgs"-Statistik der offiziellen UROLOGIE und der Vorsorge habe ich schon öfter veröffentlicht. Im grossen und ganzen ist die Hackethalsche These wohl gültig, wer sich dem Medizinbetrieb fernhält, erleidet auch nicht mehr Schaden, als der, der alles mit sich machen lässt.

          mfG

          Truman

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