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DHB und RP

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  • DHB und RP

    Jahrelang versicherten uns die Befürworter der DHB, dass nach deren Abschluss jede Option offen sei.
    Also radikale Prostataentfernung mittels OP.
    Dann jede Art von Strahlentherapie.
    Nun klagen zwei Patienten im BPS-Forum, dass sie die RP verweigert bekämen hätten.
    Die Prostata verkleinere sich bei der DHB derart und verklebe, dass man nicht mehr operieren könne.
    Was ist jetzt die Wahrheit?
    Sind wir von den DHB-Laien jahrelang belogen worden?
    Gibt es nach der DHB überhaupt noch eine andere Option?
    Wenn nicht, wäre das ein ungeheuerlicher Skandal.
    Ich kann es gar nicht glauben.
    Hängt das vielleicht auch damit zusammen, dass Jürgen J. einige Zeit die DHB gemacht hat, bevor er sich brachytherapieren liess und seither um seine Potenz kämpft.
    Hat man ihm durch die Bestrahlung der verkleinerten Prostata wirklich Schaden zugefügt?
    Man muss dem nachgehen
    Alf


  • RE: DHB und RP


    Also wenn dem wirklich so ist, was Klaus und Dieter im Forum der BPS darstellten, dann wäre das ein ungeheurer Skandal und Betrug am Patienten.
    Ich kann es gar nicht fassen, obwohl ich schon vor einem halben Jahr von einem ähnlich gelagerten Fall gelesen habe.
    Dann sind hunderte Patienten von Christian Ligensa und Co. wissentlich oder unwissentlich zu ihrem Nachteil belogen worden.
    Immer wieder wurde von den DHB lern geschrieben:
    Mach die DHB.
    Später stehen dir alle Möglichkeiten einer weiteren Behandlung offen.
    Nichts davon scheint wahr zusein.
    Die Geschädigten sollten sich die Verantwortlichen des BPS-Forums mal ordentlich zur Brust nehmen und endlich auch Fragen und immer wieder Fragen stellen.,warum sie so in die Irre geführt worden sind.
    Alf

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    • RE: DHB und RP


      Hei Alf.

      Du bist sicher nicht mit Deiner Therapie zufrieden, sonst würdest Du nicht so verkrämt hetzen.
      Ich bin auch so ein DHB- Laie und lebe schon fast 4 Jahre sehr gut und ohne Problehme mit meiner Lustdrüse.
      Ich kenne nachweißlich 3 Leute die als Anschluß Behandlung RP gemacht haben. Ohne die von Dir genannten Schwierigkeiten.
      Früher wurde sogar sehr oft eine HB-2 als Vorbehandlung und zur verkleinerung der Prostata gemacht.
      Ist das nicht das Selbe?

      Gruß qwertz


      alf schrieb:
      -------------------------------
      Jahrelang versicherten uns die Befürworter der DHB, dass nach deren Abschluss jede Option offen sei.
      Also radikale Prostataentfernung mittels OP.
      Dann jede Art von Strahlentherapie.
      Nun klagen zwei Patienten im BPS-Forum, dass sie die RP verweigert bekämen hätten.
      Die Prostata verkleinere sich bei der DHB derart und verklebe, dass man nicht mehr operieren könne.
      Was ist jetzt die Wahrheit?
      Sind wir von den DHB-Laien jahrelang belogen worden?
      Gibt es nach der DHB überhaupt noch eine andere Option?
      Wenn nicht, wäre das ein ungeheuerlicher Skandal.
      Ich kann es gar nicht glauben.
      Hängt das vielleicht auch damit zusammen, dass Jürgen J. einige Zeit die DHB gemacht hat, bevor er sich brachytherapieren liess und seither um seine Potenz kämpft.
      Hat man ihm durch die Bestrahlung der verkleinerten Prostata wirklich Schaden zugefügt?
      Man muss dem nachgehen
      Alf

