Bin 57 Jahre alt, guter Allgemeinzustand. Harnabfluss leicht verringert, und ca. alle 2 Mo "Beckenbodenkrampf", ab und zu leichtes Ziehen re Bauchseite bis zum Rippenbogen, sonst keine Beschwerden (kein Restharn, kein nächtl. Aufstehen..)
Anamnese stichwortarttig: 04/2004 PSA 2,75 und 17 % Quotient, 12/2004 PSA 3,35 und 11 %Quotient, bei beiden Zeitpunkten Biopsie oB. Arzt teilte mir mit, ich hätte eine Prostataentzündung, schulmdizinische Behandlung wurde keine gemacht, Nachkontrolle nach 5 Monaten, die jetzt fällig wird und vor der ich mich fürchte.
Habe außerschulmed. eingenommen: Orthomol Flavon M, Synergon Nr. 21 wegen Calziummangel, Notakehl D5
Meine Fragen:
1. Sind weitere Biopsien schädlich oder in meiner Situation sogar angesagt, da es doch um CA-Nachweis geht ?
2. Ist bei sich verschlechternden PSA-Werten eine sofortige Radikal-OP das Richtige, oder erst nach weiterer Biopsie ?
3. Sollte eine nähere Prostatitis-Abklärung durchgeführt werden, obwohl Heilungschancen kaum gegeben sind (Diagnose äußerst schwierig, Behandlungen eher Zufallstreffer) ? Inwiefern sind meine Werte auch durch Prostatitis möglich ?
4. Habe gelesen, dass Ejakulationen Tage oder Wochen vor der PSA-Bestimmung Einfluss auf den PSA-Wert haben können. Was ist da dran ?
Bedanke mich im voraus für Ihre Antwort, Sie würden mir sehr weiter helfen.
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