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Herrn Dr. Kahmann

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  • Herrn Dr. Kahmann

    Lieber Herr Dr. Kahmann
    Mit meiner Anfrage habe ich was Schönes angerichtet.
    Nun hat sich aber ein Schreiber eingemischt, der zwar nichts zur Wissenserweiterung beiträgt,aber so ordinär herumschimpft, dass man solche Beiträge streichen sollte.Anpöbelungen wie sie ein Herr MUC vertritt, sind schon skandalös und verletzen die Persönlichkeitsrechte anderer Schreiber.
    Mit vorzüglicher Hochachtung
    Uwe


  • RE: Herrn Dr. Kahmann


    Hallo Uwe,
    Sie haben recht mit Ihren Bemerkungen. Wir hatten die gleichen Beschimpfungen schon einmal vor einigen Monaten und müssen davon ausgehen, dass sich die gleichen Personen wieder beschimpfen. Wir haben mit der Forumsleitung diese Problematik damals diskutiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass sich durch Löschen der Beiträge nichts gewinnen lässt. Wir müssen -wie damals- die Pöbeleien aussitzen und hoffen, dass die Störenfriede die Lust verlieren.

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    • RE: Herrn Dr. Kahmann


      Hallo Wolfhard
      Truman hat Ähnliches vor einem dreiviertel Jahr im Forum der BPS geschrieben.
      Günther Feik hat ihn damals ausgeschlossen.
      Ein paar Tage später schrieb euer Christian Ligensa, verantwortlich für die DHB, die armen, schwerkrankten Patienten einen Haufen Geld gekostet hat, weil die Krankenkassen sie bis heute nicht anerkennen:"Ich habe es für einen Fehler gehalten, Truman zu entfernen...
      Das ist die Geisteshaltung des Häuptlings des BPS-Forums, getragen von allen Stellvertetern.
      Einer davon bist du.
      Wenn du gegen Truman was hast, hättest du das im Forum der BPS seinerzeit schreiben können.
      Aber da hättest du dich in Gegensatz zu L. gesetzt.
      Alf

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      • RE: Herrn Dr. Kahmann


        Hallo Alf,

        ereiferen Sie sich bitte nicht, Sie wissen von mir und dem BPS und dem Zusammenspiel zwischen BPS, den Selbsthilfegruppen und speziell mit mir und meinen Aktivitäten in und ausserhalb des Forums nichts, rein gar nichts. Und das ist gut so.

        Grüße
        Wolfhard
        www.prostata-sh.info

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        • RE: Herrn Dr. Kahmann


          Herrn Wolfhard
          Ich will davon auch nichts wissen.
          Sie sind Leiter einer Selbsthilfegruppe, scheinen im Forum der BPS auf und es ist schon seltsam, dass gerade Sie-meiner Meinung nach zu Recht-gegen die Schreibweise von Truman angehen,das aber nie im Forum der BPS getan haben.
          Truman hat im Forum der BPS monatelang in noch ausführlicherer Art und Weise seine Meinung verteten.
          Einige haben dagegen angeschrieben.
          Ein Herr Feick, wer immer das ist,hat seine Beiträge im Mai 1994 gelöscht.
          Sie haben keinen einzigen Beitran gegen Truman im Forum der BPS geschrieben.
          Ich wollte das nur festgehalten wissen.Jedenfalls schrieb Christian Ligensa, der das Forum initiiert hat, am29.5.2004 um 19 Uhr04 in einem Beitrag, in dem er auch Persönlichkeitsrechte verletzt:"Ich habe es für einen Fehler gehalten, Truman zu entfernen".
          Mich und auch andere interessiert, warum Sie im Forum des Herrn Ligensa nicht gegen Truman angeschrieben haben, hier aber schon.
          Nicht dass ich dies für wichtig halte,aber ich will den Lesern damit nur aufzeigen, wie hier mit zweierlei Mass gemessen wird.
          Alf

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          • RE: Herrn Dr. Kahmann


            Hallo Alf,

            siehe

            http://www.prostata-sh.info

            Klick auf Forum

            und das war's zu diesem Thema!