      Kommentar


      • RE: DHB und RP


        Interessant ist, dass du drei kennst, die nach einer DHB eine RP gemacht haben.
        Conclusio:
        Die müssen aber recht unzufrieden gewesen sein mit der DHB, die es bei uns erst seit 4 Jahren gibt.
        Rechnet man die 13 Monate Behandlungszeit ab, dann verbleibt eine recht kurze Zeit, in der sich die Kranken zu dieser RP entschlossen haben.
        Ein Beweis dafür, wie dubios die DHB ist.
        Danke aber für deine Auskunft.
        Wenn du schon drei kennst, die nach der DHB eine RP gemacht haben, wieso scheint in der Statistik des Bob Leibowitz niemand auf.
        Da sind ja offenbar 99,5 Prozent recht angetan von dessen Therapie.
        Eine HB 2 Vorbehandlung zur RP ist nicht dasselbe wie eine DHB.
        Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
        Die eine Behandlung machst du ein paar Wochen bis Monate, das Leibowitzsche Protokoll dauert 13 Monate und brauch ich nicht näher zu erklären, weil du es ja kennst.
        Du verwendest ähnliche Sätze wie Ligensa.
        Der ist mit seiner Therapie auch hochzufrieden mit Betonung auf Lustdrüse.
        Wie es wirklich ist, haben aber andere berichtet.
        Da spielt sich rund 2 Jahre sexuell überhaupt nichts ab.
        Und wenn man Glück hat, kommt die Potenz dann verringert wieder.
        Das ist Ehrlichkeit.
        Das ist aber nicht die Crux und ist die langmonatige Impotenz ist dem L. nicht vorzuwerfen.
        Auch nach einer RP ist man in der Regel impotent.
        Nicht ehrlich ist man , wenn ein Ligensa in die Luft geht, wenn man schreibt, dass Proscar sich hemmend auf die Sexualität auswirken könne.
        Was sogar im Beipackzettel steht, hat er vor Jahren mit dem harschen Befehl, ich solle hier keine Legenden erzählen, vom Tisch wischen wollen.
        A.

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        • RE: DHB und RP


          Wenn man das ganze mal etwas weniger emotional betrachtet lassen sich verschiedene Statements abgeben:
          zum einen empfehlen die meisten Operateure, vor einer radikalen Prostatektomie keine Hormonblockade, sei es einfach, zweich oder sonstwie durch zu führen. In der Tat ist danach die Antomie deutlcih verändert. Meistens werden die Patienten dann doch operiert und es geht in der Mehrzahl gut, aber gerade wenn man versucht nervenerhaltend zu operieren, ist die Operation erschwert. weiterhin wird die entgülzige Histologie verändert, das man die Absetzungsränder nicht mehr sicher beurteilen kann und das pathologische Staging des Patienten unter Umständen falsch ist.
          Anders ist es bei den Patienten, die mittels Strahlentherapie behandelt werden sollen. Gerade auf dem Gebiet der externen Bestrahlung gibt es Hinweise in Studien, dass für bestimmte Tumorstadien eine hormonelle Vorbehandlung für den Krankheitsverlauf von Vorteil ist. Leider wird die Hormonblockade sowohl idealisiert als auch verteufelt. Beides ist wohl falsch.

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          • RE: DHB und RP


            Auch ich bin vor meiner Brachytherapie medikamentös vorbehandelt worden.
            Ich bekam 6 Wochen lang bis einen Tag vor der Implantation der Seeds 150 mg Casodex.
            Werte im Sept.2000:PSA 11,98 ng/ml, Gleason Score 3+4.
            Wert einen Tag vor der Brachy im Mai 2001 3,0 ng/ml.
            Werte heute fast 4 Jahre nach der Brachy-ohne Medikamente:
            0,11 ng/ml.
            Hätte ich vorher eine DHB gemacht, wäre ich auf keinen Fall operiert worden.
            Alf

