Vor drei Wochen habe ich (63 Jahre und eigentlich recht fit) aufgrund eines hohen PSA-Wertes (7,7) und unklarer Ultraschallbilder eine Gewebeprobe entnehmen lassen. Das Ergebnis: bei zwei von sechs Proben liegt ein Befall vor. Der Gleason-Score ist mit 7 (4+3) angegeben.
Mein Urologe rät mir zu einer Bestrahlungstherapie, Ich habe aus diversen Informationen entnommen, dass man diese Empfehlung häufig gibt, wenn eine operative Entfernung weniger Chancen eröffnen. Kann daraus geschlossen werden, dass mein Krebs schon relativ weit gediehen ist ?
Aus dem mir verfügbaren Material erkenne ich eine Einstufung von T 2 a, d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass der Krebs auf die Prostata begrenzt ist, läge danach nur bei 51 %. - Ich weiß nicht ob ich dies richtig ausgewertet habe, aber mir drängt sich natürlich die Frage auf, ob bei dieser "Erfolgsaussicht" ein OP riskiert werden sollte. - Dann würde sich wieder die Frage stellen, herkömmlich oder Brachtherapie ?
Was sagen die Fachleute hierzu ?
Vielen Dank im Voraus !
Satchmo
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