            Wolfhard
            www.prostata-sh.info

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            • RE: Herrn Dr. Kahmann


              Hallo Wolfhard
              Ich habe gerade Ihre Selbsthilfegruppeinformationsseite angesehen und auch das Forum.
              Es scheint wirklich so zu sein, dass ich Ihnen mit meinem Vorwurf unrecht getan habe.
              Das ist eine vorzügliche Seite und so stelle ich mir ein Forum vor-sachlich und objektiv.
              Ich bin auch nur ein Prostatakrebserkrankter, der sich vor 4 Jahren -bar jedes Wissens-an das Forum des Uwe Peters gewandt hat.
              War damals bei einem Naturarzt in Behandlung, der natürlich ausgebildeter Arzt ist und der mir PC-SPES verschrieben hat auf meinen Wunsch.
              Na mehr hab ich nicht gebraucht.
              Da ist ein Herr namens Ligensa über mich hergefallen, hat mir erklärt, ich soll nicht so ein blödes Zeugs einnehmen und das in einem militärischen Geschreibe in einem Befehlston,, dass ich mir gedacht habe, was hat der eigentlich...
              Dann rückte er mit Leibowitz und der DHB raus und schrieb wörtlich:Wenn du 10 Jahre Ruhe vor deinem Krebs haben willst, dann mach die DHB.
              Das sagte ich meinem Urologen Prof.Maier.
              Der aber hielt von der DHB überhaupt nichts
              Da ich seit 40 Jahren medizinisch interessiert bin und damals schon 30 Jahre die Medical Tribune abonniert hatte, viel mir zufällig ein Artikel aus dem Jahr 1999 in die Hände, in dem der mich behandelnde Prof.Maier vom SMZ-Ost über die Brachytherapie interviewt wurde.
              Ich sprach ihn daraufhin an, wurde im Mai 2001 brachytherapiert und bin trotz schlechter Ausgangswerte heute, bald 4 Jahre später, auf einem PSA-Wert von 0,11ng/ml.
              Und das ohne Medikamente und ohne Nebenwirkungen.
              Andere in diesem Forum wie Kenno oder Jürgen haben leider nicht unerhebliche Nachwirkungen, die kann man aber bei jeder anderen Therapie auch haben.
              Das trug mir eine Email ein, in der es hiess>:Scheisse, dass deine Werte so gut sind, das ist für die DHBler nicht erfreulichWelch Hohn, von einem Fall auf alle zu schliessen..

              Nun soll jeder die Therapie machen, an die er glaubt.
              Ich habe mir durch meine Entscheidung jedenfalls bis heute gut 10000 Euro erspart.
              Und ich schriebe nicht gegen die DHB an, gäbe deren "Erfinder" für Deutschland endlich einen Zwischenbericht über deren Erfolge oder Misserfolge.
              Aber nein.
              Hunderte Kranke erfahren bis heute darüber nichts.
              So arrogant möcht ich einmal sein, solche Fragen zu negieren.
              Und deshalb schreibe ich gegen die DHB an.
              Weil überhaupt nichts dafür spricht, dass sie besser ist als seit Jahrzehnten eingeführte Therapien, die dem Patienten noch dazu nichts kosten.
              Und deshalb hat man halt seine Feinde
              Grüsse
              Alfred

              Kommentar



              • RE: Herrn Dr. Kahmann


                Kriegsbeil begraben!

                Kommentar


                • RE: Herrn Dr. Kahmann


                  Hallo Alfred,
                  ich war bis jetzt vielleicht zu sehr der DHB-Therapie zugetan, Deine Zeilen haben mich nachdenklich gestimmt.
                  Ich habe allerdings nur die Übersetzung aus dem Jahr 2002 von Ralf-Rainer Damm in Händen.
                  Ich würde gerne noch mehr für oder gegen diese Therapie erfahren wollen um für mich eine Entscheidung treffen zu können.
                  Vielleicht kannst Du mir dabei helfen oder könnnten Betroffene, welche diese Therapie anwenden(ich denke z.B an Reinardo), mehr darüber aussagen.!?

