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    S.g. Dr. Kahmann

    Ich sollte ja weiter berichten. Nach der Op am 18.6. bin ich jetzt durchgängig dicht, trage auch zur Vorsicht keine Vorlage o.ä. mehr. Heute nacht hatte ich die erste, wenn auch noch nicht ganz so prächtige Erektion nach der Op. Außerdem merke ich, dass z.B. beim Stuhlgang mein Glied vergrößert und verhärtet. Was sollte ich jetzt weiter machen? Abwarten? trainieren oder Trainieren lassen? Dopen (Viagra o.ä.)? Ich frage Sie, da im Forum Sexualität nicht auf seriöse Antwort gehofft werden darf!


  • RE: Weiter aufwärts


    Hallo Mohauck,
    schön, dass Sie über weitere Fortschritte berichten können. Der Schwellkörper muss wie alle anderen Körperteile auch trainiert werden. Dies geschieht beim gesunden Mann durch die nächtlichen Erektionen die während des SChlafes auftreten. In neuester Zeit wird vor allem in den USA eine regelmäßige Stimulation des SChwellkörpers durch Medikamente wie Viagra, Cialis oder Levitra durchgeführt. Zu diesem Zweck wird mehrmals wöchentlich das Medikament verabreicht. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Urologen, ob er in Ihrem Fall dieses Vorgehen unterstützt, was ich mir gut vorstellen kann. Das Problem dass sich allerdings stellen wird, ist, dass die Krankenkassen die Kosten für diese Therapie nicht erstatten.

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    • RE: Weiter aufwärts


      Na, gratuliere zu diesem "Wunder".

      Es gab da mal einen Song von Katja Epstein : "Wunder gibt es immer wieder, oft musst du sie nur sehen !" der passt dazu !

      Bei KISP weiss der inzwischen verstorbene Uwe Peters zu berichten, dass in seiner Selbsthilfegruppe keiner der 179 (!) Mitglieder das noch hinbekommt und in anderen Selbsthilfegruppen würde es genau so aussehen !



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      • RE: Weiter aufwärts


        Hallo Truman,
        dieses Forum ist nicht dazu gedacht, dass Sie mit Ihren Beiträgen die hier diskutierenden Männer und Frauen verunglimpfen. Bitte unterlassen SIe das. Wenn Sie Enttäuschungen erlebt haben und so klingt das in Ihrem Bemerkungen dann ist das bedauerlich, dennoch müssen auch Sie sich an die Spielrgeln in diesem Forum halten, sonst müssen wir Sie leider sperren.
        Als kleine Randbemerkung zu den Selbsthilfegruppen: so hilfreich und begrüssenswert die Arbeit der Selbsthilfegruppen ist, sie stellt dennoch eine negative Selektion der Patienten dar, da viele Patienten, denen die Operation oder eine andere Therapie geholfen hat, nicht in die Selbsthilfegruppen gehen. Deshalb können Sie nicht davon ausgehen, dass die Mitglieder der Selbsthilfegruppen die Prostatakarzinom-Patienten repräsentieren.

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        • RE: Weiter aufwärts


          Der Bemerkung zu Selbsthilfegruppen (ganz allgemein)kann ich nur zustimmen. Ihre Arbeit ist insofern begrüßenswert, als sie den Mitgliedern zeigen, dass sie mit Ihrem Problem nicht alleine sind. Auch gibt es da den einen oder anderen nützlichen Tipp. Dennoch darf man nie vergessen, dass sich in solchen Selbsthilfegruppen in der Regel nur solche Betroffenen zusammenfinden, die eben negative Erfahrungen gemacht haben, und da ist es egal, ob es sich z.B. um einen Hilfeverrein für Hochbegabte (in dem sich dann die Minderleister wiederfinden, bei denen es viele Probleme gibt) oder um einen Hilfeverein für eine bestimmte Patientengruppe handelt. Die Menschen, die sich hier zusammenfinden, haben oft ähnliche Erfahrungen gemacht, aber sie sind fast nie repräsentativ für das gesamte Kollektiv. Durch die Öffentlichkeitsarbeit mancher dieser Vereine kann hier ein völlig schiefes Bild entstehen, da die bei denen es glatt läuft, nicht bzw. nicht genügend beachtet werden.

          Degi

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          • RE: Weiter aufwärts


            Komisch ist nur, das zum Beispiel Takena Pharma (die Medikamente zur medikamentösen Kastration der Männer herstellen und vertreiben) solche Selbsthilfegruppen massiv finanziell unterstützt, wenn das nur Aussenseiter sind, die keinerlei Beachtung verdienen.......

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            • RE: Weiter aufwärts SHG Dr. Kahmann


              Hallo Herr Dr. Kahmann,
              mit der Negativauswahl bei SHG'n irren Sie. Das war mal so. Ich lade Sie ein, meine Gruppe zu besuchen, mittlerweile über 50 Männer, 16 Frauen von Betroffenen mit Aktivitäten im Bereich der Krankheit, Großveranstaltungen mit 400 und mehr Personen und bekannten Referenten , Sport, etwas für die Seele und auch für den Magen, Geselligkeit und und und.

              Wir sind es nicht allein, die so handeln. Aktualisieren Sie bitte Ihr Wissen um die SHG. Ein Anfang wäre es, wenn Sie mal auf meiner Webseite stöbern würden.

              Grüsse
              Wolfhard
              www.prostata-sh.info

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              • RE: Weiter aufwärts SHG Dr. Kahmann


                Lieber Wolfhard,
                vielen Dank für Ihre mail. Gerne komme ich zu einer Ihrer Veransdtaltungen uns lasse meine Vorurteile beseitigen. Ich habe in den vergangenen Jahren vielfach Kontakt zu SHG´s gehabt und bin leider zu diesem Eindruck gekommen. Würde mich über einen regen Austausdch freuen. Viele Grüße

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                • RE: Weiter aufwärts


                  Hallo Truman,
                  ich habe nicht behauptet, dass es sich um Aussenseiter handelt noch dass man die SHG nicht beachten soll. Die Tatsache, dass Takeda die SHG´s unterstützt ist sehr löblich, sagt dennoch nichts über die Gruppen aus. Dennoch sind in letzter Zeit von einigen Teilnehmern des Forums, die sich auf die SHG berufen, zum Teil diffamierende Aussagen über andere Patienten gemacht worden, die nicht zu tolerieren waren. Die Selbsthilfegruppen leisten sicher hervorragende Arbeit für die Betroffenen.

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