            Kommentar


            • RE: DHB und RP


              Hallo Alf oder soll ich Alfred sagen

              Ich melde mich noch einmal, obwohl das nicht so meine Sache ist, denke man kann das
              nicht so stehen lassen, möchte mich auch nicht mit Dir streiten, das haben schon andere gemacht.
              Zu den 3 die nach der DHB ein RP gemacht haben, sie sind nicht in der Statistik von Leibowitz, denn sie sind alle von hier.
              Alle wollten nach ihrer Meinung auf Nr. Sicher gehen und ihren Krebs erledigen.
              Alle 3 sind zwischen 65 + 72 Jahre und hatten G:4+3 / 4+4 / 3+4 waren mit dem Verlauf
              der DHB voll zufrieden, haben sich aber als zusätzliche Behandlung zu diesem Schritt entschlossen, bei PSA-1,5-2,8 wollten 200% haben.
              Sie wollten auch das stetige überwachen des PSA vermeiden, was nach meiner Meinung auch Quatsch ist. Zwei haben diesen Entschluss wegen der Bekannten Nebenwirkungen
              leider schon bereut.
              Es stimmt nicht, jedenfalls nicht bei mir, Proscar hemmt nicht die Sexualität, es reduziert nur das Ejakulat. Auch war während der DHB keine 2 Jahre tote Hose sondern nur die letzte hälfte der DHB + 2 Monaten weiter.
              So jetzt ziehe ich mich wieder aus dem Forum zurück.

              Gruß Qwertz

              Kommentar



              • RE: DHB und RP


                Das ist ja genau das, von dem ich gesprochen habe.
                Eine RP nach einer DHB ist äusserst ungut, wird von vielen Urologen gar nicht gemacht, weil die Nebenwirkungen durch die DHB zu gross sind.
                Von nichts anderem wurde geschrieben.
                Jedenfalls interessant, dass du allein schon drei Patienten kennst, die sich mit derDHB nicht zufriedengegeben haben.
                Übrigens: Von den Nachteilen, eine RP nach einer DHB zu machen, haben sie von Ligensa und Co. wohl nichts erfahren.
                Und das ist diesen Laienprofessoren vorzuhalten,
                Alfred

                Kommentar


                • RE: DHB und RP


                  Den Weg aus der Dignose "Sie haben Prostatakrebs" zur absoluten Heilung gibt es gar nicht. Also, dass irgend jemand 20 Jahre nach der Diagnose und irgendwelcher Behandlung immer noch "geheilt" ist, ist wohl ausgeschlossen. Bei denen, wo das doch der Fall sein sollte, vermute ich eine Fehldiagnose. Für 75-Jährige ist das wohl auch nicht soooo interessant, was in 20 Jahren ist, für 45-Jährige, die bei der ersten Vorsorgeuntersuchung "geoutet" werden, ist das höchstinteressant. Für jede Art der Behandlung gibt es positive und negative Beispiele oder werden generiert. Wenn es DEN Weg geben würde, gäbe es diese Diskussionsforen nicht, ein Diskussionsforum, was man bei einem Leistenbruch oder durchgebrochenen Blinddarm wohl machen sollte, gibt es ja auch nicht, da weiss jeder DIE Antwort.

                  Die meisten Menschen würden auch Ihr Berufsleben und Ihre Ausbildung im Rückblick anders gestalten, ob das dann wirklich zu besseren Ergebnissen geführt hätte (was ist da besser ?) bleibt dahingestellt und ob diese Lebenserfahrungen für die vor uns liegende Zeit auch noch zutreffen, weiss auch niemand. Wie heisst es so schön ? Das menschliche Leben ist eine Aneinanderreihung von lauter verpassten Gelegenheiten !