                  Kommentar


                  • RE: Herrn Dr. Kahmann


                    Lieber Gerhard
                    Angeblich haben ca.500-700 Patienten inDeutschland diese Therapie gemacht, die von Herrn Ligensa nach Deutschland gebracht wurde.
                    Er holte sie sich aus dem Internet.
                    Ein Robert Leibowitz macht diese Therapie in den USA.
                    Es ist eine experimentelle Therapie, die sauteuer ist.
                    Viele Patienten müssen zumindest einen Teil der Kosten selbst tragen.
                    Auch Ligensa spricht andauernd von einer experimentellen Therapie,nicht ohne auf deren angeblichen Vorzüge hinzuweisen.
                    Tatsächlich ist, wie schon Dr. Kahmann geschrieben hat, das Wissen um diese Therapie äusserst dürftig.
                    Sie basiert auf einigen Thesen des Herrn Leibowitz, ob die stimmen, weiss man nicht.
                    In Deutschland hat Herr Ligensa bisher überhaupt nichts Relevantes vorgelegt.
                    Eines ist sicher:
                    Vor vier Jahren wurde sie von deren Anhängern sicher besser bewertet als heute.
                    Noch eines ist sicher:Sie wird sich nie durchsetzen und die Krankenkassen werden für so eine Behandlung nie komplett zahlen.
                    Ob man einen Tag länger lebt als mit einer etablierten Hormonblockade, darf bezweifelt werden.
                    Und wenn ich so lese, was Herr Ligensa jetzt alles schluckt, von Thalidomid= Contergan bis 80 mg Sortis, ein Statin, das dien Cholesterinspiegel senkt und das macht er bei einer Hypocholestinämie und dazu noch betont, wie gut es ihm geht, dannn möge ihm das glauben , wer will:
                    Für mich ist das unsinniges Festhalten am Werben für etwas, was sich überhaupt nicht bewährt hat und ausserhalb des Dunstkreises von L. und L. auch nicht durchgesetzt hat.
                    Kein Urologe sonst auf der Welt ist für diese Behandlung,
                    Überzeugt hat er auch in Deutschland nur ein kleines Häufchen Urologen, wenn überhaupt.
                    Das ist meine feste Überzeugung und mein Wissensstand.
                    Wer darüber anders denkt und wer sich von einem Berufssoldaten in Ruhe eine Therapie einreden lassen will, der möge das tun.
                    Gruss
                    Alfred

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                    • RE: PC-Spes


                      Hallo Alf -

                      ich habe mich im www umgesehen und diesen Artikel gefunden.

                      http://www.akdae.de/47/Archiv/2002/Spes.html

                      Deine Meinung bitte?

                      Viele Grüße
                      Albin

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                      • RE: PC-Spes


                        Hallo Albin
                        Nicht missverstehen.
                        Ich habe nie ein Plädoyer für PC-SPES gehalten.
                        Persönlich hab ich es einige Wochen eingenommen und es hat mir den PSA-Wert von 11,98 auf 4,2 gesenkt.
                        PC-SPES hat aber auch, wenn ich mich recht erinnere, einen Blutverdünner,Wavarin,enthalten.
                        An sich sinnvoll, weil es dadurch mögliche Nebenwirkungen wie das Risiko von Thrombosen verkleinert hat.
                        Da es aber als Naturheilmittel gegolten hat, hätte man zumindest diesen Bestandteil bekanngeben müssen.
                        Das Produkt wurde meiner Ansicht nach zu Recht aus dem Verkehr gezogen.
                        Alfred

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                        • RE: PC-Spes


                          Hallo Albin,

                          etwas Material ist in meiner Infothek auf der Webseite

                          http://prostata-sh.info

                          zu finden; geben Sie bitte dort ein PC-Spes oder ProstaSol

                          Weiter werden Sie fündig in den Texten auf www.prostatakrebse.de (ehemals Uwe Peters).

                          Eigene Erfahrungen habe ich mit dem Produkt nicht.

                          Grüße
                          Wolfhard

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                          • RE: Herrn Dr. Kahmann


                            Lieber Herr Dr. Kahmann,
                            zwar ist es mir zeitlich einfach nicht möglich, hier in dem Forum auch noch mitzuwirken, aber ich wurde auf diese Serie der Beiträge aufmerksam gemacht, mit der Bitte ein wenig klarzustellen.
                            1. Auch bei uns gibt es immer wieder die Diskussion, ob man aggressive Krebsschlaumeier und Ärztebeschimpfer "aussitzt" oder rausschmeißt. Ich trete lieber für "Aussitzen" ein und wenn ich das Rausschmeißen für einen Fehler halte, dann heißt das ja noch lange nicht, dass ich den fragwürdigen Inhalt nicht für eine Sauerei halte. Aber jeder kann seine persönliche Auslegung darstellen, er trägt ja keine Verantwortung.

