Mein Alter 64, Prostatavolumen 26 ml.
Meine PSA-Werte stiegen von Okt. 03 bis Okt. 04 schwankend, auch mit Abfällen von 5,9 bis 9,0.
Vorher Jan. 03 2,6 ng/ml;
Weiter 3.11.04 dann11,50; Quotient 46% !!
10.11.04 13,0 " 47% !!
25.11.04 13,0 " 49% !!
09.12.04 14,7 " 47% !!
16.12.04 15,0 " 46% !!
23.12.04 14,6
14.01.05 17,5 !! " 48% !!
Also Anstieg um fast 3 ng/ml in den letzten nur 3 wochen .
Laborwerte z.B. BSG, CEA u.s.w. o.B. keinerlei Beschwerden!
Wichtig ist noch ,daß die Ejakulatmenge innerhalb ca. eines Jahres bis jetzt auf Null ( "trockener Orgasmus") abgenommen hat , gleichzeitig ist der PSA-Wert wie angegeben angestiegen, im gleichen Maß wie der PSA-Wert (gesamt) angestiegen ist, stieg auch das freie PSA an, bis auf 49%.
Eine Biopsie habe ich bisher abgelehnt, in der Hoffnung auf eine andere evtl. Erklärung als CA ( da hoher Quotient), Palpation der Prostata zeigt links neben dem Sulcus kIeine suspekte Induration , TRUS ergibt echoarmes Areal rechts apikal/mittig.
Zu erwähnen ist noch, daß ich vor Jahren des öfteren eine hochakute, fiebrige Prostatitis hatte (jeweils Antibiotika)
Könnte dies die Prostataveränderungen evtl. erklären und der Sekretsau die PSA-Erhöhung?
Wie könnte sich der extrem hohe Wert des freien PSA erklären lassen ?
Spricht eine Erhöhung des gesamten PSA von 2,9 in nur 3 wochen eher für ein malignes Geschehen oder für eine Prostatitis ?
Wie wäre die Gesamtsituation einzuschätzen ?
Natürlich ist mir klar daß eine Biopsie notwendig wäre.,
Ich wäre trotzdem sehr dankbar wenn ich Antworten auf die Detailfragen erhalten könnte, vom Spezialisten und vielleicht auch von ähnlich Betroffenen.
Gibt es z. B. ähnliche Fälle mit fPSA/gPSA um ca. 46% und trotzdem CA ??
Ich hoffe auf Antworten.
Danke!
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