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                  • RE: DHB und RP


                    Die Entscheidung für eine Prostatakrebsbehandlung sollte der Patient immer mit seinem Arzt treffen.Dazu kann er sich genug Informationen einholen.
                    Als meine Frau an der Schilddrüse operiert wurde, holte ich vorher Informationen darüber ein, wer denn die Koriphäe in Wien sei, bei dem meine Frau hinsichtlich der OP am besten aufgehoben sei.
                    Ohne hundertprozentige Sicherheit, die gibts nirgends.
                    Und gut wars.
                    Denn sie hatte ein medulläres Schilddrüsenkarzinom,das 16 Stunden operiert wurde.
                    Alle Lymphknoten bis zum Brustbein wurden ihr entfernt,die OP erforderte eine gewaltige Leistung dieses Spitzenoperateurs.
                    Heute sind mehr als 3 Jahre vergangen, der Calcitoninwert, der Krebsmarkerwert also, ist in Ordnung, meiner Frau geht es blendend.
                    Drum krieg ich einen irr dicken Hals, wenn Leute wie Ligensa behaupten, Prostatakrebs sei nach der Meinung von Leibowitz von Haus aus eine systemische Krankheit.und könne nur so behandelt werden, in dem man den Patienten mit dem Maximum an Tabletten vollstopft
                    Dieser Unsinn lässt sich nur so erklären, dass Leibowitz damit viel Kohle machen will.
                    Alfred

                    Kommentar



                    • RE: DHB und RP


                      Zitat:
                      > Drum krieg ich einen irr dicken Hals, wenn Leute wie Ligensa behaupten...
                      - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

                      Der Apostel ist wieder unterwegs:

                      Vortrag am 3.3.2005 von Christian Ligensa zur DHB in Bremen

                      Diie SHG "Treffpunkt Prostatakrebs Bremen" lädt zu einem Vortrag von Christian Ligensa.

                      Thema: "Die Dreifache Hormonblockade nach Dr.Leibowitz - eine alternative Therapie bei Prostatakrebs!?"

                      Ort: im Veranstaltungsraum des Gesundheitsamt Bremen, Horner Str. 60-70 Eingang nur von der Humboldtstraße (Pavillon Eingang 6) (Eine Lage-Skizze ist auf der Web-Seite

                      http://www.gesundheitsamt-bremen.de/finden/index.htm)

                      zu finden.

                      Zeit: am 3.März 2005 ab 19:00 - 21:00 Uhr

                      Gruß
                      Gast

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                      • RE: DHB und RP


                        Ist das ein Kabarett?
                        Ich würde mir das nicht antun.
                        Nicht einmal von einem greisen Vortragenden, der vollgestopft ist mit Thalidomid, Sortis, Selen, Vitamin B Komplex uswusf,
                        Oder irgendsoeine Märschenstunde.
                        Meint Ligensa:
                        Ich nehme 80mg Sortis, ein Statin, die Höchstdosis bei extrem hohen Cholesterinspiegel.
                        Aber nein ich trickse alle aus, denn Leibowitz ist mein Vorbild.
                        Ich habe nämlich, bedingt durch die Einnahme der Statine, eine Hypocholesterinämie.
                        Ich hab zu wenig Cholesterin im Blut, daher nehm ich einen Cholesterinsenker.
                        Verstehen?
                        Und eins obendrauf , nämlich 200mg Celebrex.
                        Wirkt ähnlich wie Vioxx,ist aber noch gesünder.
                        Und da halte ich meine Vorträge, denn ich weiss Bescheid.
                        Hab mir das alles aus dem Internet gesogen, zunächst einmal.
                        Und wehe, es widerspricht mir einer
                        Da ist für mich das Mass übergelaufen.
                        Das ist brutale Handschrift, die entfernt werden muss.(29.5.2004)Ich hab recht, alles andere ist lustvolle Rechthaberei, aggressives Benehmen.
                        Wer eine andere Meinung hat als ich, beschmutzt das Forum der BpS.
                        Daher lädt Christian Ligensa zu seiner Märchenstunde ein.
                        Alfred

                        Kommentar


                        • RE: DHB und RP


                          ..........immerhin dürfen wir davon ausgehen, dass Ligensa selber an das glaubt, was er da verkündet. Das ist doch einiges !