                            2. Die Patientenergebnisse der DHB wurde in der amerikanischen wissenschaftlichen Zeitschirft der US Onkologen "The Oncologist" nach wissenschaftlier Überprüfung veröffentlicht und in mehreren Symposien vorgetragen. (die nächste Präsentation beim Multidisziplinary Prostate Cancer Symposium vom 17. - 19 - 02. 2005 in Orlando, Co-sponsored by ASCO and Society of Urologic Oncology)

                            Ergebnisse aus März 2004 auf den neuesten Stand gebracht:

                            Bob Leibowitz, M.D. Compassionate Oncology Medical Group
                            2080 Century Park East, Suite 601 · Los Angeles, California 90067 · Phone 310-229-3555 · Fax 310­229-3554 http://www.prostatepointers.org/prostate/leibowitz/

                            Übersetzt durch Ralf-Rainer Damm

                            Die Dreifache Hormonblockade – Patientenergebnisse
                            Aktualisierung vom März 2004


                            Im März 2004 haben wir von Compassionate Oncology die Ergebnisse unserer
                            Behandlungsreihe mit der Dreifachen Hormonblockade® aktualisiert. Wir berichten
                            über 185 fortlaufend behandelte Patienten.
                            Das durchschnittliche Alter unserer Patienten zu Behandlungsbeginn ist 65
                            Jahre; das durchschnittliche Anfangs-PSA ist 11,4 ng/ml, die durchschnittliche
                            Gleason-Summe ist 6,6 und die mediane (1) Gleason-Summe ist 71. Das
                            Anfangs-Testosteron ist 3,92 ng/ml. Achtzig Prozent unserer Patienten stellten
                            sich mit einem klinischen Stadium T1c oder T2a vor, während 20 % eine
                            lokal fortgeschrittene Erkrankung aufwiesen, was einen negativen prognostischen
                            Hochrisiko-Faktor darstellt.

                            Alle Patienten lehnten jede Form von aggressiver lokaler Behandlung ab und wurden
                            mit 13 Monaten Dreifacher Hormonblockade (Triple Hormone Blockade®) behandelt,
                            der eine Finasterid-Erhaltungstherapie (Finasteride Maintenance®) folgte. Bevor
                            Casodex auf den Markt kam, verwendeten wir zwei Eulexin (2) (Flutamid) dreimal täglich als unser Antiandrogen (3). Seit 1997 ist unser bevorzugtes Antiandrogen drei Biculatamid-
                            Tabletten (Casodex) täglich (150 mg), alle auf einmal eingenommen. Wir glauben,
                            dass Lupron (4) und Zoladex gleichwertig sind. Die mediane Zeit bis zum Erreichen
                            eines unmessbaren PSA (kleiner als 0,1 ng/ml) war annähernd vier Monate.
                            Bei einer medianen Verlaufskontrolle über 61 Monate ist das mittlere PSA 2,8 ng/ml
                            mit einem gleichzeitigen Testosteron von 5,53 ng/ml. Proscar (unser Finasterid) erhöht
                            den Testosteronspiegel, was erklärt, warum unsere Patienten nach der DHB
                            höhere Testosteronspiegel als zum Zeitpunkt ihres ersten Besuchs haben. Wenn man
                            die Analyse der Verlaufskontrolle auf die ersten hundert behandelten Männer
                            beschränkt, dann beträgt die mediane Dauer der Verlaufskontrolle 71 Monate oder fast
                            sechs Jahre. Ihr mittleres PSA ist 3,0 ng/ml mit einem gleichzeitigen durchschnittlichen
                            Testosteron von 5,67 ng/ml. Wenn man die Analyse auf die ersten 43 behandelten
                            Patienten beschränkt, vergrößert sich die mediane Dauer der Verlaufskontrolle auf
                            82 Monate (fast sieben Jahre). Diese 43 Männer haben ein durchschnittliches PSA von
                            3,0 ng/ml und dabei ein Testosteron von 5,22 ng/ml. Unsere ersten 19 Patienten
                            haben eine Verlaufskontrolle von im Mittel über 100 Monate, und ein mittleres PSA
                            von 1,858 ng/ml. Ab März 2004 scheint unser mittleres PSA ein stabiles Plateau von
                            annähernd 3,0 ng/ml für die Jahre fünf bis acht erreicht zu haben.

