PSA vor Prostatektomie (PE): 8.5
PE Ende Januar 2005, organbegrenzter Tumor pT2c, Gleason 4+5=9, Lymphknoten und Samenstrang "sauber".
PSA 3 Monate nach PE : 0.08
PSA 5 Monate nach PE : 0.32
Hierauf sofortiger Beginn einer Hormontherapie mit 3-Monatsspritze Zoladex, kombiniert mit Casodex gegen den Flare-up. Gegebenfalls Bestrahlung der Prostata-Loge zu einem spätern Zeitpunkt.
Fragen:
Ist der erwähnte Anstieg innerhalb von 5 Monaten nac PE schon Anlass zu grösserer Sorge?
Ab welchen Werten wird die PSA-Verdoppelungszeit relevant, bei den jetzigen kleinen Ausgangswerten genügt ja schon eine "Kleinigkeit".
Wie hoch ist (statistisch) die Wahrscheinlichkeit einer Metastasierung bei den erwähnten Parametern Gleason-Score 9, Zeit bis zum Wiederanstieg und der Verdoppellung des PSA?
Kommentar