                          Es wäre mal witzig, wenn zum Beispiel das ZDF männliche Urologen über 45 besuchen würde und die persönlich nach Ihren PSA-Wert befragt. Wie viele kennen Ihren PSA-Wert nicht ? Weiter, diejenigen, die einen Wert angeben, werden um eine Blutprobe gebeten, aus der dann der PSA-Wert bestimmz wird. Wie viele verweigern die Blutprobe ? Bei wie vielen stimmt der angegebene Wert nicht ?

                          Ich glaube und das ist ein Glaubenssatz von dem ich felsenfest überzeugt bin, noch nicht 10 % der niedergelassenen Urologen kennen Ihren eigenen PSA-Wert selber bzw. würden den nachprüfen lassen......

                          Kommentar


                          • RE: DHB und RP


                            Es geht nicht darum, ob die Urologen ihren PSA-Wert kennen, sondern wieso Leute wie Ligensa eine DHB empfehlen und noch glauben darüber Vorträge halten zu können, obwohl sie bei ihnen überhaupt nicht mehr wirkt.
                            Das ist die Crux.
                            Und dann blättern solche Laien noch auf, was sie derzeit einnehmen und man kommt darauf, dass 8o mg Sortis bei einem Cholesterinspiegel von unter 130 absolut kontraindiziert sind abgesehen von dem, was sonst auch noch bar jedes Wissens eingenommen wird wie beispielsweise Thalidomid ist gleich Contergan.
                            Ich fürchte echt, dass hier Patienten zu Versuchskaninchen degradiert werden..
                            Einfach widerlich, was der Herr Ligensa so preisgibt.
                            Alfred

                            Kommentar


                            • RE: DHB und RP


                              Schon wieder berichtet ein >Patient im Forum der BPS, dass nach kurzzeitiger Einnahme der DHB Medikamente er stark erhöhte Leberwerte hat und der Arzt die Therapie abgebrochen hat.
                              Jetzt schägt es aber 13.
                              Ich bitte Herrn Dr. Kahmann, eine extra Seite für DHB Opfer oder Geschädigte oder solche, die mit dieser angeblich so ungefährlichen leicht verträglichen Therapie nicht zu Rande kommen oder gekommen sind zu eröffnen.
                              Man muss sich das vorstellen ; 500 -700 Patienten sollten nach dem Forum der BPS diese Therapie gemacht haben.
                              Um die Resultate schert sich Herr Ligensa nicht.
                              Aber er hält weiter darüber Vorträge.
                              Einfach widerlich.
                              Alfred

                              Kommentar


                              • RE: DHB und RP


                                Horst MUC schreibt aber zu demselben Beitrag, dass er auch die DHB macht. Allerdings zum Schutz der Leber Mariendistel nimmt. Seine Leberwerte sind jetzt ausgezeichnet.

                                bps

                                Kommentar


                                • RE: DHB und RP


                                  Legalon, das er nimmt und zahlt, gibts in Österreich verschrieben.
                                  Das kostet bei uns die Rezeptgebühr.
                                  100 Legalon um 4 Euro 30.
                                  Legalon schützt tatsächlich die Leber.
                                  Aber nur wenn man die Ursache der Überbelastung der Leber ausschaltet.
                                  Und Casodex oder Flutamid belasten die Leber.
                                  Nicht jede, manche saufen jahrzehntelang und haben eine gesunde Leber.
                                  Das ist aber nicht die Regel.
                                  Vor allem:
                                  Der von Ligensa so favorisierte Leibowitz sprach oder schrieb davon nichts.
                                  Bei dem war alles bei allen Patienten paletti.
                                  Und gegen diese Lügen muss man anschreiben.
                                  Alfred

                                  Kommentar


                                  • RE: DHB und RP


                                    Für ein paar Jahre länger leben nehmen doch viele blindlings Nebenwirkungen in Kaufß

                                    Siehe auch Chemo etc.