                            Bis heute mussten nur 13 Patienten mit einem zweiten Hormonblockadezyklus nachbehandelt
                            werden. Alle diese 13 Patienten kamen mit wenigstens einem negativen
                            prognostischen Hochrisiko-Faktor zu uns, wie einem PSA über 20 ng/ml, einer
                            Gleason-Summe von 8 oder höher und/oder lokal fortgeschrittener Erkrankung. Von
                            März 2004 an war bei keinem Patienten, der mit nur niedrigen oder mittleren Risikofaktoren
                            zu uns kam, ein zweiter Hormonblockadezyklus erforderlich.

                            Weitere vier Patienten haben sich für eine nachträgliche lokale Therapie entschieden.
                            Drei wählten eine Form von Bestrahlung und Seeds-Implantation, einer wählte eine
                            radikale Prostatektomie. Alle vier Patienten erhielten ihre nachträgliche lokale Behandlung
                            vier bis sechs Jahre nach der ursprünglichen Diagnose. Eine vorherige Behandlung
                            mit Dreifacher Hormonblockade hält einen Patienten nicht davon ab, sich anschließend
                            lokal behandeln zu lassen.

                            Seit 2001 behandeln wir Hochrisikopatienten mit zwölf Dosen wöchentlich verabreichter niedrig-dosierter Chemotherapie mit Taxotere, Emcyt und Carboplatin, und zwar drei Wochen Behandlung, eine Woche Pause. Wir behandeln sie ebenso mit unserem 13-monatigen DHB-Standardprotokoll. Diese niedrigen Dosen Chemotherapie werden sehr gut vertragen, verursachen nie Erbrechen und selten Übelkeit. Nur einer von sieben Patienten hat signifikanten Haarausfall, der immer reversibel ist. Die meisten Männer können während der Behandlungsdauer weiter arbeiten, obwohl Mattigkeit nicht ungewöhnlich ist. Regelmäßige körperliche Betätigung ist das beste Mittel gegen Mattigkeit.

                            Das Ziel jeder Behandlung bei Prostatakrebs ist es, einer Entwicklung hin zu hormonrefraktärem Prostatakrebs vorzubeugen. Prostatakrebs wird für einen Mann erst dann lebensbedrohend, wenn er hormonrefraktär wird und/oder Metastasen entwickelt. Wir haben nur zwei solcher Fälle von fehlgeschlagener Behandlung. Beide Patienten entwickelten einen metastasierten Prostatakrebs. Ein Patient starb an seiner metastasierten Erkrankung. Er hatte eine sehr seltene und aggressive Form von Prostatakrebs, die man als endometrioides oder duktales Prostatakarzinom bezeichnet. Unter dem Mikroskop sehen diese Krebszellen wie Gebärmutterkrebs statt wie Prostatakrebs aus. Der zweite Patient, der lebt und dem es gut geht, hat eine metastasierte Erkrankung. Er kam mit einem PSA-Wert von 39 ng/ml und erhöhter saurer Prostataphosphatase. Männer, die mit erhöhter saurer Phosphatase zu uns kommen, werden als Stadium D0 (5) betrachtet, was verborgene metastatische Erkrankung bedeutet. Hinzu kam, dass er, bevor er uns konsultierte, zwei Monate lang mit einer Hormonblockade, bestehend aus Lupron und einer Casodex (6) täglich behandelt worden war. Wir glauben, dass diese Behandlung mit kombinierter Hormonblockade (und nur einer Casodex täglich) anstelle unserer Dreifachen Hormonblockade bei ihm zur Entwicklung eine metastatischen Erkrankung beigetragen hat. Nachdem er uns konsultierte, erhöhten wir sein Casodex auf drei pro Tag und fügten ebenso Proscar hinzu.

