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Schmerzen nach Brachytherapie

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  • Schmerzen nach Brachytherapie

    Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann
    Ich hatte bereits Gelegenheit, unter dem Betreff "Prostatakrebs" vom 20.3.04 bis 7.4.04 mit Ihnen zu kommunizieren. Ich habe mich in der Folge in der Hirslandenklinik Aarau der Brachytherapie unterzogen, die am 14.5.04 durch das Team um Prof. D. Ackermann mit 50 Seeds mit Jod-125 mit einer Aktivitiät von 22.76 mCi vorgenommen worden ist. Diagnose: Prostatakarzinom T1c N0 MX Gleason Score 7 (3+4) (ED: 03/2004) PSA 6.7
    Status nach TUR Blase bei Ta GI-II 11/2002)
    1. Verlaufskontrolle am 16.8.04 PSA: 0.9ng/ml
    2. Verlaufskontrolle am 15.11.04 PSA: 0.66ng/ml
    3. Verlaufskontrolle vorgesehen am 15.5.2005
    Nun leide ich aber seit anfangs Dezember 2004 unter Schmerzen, Brennen und Stechen im Unterbauch, Bereich des Schambeins, die bis in die Leistengegend (Drüsen) ausstrahlen, wie sie der Autor: neverforget in seinem Forumsbeitrag vom 19.11.04 beschrieben hat.
    Worauf sind diese Schmerzen zurückzuführen? Können sie durch Medikamente behandelt werden. Ist eine vorzeitige Konsultation bei Prof. Ackermann angezeigt?
    Für Ihren Rat danke ich bestens. Ich bin auch gerne bereit, künftig über meine ansonsten positiven Erfahrungen mit der Brachytherapie an Beiträgen in Ihrem Forum teilzunehmen.

    Mit freundlichen Grüssen
    Andra


  • RE: Schmerzen nach Brachytherapie


    Hallo Andra,
    Sie sollten Prof. ackermann aufsuchen, der zunächst den Urin untersuchen sollte, dann eine Restharnkontrolle. Die von Ihnen beschriebenen Beschwerden können nach Brachytherapie auftreten. Sind Infektionen und hohe Restharnmengen ausgeschlossen, können die Beschwerden medikamentös angegangen werden. Herr Prof. Ackermann wird Ihnen weiter helfen können.

    Kommentar


    • RE: Schmerzen nach Brachytherapie


      Sehr geehrter Herr Dr. Kahmann
      Herzlichen Dank für Ihre Antwort. Ich werde Herrn Prof. Ackermann umgehend konsultieren. Der Konsiliarbericht der Verlaufskontrolle vom 15.11.04 enthält folgenden Inhalt:
      Zwischenanamnese: Wohlbefinden, Unter Pradif (Medikament CH) kaum gestörte Miktion.
      Rectalpalpation: Prostata klein, etwas induriert, indolent.
      PSA: 0.66 ng/ml (am 16.8.04: 0.9)
      Ultraschall: Kein Restharn, keine Dilatation der Nierenbeckenkelchsysteme beidseits.
      Ich hätte noch eine Anschlussfrage zu meiner TUR Blase bei Ta G I-II 11/2002. Der operierende Urologe hat am 17.4.03 eine Zystokopie der Blase vorgenommen, die keinen Grund zur Besorgnis ergab. Die pathologische Untersuchung der Biopsien aus der Harnblase (Operationsgut) vom 25.11.2002 ergab die klinische Diagnose: Kleiner, papillärer Harnblasentumor (rezidivierende Makrohämaturie. Zahlreiche Fragmente eines papillären Tumors vom Urothel-Typ (mittelgradig bis gut differenziert, mit vereinzelten invertierten Tumorformationen, ohne Nachweis von Herden eines infiltrativ-destruktiven Wachstums. Tumorstadium UICC (2002): pTa;G1/G2. War dieser Tumor als bösartig zu bezeichnen.?
      Für eine Stellungnahme bin ich Ihnen dankbar.
      Mit freundlichen Grüssen
      Andra II

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