                                    bps

                                    Kommentar


                                    • RE: DHB und RP


                                      http://www.carookee.com/forum/Prosta...2.0.01103.html

                                      Kommentar


                                      • RE: DHB und RP


                                        Legalon kann auf jeden Fall weitergenommen werden.
                                        Aber warum hat es so weit kommen müssen?
                                        Warum hat Leibowitz nie über diese Nebenwirkungen, die häufig sind, berichtet?
                                        Warum hat mir Ligensa im Jänner 2001, als ich auf der Suche nach der richtigen Therapie war, berichtet:
                                        Wenn du 10 Jahre Ruhe haben willst, mach die DHB.
                                        Punkt.
                                        Wie verantwortungslos kann denn einer noch argumentieren.
                                        Und wenn man später , um einiges gescheiter, darüber berichtet, wird man von Ligensa und Damm, das ist der Nachfolger des wissenden Uwe Peters, in übler Weise angegangen.
                                        Ja und dann wehrt man sich halt.
                                        Weil man sich nicht jeden Schwachsinn bieten lässt.
                                        Und auf einmal melden sich Patienten, denen Geld aus der Tasche gezogen worden ist,, und bestätigen die Vorwürfe.
                                        Und ich bin der Meinung, sie sollen sich melden.
                                        10000-15000 Euro hat vielen Patienten die von Ligensa vorgeschlagene Therapie gekostet.
                                        Und wie schauts jetzt aus?
                                        Man ist ja schon froh, wenn einzelne Patienten berichten, ihnen gehe es ein Jahr nach der Therapie noch gut.
                                        Soll es Ihnen denn schlechter gehen als bei einer herkömmlichen Therapie?
                                        Alfred

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                                        • RE: DHB und RP


                                          Hallo Alf,
                                          schau doch bitte unter KIPS, Texte, den Beitrag von Dr.
                                          Mark Scholz, eines Prostatakrebsspezialisten (Solche Fachärzte gibt es ja LEIDER BEKANNTLICH WEDER IN ÖSTERREICH NOCH IN DEUTSCHLAND):"Neu diagnostizierter Prostatakrebs" an!
                                          Die Behandlungsreihenfolge lautet :
                                          1. Hinausgezögerte Therapie (früher:Watch and see4!)
                                          2. ADT (Androgendeprivationstherapie)
                                          3. Brachytherapie (Seeds)
                                          4.Operation (Radikale Prostatektomie)
                                          5. Intensitätsmodulierte Bestrahlung (IMRT)
                                          6.Kryotherapie
                                          7. Hochdosis-Strahlen-Monotherapie

                                          Unter 2. ADT (Seite 8 !) werden die Vor- und Nachteile
                                          dieser Therapie aufgeführt:

                                          Vorteile:
                                          1. Hat sowohl in der Prostata als auch im übrigen Körper
                                          eine Antikrebswirkung.
                                          2.Ist die einzige Behandlung, für die ein verlängertes Überleben nachgewiesen ist (32, 33).
                                          3.Die Nebenwirkungen sind nach Absetzen der
                                          Therapie umkehrbar.
                                          4.Kann die Heilungsrate anderer Therapien verbessern,
                                          wenn später eine lokale Therapie gewählt wird(34).
                                          5. Das Schrumpfen der Drüse kann die Nebenwirkungen einer lokalen Therapie verringern,
                                          wenn später eine solche gewählt wird.

