6/2004 Vorstellung beim Urologen wg. Miktionsbeschw.
Digitale Unterschung und TRUS o.B.
PSA 6,33, Quotient 13,27, fr. PSA 0,84, danach Antibiotikum.
9/2004 PSA 4,26, Quotient 11,73 %, fr. PSA 0,50.
11/2004 PSA 5,93, Quotient 9,61 %, fr. PSA 0,57.
12/2004 PSA 5,56, Quotient 10,79 %, fr. PSA 0,60.
Hierauf Stanzbiopsie 12/2004 - Ergebnis: Basis rechts hochdiff. mikrogl. Adeno Ca in 30% des Zylinders (Gleason 2+2) . Mitte rechts in 10 % hochdiff. Adeno Ca
in 2 Stanzzylindern. Nachweis durch fehlende Basalzell-Lage im ProBa-Präparat und positiver AMACR an 2 Stellen. Linker Lappen in Basis, Mitte und Apex mit benignem Gewebe. Therapie-Empfehlung: radikale Prostatektomie, bds. nerverhaltend. Aber am 3.1.2005 nochmals PSA-Bestimmung mit folgenden Werten:
PSA 4,4, PSA-Quotient 15 %, fr. PSA 0,66. Meine Fragen:
1. Ist das Adeno Ca (Gleason 2+2) histopath. eindeutig nachgewiesen oder kann es sich auch um PIN II o. III handeln. 2. Kann ich auch auf eine abwartende Therapie setzen und in ca. 4 Wochen eine Rebiopsie u. PSA machen lassen? 3. Kann ein Ca in dieser Zeit in das Gefäßnervenbündel o. in die Kapsel penetrieren? 4. Ist
der Seeds-Therapie im Frühstadium nicht generell der Vorzug vor der radikalen Therapie zu geben? Und wo wird dieses Verfahren angewandt? Mit freundlichen Grüßen
Gerhard PSA
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