                            Mit dem Stand März 2004 beträgt unser krankheitsspezifisches Überleben 99,5 % mit einer mittleren Verlaufskontrolle über fünf Jahre. Dieses 99,5-prozentige fallspezische Überleben ist umso bemerkenswerter, als unsere Patienten ein Anfangs-PSA von 11,4 ng/ml und eine mittlere Gleason-Summe von 7 hatten. Dr. Patrick Walsh operiert nicht bei Männern mit einem PSA von 10 ng/ml oder höher oder einer Gleason-Summe größer als 6. Die anfänglichen prognostischen Faktoren sind bei unserer Reihe signifikant schlechter als in den meisten neueren veröffentlichten Reihen mit Männern, die mit radikaler Prostatektomie, Bestrahlung und/oder Seeds behandelt wurden. Trotz dieser aggressiveren prognostischen Basisfaktoren bleiben unsere Ergebnisse allen
                            Ergebnissen überlegen, die wir über die Anwendung irgendeiner Form von lokaler Behandlung veröffentlicht gefunden haben. Ebenso wichtig ist, dass keiner unserer Patienten an den viel zu häufigen bleibenden Komplikationen radikaler lokaler Behandlungen leidet, wie Harninkontinenz, Harnwegsreizungen, Stuhlinkontinenz, Einschmutzung, Durchfall, Krämpfen oder natürlich erektiler Dysfunktion. Anfängliche Hormonblockade als die einzige Therapie bei sogenanntem lokalisierten
                            Prostatakrebs ist das, was wir als "Platin-und-Diamanten-Standard" bezeichnen, weil die Urologen die radikale Prostatektomie häufig ihren "Goldstandard" nennen. Wir von Compassionate Oncology glauben, dass dieser Goldstandard angeschlagen und verdorben ist. Keine Studie hat jemals gezeigt, dass irgendeine Form radikaler lokaler Therapie sowohl notwendig als auch wirkungsvoll ist. Lesen Sie für ergänzende Information unsere Mitteilungsblätter, wie "Early Hormone Therapy Works Ridiculously Well" ("Frühe Hormonblockade wirkt lächerlich gut"), oder
                            fordern Sie eines oder mehrere unserer Vortragsvideos an. Unsere Internetseite ist http://www.prostateweb.com.

                            Wie immer wünsche ich Ihnen -
                            Glück
                            Wohlergehen
                            und ein langes Leben
                            DR. BOB & DR. STEVE

                            Anmerkungen des Übersetzers:
                            (1) Zu den Begriffen Durchschnittswert und Medianwert (auch Zentralwert
                            genannt):
                            Der Durchschnittswert ist die Summe der Einzelwerte, dividiert durch
                            deren Anzahl. Der Medianwert stellt den mittleren der in aufsteigender
                            Größe geordneten Einzelwerte dar (50%-Punkt).
                            (2) Handelsname von Flutamid in USA, wird in 125 mg Kapseln angeboten.
                            (3) In USA ist Eulexin (Flutamid) in Form von 125-mg-Tabletten im Handel,
                            im Gegensatz zu den 250-mg-Tabletten in Deutschland. Die Tagesdosis
                            beträgt also hier wie dort 750 mg.
                            (4) Entsprechend Enantone, Trenantone (Wirkstoff: Luprorelinazetat).
                            (5) Einstufungssystem nach Whitmore und Jewett
                            (6) à 50 mg


                            ®Triple Hormone Blockade, Triple Androgen Blockade und Finasteride Maintenance
                            sind eingetragene Warenzeichen von Robert L. Leibowitz, M.D.
                            Überarbeitet 30.3.2004
                            Übersetzt von Ralf-Rainer Damm, 7.4.2004



                            Dr. Kahmann schrieb:
                            -------------------------------
                            Hallo Uwe,
                            Sie haben recht mit Ihren Bemerkungen. Wir hatten die gleichen Beschimpfungen schon einmal vor einigen Monaten und müssen davon ausgehen, dass sich die gleichen Personen wieder beschimpfen. Wir haben mit der Forumsleitung diese Problematik damals diskutiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass sich durch Löschen der Beiträge nichts gewinnen lässt. Wir müssen -wie damals- die Pöbeleien aussitzen und hoffen, dass die Störenfriede die Lust verlieren.