                                          Nachteile:
                                          1. Wirkt unterdrückend, nicht heilend, sodaß später ständige Beobachtung erforderlich ist.
                                          2.Während der Behandlung ist die Libido vermindert oder fort, nach dem Absetzen kann sie weiterhin gemindert sein.
                                          3.Die Behandlung muß möglicherweise später wiederholt werden.
                                          4. Kann bei einer späteren nerverhaltenden Operation die Potenz reduzieren.
                                          usw.
                                          Kein Wort, daß eine spätere OP nicht mehr möglich ist!!
                                          Natürlich wird im Extremfall wie z.B. bei einer
                                          Prostata, die von 80 auf 40 ccm geschrumpft ist,
                                          ein Operateur mit größeren Schwierigkeiten rechnen müssen als, wenn sie nur um ein Drittel geschrumpft ist.

                                          Das als Beispiel für informative Sachlichkeit, über die man dann diskutieren kann.

                                          Hermann99

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                                          • RE: DHB und RP


                                            Hallo Hermann
                                            Einziger Widerspruch:
                                            Da sich die Prostata sehr verkleinert, wird eine OP weit schwieriger, wie Herr Dr. Kahmann erläutert hat.
                                            Damit aber sind die möglichen negativen Nachwirkungen nach einer solchen OP ungleich höher.
                                            Und das hätte man , wenn man die DHB empfiehlt, dazusagen müssen.
                                            Was wurde aber immer betont:Sie haben alle Optionen offen.
                                            Und das ist so nicht richtig.
                                            Denn ich verschlechtere durch die DHB meine Ausgangssituation für eine RP.
                                            Ob eine RP nach einer DHB überhaupt sinnvoll ist, darüber kann man ja streiten.
                                            Ich persönlich preferiere ja gar nicht die RP.
                                            Alfred

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                                            • RE: DHB und RP




                                              Zitat:
                                              "Mein grosses Problem ist, dass ich nicht weiss was ich jetzt tun soll."

                                              http://tinyurl.com/7ydpl

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                                              • RE: DHB und RP


                                                Ihr fallt über die einfachsten Sachen !

                                                Wenn in der offiziellen Behandlungsrichtlinie für Urologen drin steht (stehen würde) nach einer DHB darf keine radikale Prostatektomie mehr erfolgen, dann ist das alleine deshalb schon inoperabel. Da werden die Urologen nach dem Motto verfahren : wer sich nicht von uns nach unserer Behandlungsrichtlinie behandeln lassen wollte, soll doch sehen, wie er zurecht kommt. Einen Prozess wegen unterlassener Hilfeleistung ist nicht zu befürchten, weil keine Urologe entgegen der Zunftordnung gutachten wird, man könne das doch (noch) operieren und Chirurgen anderer Fakultäten werden den Teufel tun, sich da einzumischen.

                                                Anders gesagt, jeder muss entscheiden, ob er mit sich machen lässt, was in der urologischen Zunftordnung steht oder nicht und dann findet er anschliessend auch keinen Urologen mehr, der seinen Fall übernimmt.

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                                                • RE: DHB und RP


                                                  Ist ja nicht wahr.
                                                  Ein Urologe muss zunächst einmal den Golden Standard anbieten.
                                                  Lehnt der Patient ab, kommt die Bestrahlung von aussen in Frage.
                                                  Will der Patient auch das nicht,wird eine Hormontherapie azubieten sein.
                                                  Eine Hormonbehandlung als erstes darf der Arzt gar nicht anbieten, weil der Krebs nach einer gewissen Zeit hormonunabhängig werden kann und dies keine möglicher weise kurative Therapie ist.
                                                  Wenn der Patient sich für Watchful Waiting entscheidet, ist das nach randomisierten Studien der schlechteste Weg.
                                                  Was der Patient schlussendlich macht, ist seine ureigenste Sache.
                                                  Die Brachytherapie, eine schonende kurative Massnahme, kann nicht überall angeboten werden, weil hier eine Spezialausbildung vonnöten ist und die Seeds-zum.in Österreich-aus den USA eingeflogen werden.
                                                  Immer und alles zu verteufeln, wie du das machst, ist fad, denn man will ja nicht immer wieder mit denselben Argumenten dagegen ankämpfen.
                                                  Alfred

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