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Chronische Prostatitis

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  • Chronische Prostatitis

    Hallo,
    bei mir hat man eine chronische (abakterielle) rez. Prostatits fest gestelt. Was kann man neben ALNA und Zäpfchen machen und dieser zu begegnen.
    Gruß und Dank Leo


  • RE: Chronische Prostatitis


    Die chronische Prostatitis ist ein schwierig zu behandelndes Krankheitsbild. Alpha-Blocker wie Alna und Schmerzzäpfchen sind anerkannte Therapieoptionen. Ggf. noch weitere entzündungshemmende Medikamente. Auch eine psychosomatische Komponenten soll bei der Krankheitsentstehung eine Rolle spielen.

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    • RE: Chronische Prostatitis


      In welchen Bereichen könnten sich die PSA-Werte bei einer
      abakteriellen Prostatitis bewegen ?

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      • RE: Chronische Prostatitis


        Herr Dr. Kahmann,
        die Antwort auf die Frage von Gerhard-Günter würde
        mich auch interessieren.
        Ich (67 Jahre alt) hatte nach 2 Jahren Anfang des letzten Jahres erneut eine Entzündung, die 10 Tage mit Tavanic 500 behandelt wurde.
        Anschl. PSA -Messung 4,7 ng/ml, danach Biopsie.Ergebnis:einheitliche Struktur der Prostata in allen 7 Stanzzylindern, keine malignitätsverdächtigen Areale, aber geringgradige chronische Prostatitis und benigne noduläre PH ( Prostata 32 ccm, Verkalkungen ).Leider hatte ich anschließend über viele Monate ( alle 3 - 4 Wochen) erträgliche Schmerzen in der Leistengegend, die vom Urologen als leichte Nebenhodenentzündung diagnostiziert wurden.Durch häufige Sitzbäder und wärmere Kleidung beim Sport und ab und zu Voltaren Resinat haben sich die Häufigkeit und die Schmerzen deutlich reduziert, kommen aber in größeren Abständen immer noch vor. Mein Problem ist die nächste PSA- Bestimmung .Ich habe gelesen, dass die chronische Prostatitis( u.a. wegen der Verkalkungen) über viele Monate, gelegentlich sogar Jahre bestehen kann. Kann ich mich mit dem Ergebnis der Biopsie zufrieden geben, wie der Pathologe mir telefonisch erklärte:" Die Ursache der PSA-Erhöhung ist durch den Befund eindeutig, eine Re-Biopsie würde kein anderes Ergebnis bringen".
        Mein Urologe empfahl mir, so weiter zu machen wie bisher und den PSA - Wert nach weiterer Besserung der Beschwerden, spätestens jedoch nach einem Jahr, zu bestimmen, dabei könne er auch dann nicht ausschließen, dass das PSA immer noch leicht erhöht sei.
        Was meinen Sie zu meinem Fall?
        Gruß
        Hans-Werner

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        • RE: Chronische Prostatitis


          Wie wurde diese abakterielle Prostatitis festgestellt?
          Hast Du Beschwerden und wie lange schon ?
          Wurde auch der PSA-Wert bestimmt?
          Hast Du vor ALNA ein Antibiotikum versucht??

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          • RE: Chronische Prostatitis


            Hallo Hans-Werner,
            letztendlich ist nicht nur der absolute Wert des PSA von 4,7 sondern auch der Verlauf des PSA entscheidend. Im Rahmen von Entzündungen kann der PSA erhöht sein und die Biopsie zeigt wie bei Ihnen keinen Tumor. Die Wertigkeit einer zweiten Biopsie bei einem Wert von 4,7 ist zweifelhaft. Die Wahrscheinlichkeit, bei diesem Wert einen Tumor zu diagnostizieren ist bei weniger als 25%. Falls der PSA in regelmäßigen Messungen jedoch konstant ansteigen sollte, wäre eine erneute Biopsie angezeigt.

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            • RE: Chronische Prostatitis


              Herr Dr.Kahmann,
              eine kurze Frage noch: Wie lange kann nach einer abgeklungenen Nebenhodenentzündung ( mit Voltaren Resinat über mehrere Tage behandelt) und leichtem Schmerzgefühl im Unterbauch der PSA - Wert noch erhöht sein? Welchen zeitlichen Sicherheitsabstand für eine insoweit unverfälschte PSA - Bestimmung empfehlen Sie?
              Gruß
              Hans-Werner

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