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                            • RE: Herrn Dr. Kahmann


                              Zur Klarstellung:Leibowitz ist kein Urologe.
                              Nichts an dem. was er schreibt, ist überprüfbar.
                              10 Patienten sind bis 2001 an anderen Krankheiten verstorben.
                              Seine DHB hat er erweitern müssen.
                              Nichts sagt der Artikel darüber aus, dass man mit einer normalen Hormonbehandlung nicht gleiche Resultate erreicht hätte.
                              Nicht einmal darüber wird was ausgesagt, ob man mit keiner Therapie nicht ähnliche Resultate erzielt hätte.
                              Denn der Zeitraum, wo darüber ausgesagt werden kann ,ist zu kurz.
                              Das macht den Herrn Leibowitz so fragwürdig.
                              Leibowitz lehnt auch alle anderen Therapien ab.
                              Nat. die RP und jede Strahlentherapie.
                              Das muss man sich einmal geben.
                              Dieser Mann hat schon 1996 jegliche Strahlentherapie abgelehnt
                              Ein wichtiges Standbein der seriösen Behandlung
                              Die innere und äussere Strahlentherapie ist für ihn eine falsche Therapie.
                              Brachytherapie lehnt er ab.
                              Was seinen Bekanntmacher in Deutschland sogar einmal schreiben liess, die Leukämiefälle nach Brachy.. wären erhöht, hätter er gelesen.
                              >Mit solchen Schmutzkübeln arbeitet Leibowitz
                              In Deutschland sind überhaupt keine Resultate über die DHBveröffentlicht.
                              Ligensa verwendet immer wieder die gleichen Aufsätze
                              Wenn nach Einführung der DHB in Deutschland durch seine Bekanntmachung im Internet und TV bei Fliege er hunderte Patienten beeinflusst hat, diese experimentelle sauteure Therapie zu machen und er für Deutschlanfd nach 4 Jahren noch immer kein noch so kleines Resutat vorlegen kann, macht das die DHB noch unglaubwürdiger.
                              Wieviele Menschen sind denn nach der DHB in Deutschland gestorben?
                              Niemand?
                              Wenigstens das hätte er uns schreiben können.
                              Es macht jedenfalls in Deutschland ein ganz anderes Bild als in den USA.
                              Komisch .
                              Nirgends auf der Welt ist die DHB anerkannt.
                              Sie ist sauteuer, andere Folgebehandlungen -mit Thalidomid kann man in Deutschland nicht machen, ausser man besorgt sich illegal das Medikament.
                              Es gibt nur eine Versuchsreihe mit Mäusen.
                              Da die DHB nicht anerkannt wird, müssen die Patienten sie teilweise selbst bezahlen.
                              Sie ist eine experimentelle Therapie und nicht mehr und nicht weniger.
                              Und wenn ich über die DHB heute bei Ligensa noch dasselbe lese wie vor 4Jahren, macht das für mich die Therapie noch dubioser.
                              Zum ersten Mal seit sieben Monaten hält er Trimans Schreibe für eine Sauerei.
                              Man merke auf..
                              Man merke auf.
                              Am 29.Mai 2004 hat er es nach den Tiraden von Truman noch für einen Fehler gehalten, Truman zu entfernen.
                              Er lässt auch Schimpfereien wie Urologen gehören mit Knüppeln auf den Kopf geschlagen oder man müsste zur Selbstjustiz greifen und Urologen steinigen im Forumzu.
                              Das sitzt er aus.
                              Kritisiert ihn oder solches Geschreibsel einer, dann wird er zum Berserker.
                              Dann schmeisst er den Kritiker unter Missachtung der Persönlichkeitsrechte raus.
                              Mit so einer Argumentation kann ich jedenfalls nichts anfangen.
                              Alf

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                              • RE: Herrn Dr. Kahmann


                                Christian Ligensa schrieb:

                                1. Auch bei uns gibt es immer wieder die Diskussion, ob man aggressive Krebsschlaumeier und Aerztebeschimpfer *aussitzt* oder rausschmeißt. Ich trete lieber für *Aussitzen* ein
                                -----------------------------------------------------------------

                                Das glauben Sie doch selbst nicht!
                                Im KISP-Gaestebuch z.B. werden die Ihnen nicht genehmen Eintraege hemmungslos geloescht.
                                Vergleiche:

                                Gaestebuch-Stand vom 12.02.05:

                                http://img110.exs.cx/img110/3844/kis...20220051zi.jpg

                                und

                                Gaestebuch-Stand vom 13.02.05:

                                http://img217.exs.cx/img217/7109/kis...30220055po.jpg

                                Wann gab es bei BPS zwischen Sa. 12.02., 23:48 und So 13.02.05, 10:24 Uhr eine *Diskussion* darueber, ob und welche Eintraege geloescht werden? Der *Aggressor* ist in Ihrem Forum geblieben, die Beweise aber, die ihn als solchen demaskieren, haben Sie *taktvoll* verwischt.

