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Chronische Prostatitis

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  • Chronische Prostatitis

    Herr Dr.Kahmann,
    am 10.02.05 habe ich unter LeoHu - Chronische Prostatitis - noch eine Frage gestellt, die Sie wahrscheinlich übersehen haben. Für eine Beantwortung wäre ich dankbar.
    Gruß
    Hans-Werner


  • RE: Chronische Prostatitis


    Hallo Hans-Werner,
    da dies ein Forum über Prostatakrebs ist und ich leider nur beschränkte Zeit zum Beantworten habe, lasse ich die Fragen zu anderen Themen hier im Forum zur allgemeinen Beantwortung stehen, beantworte diese aber nicht immer selbst. Bitte haben Sie dafür Verständnis.

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    • RE: Chronische Prostatitis


      Hallo Hans-Werner,
      habe mir Ihre Frage nochmals angesehen. Eine Nebenhodenentzündung, wie von Ihnen in der Frage beschrieben, führt nicht zu einer PSA Erhöhung. Lediglich Prostataentzündungen bewirken dies.

      Kommentar


      • RE: Chronische Prostatitis


        Herr Dr. Kahmann,
        Sie haben Recht, Sie benötigen Ihre Zeit für dringendere Fälle. Entschuldigung bitte.
        Sie haben meine Frage deshalb wegen Ihrer knappen Zeit auch nicht im Zusammenhang mit der von mir vorher geschilderten Problematik gesehen. Meine in Abständen von Wochen, manchmal auch Monaten immer wieder auftretenden Nebenhodenentzündungen und Schmerzen im Unterbauch sind Ausfluss der vom Pathologen nach einer Biopsie festgestellten chronischen Prostatitis und Prostatahyperplasie. Das muss einfach Auswirkungen auf den PSA - Wert haben.
        Aber, es trifft zu, Prostatakrebs habe ich nicht. Sorgen macht man sich trotzdem, selbst wenn der PSA-Wert nur leicht erhöht ist.
        Den Betroffenen in diesem Forum wünsche ich alles Gute.
        Gruß
        Hans-Werner

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        • RE: Chronische Prostatitis


          Hallo Hans-Werner,
          wollte SIe hier nicht ausschliessen.
          Um den Befund des Pathologen etwas zu relativieren, möchte ich Ihnen mitteilen, dass in nahezu 100% der pathologischen Berichte, die ich bisher gelesen habe (und das sind sicher über 1000 Berichte bisher) sowohl eine Prostatitis als auch eine benigne Hyperplasie gefunden wurde. Insofern muss man IHre Beschwerden bezüglich der Nebenhodenentzündung vielleicht auch mal von einem anderen Standpunkt betrachten, der vielleicht nicht mit der Prostata zusammenhängt. Auch die PSA Erhöhung sollte man in diesem Hinblick kritisch hinterfragen. Ist der Verlauf stetig steigend oder gleichbleibend?

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          • RE: Chronische Prostatitis


            Herr Dr. Kahmann,
            vielen Dank für Ihre Antwort und Ihre Frage nach dem Verlauf der PSA-Werte.
            Die Werte entwickelten sich nach der Entzündung, die mit Tavanic behandelt worden war, wie folgt:
            5,1 ng/ml unmittelbar im Anschluss an die Antibiotika-Behandlung, danach Biopsie; nach 3 Monaten dann 4,7 ng/ml, nach weiteren 4 Wochen 5,69 ng/ml ), nach weiteren 4 Monaten 5,3ng/ml.
            Leider hat die Entzündung auch eine Verengung der Harnröhre hinterlassen, die mit Alna gut behandelt wird.Vor 3 Jahren hatte ich schon einmal eine Prostatitis (Chlamydien), die allerdings - unabhängig von dem Antibiotikum- nur vorübergehend mit Omnic behandelt werden musste. Starke Verkalkungen sind damals zurückgeblieben. Bei den in regelmäßigen Abständen auftretenden Schmerzen entlang der Samenstränge verspüre ich auch eine Verengung der Harnröhre mit einer starken Streuung beim Wasserlassen sowie ein leichtes Ziehen im oberen Bereich. Die Symptome sind aber nach einigen Tagen mit Hilfe von Voltaren-Resinat wieder verschwunden.
            Meine Frage war ja eigentlich, welchen zeitlichen Sicherheitsabstand ich vor einer nächsten PSA - Bestimmung nach den abgeklungenen Symptomen einhalten sollte?
            Für Ihre Antwort möchte ich Sie nur noch einmal in Anspruch nehmen, damit Sie sich Ihrer eigentlichen Aufgabe widmen können. Vielen Dank.
            Gruß
            Hans-Werner

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            • RE: Chronische Prostatitis


              Hallo Hans-Werner,
              nach Abklingen der Symptomatik und Beendigung der Therapie müssen Sie nur einige Tage warten bis Sie die PSA Bestimmung erneut durchführen können. Der PSA-Verlauf erscheint ja recht stabil zu sein.

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              • RE: Chronische Prostatitis


                Hallo Hans-Werner!

                Ich habe bereits in einem vorigen Posting eine Antwort reingestellt. Ich hatte auch große Probleme mit der Prostata, immer wieder Antibiotika - ohne großen Erfolg. Ein bekannter Homöopath empfahl mir CLEMATIS D4 - 3mal tägl. 5 Globuli - auf die richtige Einnahme (15 min vorher/nachher nichts essen, trinken, nicht rauchen) achten. Hab so alles wieder weggekriegt. Die Symptome werden anfangs stärker, ist allerdings ein Zeichen, dass der Körper darauf reagiert! Ich hatte brennende Schmerzen im Bereich der Genitalien und sogar eitrigen Ausfluss, Untersuchung auf Geschlechtskrankheiten: negativ!

                Viel Glück!

                Kommentar

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