Habe ( vermutlich nach Hyperthermie ) einen etwas eingeschränkten Harnröhrenquerschnitt, tagsüber bei der Miktion keinerlei Probleme ,Uroflow dürfte fast normal sein, nur das Gesamtvolumen ist mit ca 130-150 ml wohl etwas gering.
Nun habe ich seit einigen Monaten einen trockenen Orgasmus, der PSA-Wert ist schwankend innerhalb eines Jahres bis auf ca. 17 gestiegen, das freie PSA beträgt 42%-49% !!!, andere Laborwerte (Alkal. Skelettphosph. , CEA, BSG..) o.B.
Ich vermute eine chronische Prostatitis durch die Harnröhrenverengung und Urin- wie Spermarückstau bei Erektion.
Erklärungsversuch:
Wenn ich nachts zur Toilette muß und das manchmal bei zufälliger unwillkürlicher nächtlicher Erektion ,tröpfelt der Harnstrahl nur einige Zeit.
Bei geöffnetem Schließmuskel könnte (müßte) doch durch den von der Blase her aufgebauten Druck auch Urin in die Ausführungsgänge der Prostata gedrückt werden und Entzündungen ( auch abakteriell ??) verursachen.
Urintest mit Compur 9 stets o.B.
Biopsie noch nicht gemacht!
Im TRUS hypodense Zone zentral.
Der trockener Orgasmus könnte auch durch den bei Erektion extrem verengten Harnröhrenquerschnitt bedingt sein, ebenso durch den Rückstau eine permanente Prostatiitis ohne Symptome.
Erklärt dies vielleicht auch den hohen PSA Wert ?
Wie ist Ihre Einschätzung, Experte wie Betroffene ??
Kommentar