                                Ligensa, Ligensa....

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                                • RE: Herrn Dr. Kahmann


                                  Lieber Paul
                                  Ich habe selten etwas so Verlogenes gelesen wie die Eingangssätze von Christian Ligensa in diesem Forum.
                                  Seine unglaubliche Selbstüberschätzung, keine oder zu wenig Zeit zu haben, um in diesem Forum zu schreiben, fasse ich mit Erleichterung auf.
                                  Wann hat der denn eigentlich Zeit?
                                  Für Patienten seinerzeit , die er zur DHB beeinflusst hat, hat er reichlich Zeit gehabt.
                                  Diesen verlogenen Schmarrn muss man sich hier nicht auch noch reinziehen.
                                  Ligensa hat immer scharf überwacht in seinem Forum.
                                  Und er hat den braunen Mist immer stehen lassen.
                                  Mit braunem Mist meine ich die Menschenhatz auf Urologen, die in seinem Forum immer wieder praktiziert wird.
                                  Wenn darüber wer schreibt, dann fliegt er und nicht nur das.
                                  Er wird von Ligensa und dem komischen Herrn Damm auch in unerträglicher Weise unterNegierung der Persönlichkeitsrechte angepflaumt.
                                  Der überhebliche Herr Damm, der für die Löschung der Beiträge, die du meinst,, verantwortlich zeichnet, gibt sich genauso genussvoll der Menschenhatz hin.
                                  Und solche Leute führen ein Selbsthilfeforum
                                  Ich biin davon überzeugt, dass es auf der ganzen Welt kein Selbsthilfeforum für prostatakrebskranke Patienten gibt,, wo derart über Urologen gehusst wird.
                                  Und das ist schade, denn gut 95 Prozent der Beiträge sind dort trotzdem richtig platziert.
                                  Aber Ligensa und Damm kochen ihre eigene Suppe.
                                  Alf

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                                  • RE: Herrn Dr. Kahmann


                                    Lieber Paul
                                    Noch eines,ich will die Geduld des Herrn Dr. Kahmann nicht über Gebühr beanspruchen.
                                    Wenn man gegen die Hatz gegen Urologen im BPS-Forum des Herrn Ligensa anschreibt und fordert, sowas zu löschen, kriegt man Antworten, die bezeichnend sind.
                                    So wird dem Gast Elke dazu von Herrn Ralf Rainer Damm am 4.2.2005 geschrieben:
                                    .......ein Neuankömmling, der als erstes Alfreds unsägliche Ergüsse sieht, sich mit Sicherheit angewidert von diesem Forum abwenden und woanders Rat suchen.
                                    --------
                                    Oh du mein Schreck.
                                    In einem anderen Forum.
                                    Pfui
                                    ..----
                                    Besonders solchen Männern und ihren Angehörigen hat Alfred mit seinen Pech-und Schwefelauftritten, einen Bärendienst erwiesen
                                    ---------------
                                    Na hoffentlich.
                                    Ich habe gegen die Prügelstrafe für Urologen und gegen das Steinigen von Urologen angeschrieben, wie es in Ihrem Forum geschrieben stand.
                                    ----------
                                    --------Ich hab keinen Zweifel, dass er das vollkommen anders sieht
                                    ------
                                    Nona
                                    ----------
                                    ----------Er hält sich für den Retter des Abendlandes.





                                    Ich könnte einen Satz eines bedeutendes europäischen Politikers, der seinerzeit vor laufender Kamera einem Journalisten gesagt hat;
                                    Lernen Sie Geschichte, Herr Redakteur....
                                    abwandeln.
                                    Lernen Sie Geschichte, Herr Damm.
                                    Lesen Sie einmal über das Hetzblatt Der Stürmer.
                                    Lesen Sie Wehret den Anfängen.
                                    Lesen Sie Ortega y Gasett.
                                    Und dann lesen Sie sich das durch, was Sie unter Missachtung der Persönlichkeitsrechte öffentlich in Ihrem Forum schreiben und schreiben und stehen lassen.
                                    Alf

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                                    • RE: Herrn Dr. Kahmann


                                      Dank usern Ihrer Gattung wurde das Gästebuch im KISP Forum stillgelegt.


                                      bpsm

                                      Kommentar

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