vor ein paar Stunden teilte mir meine Mutter mit, dass die gestrige urologische Untersuchung meines Vaters (84 J.) ergeben hätte, dass er eine Zyste an der Prostata hätte, die aber nicht gutartig sei, jedoch nicht weiter ausgebreitet. Es wurde auch nochmals Blut abgenommen. Er würde vorerst Tabletten bekommen, mit denen man bisher recht gute Erfahrungen gemacht hätte. Im August wurde ein Kontrolltermin vereinbart.
Meine Mutter glaubt, dass mein Vater von der Diagnose nichts mitbekommen hätte, da er vieles sehr schnell vergisst und dieses Thema bisher auch überhaupt nicht angeschnitten hat. Denke jedoch, dass dem nicht so ist und er sich sehr wohl Gedanken macht, aber nicht darüber sprechen will/kann.
Soweit meine spärlichen - und sehr ungenauen Informationen.
Mein Vater hat Parkinson (mit Marcumar recht gut eingestellt) und Angina Pectoris. Seit vielen Jahren muss er Schilddrüsentabletten (2x operiert; bei 2. OP klinisch tot), Blutdruckmedikamente und Blutverdünnungsmittel nehmen.
Was ist für ihn die beste Therapie? Ist ein Operationsrisiko zu groß?
Mit dem Hausarzt kann ich erst nächste Woche Kontakt aufnehmen, daher wäre ich über ein paar zusätzliche Informationen vorerst sehr, sehr dankbar!
Mit freundlichen Grüßen
M.
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