ich bin 65 Jahre alt. Im Juni 2001 wurde im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung bei mir ein PSA-Wert von 12,0 festgestellt. Dieser ist kontinuierlich bis heute auf 24,0 angestiegen.
Inzwischen wurden von verschiedenen Fachärzten 3 Biop-
sien gemacht, die letzte im Febr. 04, alle mit negativem
Befund. Außerdem wurden 2 Computertomographien und
1 Darmspiegelung gemacht - alles normal.
In 12/03 führte auch eine Antibiotika-Kur mit 12 x 2 Ciprobay 100 nicht zur Senkung des PSA-Wertes.
Meine Beschwerden: Anhaltener Druck im Unterbauch und
ziehen in der Leistengegend nach längerem Bücken im
Garten, nach sonstigen Anstrengungen oder auch nach
erhöhtem Alkoholgenuß. Mit dem Wasserlassen habe ich
noch keine Probleme.
Jetzt meine Frage:
1. Würden Sie als nächste Maßnahme ein Aushobeln der
Prostata entlang der Harnröhre, zwecks Erlangung von mehr Untersuchungsmaterial, bzw. von Stellen, die man
mittels Biopsie nicht erreichen kann, befürworten?
2. Sollte man eine l ä n g e r e Kur mit Antibiotika von 3 bis
4 Wochen vorziehen?
3. Oder würden Sie in meinem Fall noch zu einer anderen
Maßnahme raten?
Mit vielen Dank im voraus
womü
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