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welche Behandlung

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  • welche Behandlung

    Sehr geehrter Dr. Kahmann,
    ich bin verzweifelt. Bei meinem Sohn 45 Jahre alt wurde
    folgende Diagnose festgestellt:
    1-6. Anteile eines überwiegend niedrig differenzierten glandulären bis kribiformen und zum Teil schlecht differenzierten Adenokarzinoms mit perineuralem Tumoreinbruch in der 2.Fraktion(G2b-G3a nach Helpap, Gleason 3+4=7).
    Tumorklassifikation: G2-3, mind.pT2c, ICD-O M 8130/3,bioptisch aus jeweils 3 Etagen beider Prostatalappen.
    Ist eine Brachyrtherapie noch möglich- oder OP
    Hormontherapie.
    Ihre Einschätzung wäre uns wichtig und wir wären für einen Rat dankbar.
    Mit freundlichen und traurigen Grüßen
    Henny


  • RE: welche Behandlung


    Hallo Henny -
    auch zu empfehlen das Forum:

    www.prostatkrebse.de


    Viele Grüße
    Albin

    Kommentar


    • RE: welche Behandlung


      Fehler:

      prostatakrebese.de

      Kommentar


      • RE: welche Behandlung


        www.prostatakrebse.de

        Dort gibt es ähnliche Fälle und Betroffene, die sich intensiv mit dem Prostatakrebs auseinandersetzen.

        bpsm

        Kommentar



        • RE: welche Behandlung


          Hallo Henny
          Mein Vater hat 2001 die dreifache Hormonblockade nach Leibowitz gemacht.
          Er hat entgegen der Meinung seines Urologen eine Therapie gemacht, die ihm viel Geld gekostet hat.
          In seinem Nachlass finde ich, dass er im August 2000 sich einer Biopsie unterzogen hat , die folgende Werte erbrachte: PSA:10,2.
          Gleason Summe:7(3+4).
          Sein Urologe wollte ein Knochenszintigramm und eine Computertomographie der Prostata veranlassen, um die weitere Behandlung festzuschreiben.
          Da hörte mein Vater in einer Talk Sendung mit Jürgen Fliege von einer Hormonbehandlung, die in den USA durchgeführt wurde und sehr erfolgreich sein sollte.
          Er begann daraufhin mit einer Behandlung, die ihm viel Geld kostete.
          Schon während der DHB musste er zeitweise aussetzen, da seine Leberwerte ganz schlecht wurden.
          Er wechselte dann auf ein anderes Medikament und setzte die DHB fort..
          Nach 6 Monaten war sein PSA-Wert unmessbar, wie der Arzt sagte.
          Nach 13 Monaten schloss er die Behandlung ab und nahm seither Proscar.
          Vor einem halben Jahr schnellte der PSA-Wert nach oben.
          Zuvor schon hatte mein Vater schlimme Nebenwirkungen.
          Er konnte ohne Schlafmittel nicht mehr schlafen, er fühte sich andauernd schlecht.
          In den letzten Monaten bekam er ein Schmerzmittel, das Morphium enthielt,dazu wurde er anfangs bestrahlt.
          Er entschlief vor 2 Wochen und ich frage mich, ob wir nicht seine Entscheidungsfindung vor 4 Jahren hätten beeinflussen können, wo sein Arzt ihm zu einer Operation und Entfernung der Prostata geraten hat.
          Papa war 66 jahre alt, als er starb.

          Julia

          Kommentar


          • RE: welche Behandlung


            Bitte ergänzen Sie Ihre Patientendaten auf jeden Fall um den PSA-Wert und veröffentlichen Sie Ihre Anfrage dann erst im BPS-Forum (wie schon gesagt) KISP, http://www.prostatakrebse.de/

            Gehen Sie bitte danach undbedingt auch die linke Spalte auf der KISP-Seite durch (insbesondere "erster Rat" von Ralf Damm, "Uwes Themen", "Forumsextrakt" und nach und nach auch alles Andere), um sich selbst umfassend zu informieren!!

            Nur keine Panik, ich lebe schon mindestens 6 Jahre lang mit (ursprünglich) Gleason Score 3+4=7 und Anfangs-PSA 34,67 und ich fühle mich in meiner Haut sauwohl.

            Die schonendere Brachytherapie/Seeds ist nur bis zum PSA-Wert ca- 10 ng/ml möglich (wenn kombiniert mit perkutaner = externer Bestrahlung, sind höhere PSA möglich - so praktiziert es u.a. z.B. auch die Radiol.-Anstalt Dr. Leßmann in Leverkusen-Opladen, Tel. 02171/7272-0, http://www.strahleninstitut-leverkusen.de).

            Gerade habe ich unter http://snipurl.com/d4e6 gelesen, dass das Uni-Klinikum Mannheim diese Kombination auch anbietet.

            Die andere Brachytherapieart, "Afterloading" ist vom PSA-Werrt unabhängig, bedeutet aber oft mehr Strapazen für das Organ und seinen Inhaber.

            Alles, alles Gute für Ihren Sohn und viel Glück!

            [email protected]

            Kommentar


            • RE: welche Behandlung


              Liebe Julia,

              mein aufrichtiges, herzliches Beileid.

              Vielen Dank für Deinen höchstinteressanten Bericht.

              Liebe Grüße,

              [email protected]

              Kommentar



              • RE: welche Behandlung


                Bitte

                Alf(red) HIERHÖREN !!

                [email protected]

                Kommentar


                • RE: welche Behandlung


                  Hallo Henny,
                  zunächst möchte ich Ihnen raten, keine überstürzten Entscheidungen zu treffen. Zur weiteren Beurteilung der Lage, benötigen wir noch weitere Daten wir PSA und das klinische Stadium (ob der Tumor tastbar war oder nicht und wenn ja einseitig oder beidseiitig. Desweiteren die Ergebnisse der Ausbreitungsdiagnostik wie z.B. CT, MRT und Knochenszintigramm. Eine alleinige Brachytherapie ist bei Gleason 7 und der Tumorausbreitung wie von Ihnen beschrieben, nicht empfehlenswert. Es kann ggf. eine kombinierte Therapie aus Seeds und externe Bestrahlung durchgeführt werden, wie von "PSA" geschrieben. Die von PSA genannten Kliniken führen dies erst seit kurzem und mit wenig Erfahrung durch. In Berlin haben wir damit seit 6 Jahren Erfahrung. Ggf. sollte eine zusätzliche (adjuvante) Hormontherapie durchgeführt werden um die Bestrahlung zu unterstützen. Aber auch hierfür benötigen wir die zusätzlichen Infos.

                  Kommentar


                  • RE: welche Behandlung


                    Sehr geehrter Herr Dr.Kahmann,
                    der PSA Wert war 42 und der Tastbefund war aucvh vorhanden, laut Ultraschall beide Lappen befallen. Heute werden die Knochen untersucht und die Lunge geröngt. Wenn Metastasen gefunden werden, wie geht es weiter.Wir sind sehr in Sorge, weil der Sohn noch so jung ist.
                    Mit frdl.Grüßen
                    HennyI

                    Kommentar



                    • RE: welche Behandlung




                      Dr. Kahmann schrieb:
                      -------------------------------
                      (...)
                      Es kann ggf. eine kombinierte Therapie aus Seeds und externe Bestrahlung durchgeführt werden, wie von "PSA" geschrieben. Die von PSA genannten Kliniken führen dies erst seit kurzem und mit wenig Erfahrung durch. In Berlin haben wir damit seit 6 Jahren Erfahrung.

                      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

                      Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann,

                      leider muss ich Ihnen widersprechen.

                      In puncto Klinik Mannheim habe ich diese (aus eigener Erfahrung) nicht genannt, sondern auf einen Link hingewiesen, wo diese Klinik primär erwähnt wird.

                      Ad Dr. Leßmann in Leverkusen-Opladen bzw. -Fixheide, Ottostr. 8, 51381 Leverkusen, Tel. 02171 / 7272-0, Fax 02171 / 28452 (Fixheide).:

                      Ihre Behauptung, dieser Institut verfüge über weniger als 6 Jahre Erfahrung in Seeds, ist schlicht falsch. In diesem Institut gastiert wöchentlich seit mindestens Anfang 2003 der Seeds-Spezialist Dr. U Maurer und führt dort die Brachy/Seeds im Rahmen der Gesamtpraxis Dr. Leßmann und Partner aus. Zuvor führte Dr. Maurer die Seeds-Brachy jahrelang im Klinikum Aachen bei Prof. Eble aus, insgesamt also viel länger als der von Ihnen genannte Berliner Institut. Insofern kann ich mich nicht dem Eindruck erwehren, dass Sie hier für diesen nur eine Werbung betreiben wollen, die mit bloßen 6 Jahren Erfahrung ziemlich schwach untermauert ist. Meines Wissens genießt Dr. Maurer (und somit auch der Radiol. Institut Dr. Leßmann) auf dem gebiet Brachy/Seeds den besten Ruf.

                      Wer es nicht glaubt, kann in Leverkusen oder direkt Herrn Dr. Maurer anrufen und ihm die einfachste Frage der Welt stellen, die übrigens bei so schwerwiegenden Eingriffen jeder Patient dem Chirurgen etc. stellen sollte, nämlich wieviele Jahre er die Brachy und wieviele solche Eingriffe im Jahr er durchschnittlich durchführt. Sie können dort auch anrufen:

                      Dr. U. Maurer
                      FA für Strahlentherapie
                      Gotenstr. 1
                      42653 Solingen
                      Tel. 0212 / 25204-24
                      Fax 0212 / 25204-13

                      Mit freundlichen Grüßen
                      PSA

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                      • RE: welche Behandlung


                        Hallo PSA,
                        in einem Punkt haben Sie recht.. Herr Maurer hat bereits sehr lange Erfahrung. Ich hatte die Praxis Lessmann nicht mit Herrn Maurer in Verbindung gebracht. Herr Maurer hat mit mir zusammen vor 10 Jahren in Mannheim die Therapie durchgeführt. Mein Kollege Dr. Henkel führt diese Therapie bereits seit 15 Jahren durch, ich seit über 10 Jahren. Zusammen verfügen wir über einen Erfahrungsschatz vonweit über 1000 Patienten. Sie werden keine Einrichtung in Deutschland finden, die diese Patientenzahlen überblicken kann. Ich verwehre mich gegen den Vorwurf der Werbung. Der einzige der hier Werbung für ein Institut machte waren Sie mit Nennung der Adresse und Tel.Nr.. Das Institut in Berlin, das von uns geleitet wird besteht seit über 6 Jahren und hat lange Zeit als einzige Einrichtung auch kombinierte Seeds und externe Bestrahlun g in Zusammenarbeit mit dem Virchow-Klinikum angeboten. Insofern verfügen wir sicher über die meiste Erfahrung.

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                        • RE: welche Behandlung




                          Na also, geht doch!
                          Warum nicht gleich?

                          Herzliche Grüße

                          PSA


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