mein Mann wurde im Oktober letzten Jahres laparoskopisch radikal prostatektomiert.
Stadium T2C Gleason 6(3+3) laut Helpap.
Soweit ist auch alles in Ordnung,PSA bei 0,03.
Leider ist eine Erektion nicht mehr möglich,was in unserem Alter sehr schwer zu verkraften ist,mein Mann ist 51,ich 43.
So haben wir es versucht,dass er zu einem Orgasmus kommt,was ja auch ohne Erektion möglich sein soll.
Dies hat auch funktioniert,nur leider folgte nach dem Höhepunkt ein Schmerz in der Prostata-und Hodengegend,der auch noch für ca weitere 24 Stunden bestehen blieb.
Ungefähr vergleichbar mit einem Tritt oder Schlag in die Hoden.
Wir hielten dies für eine operationsbedingte Reaktion,die sich wieder gibt,wenn alles wieder "in geordneten Bahnen" läuft.
Leider ist dem aber nicht so,auch der mittlerweile vierte Versuch bescherte meinem Mann die stundenlangen Schmerzen.
Unser Hausarzt hat dafür keine Erklärung.
Vielleicht hat hier jemand ähnliche Erfahrungen und eine Erklärung woher das kommt oder vielleicht eine Lösung.
Wir wären sehr dankbar,denn mittlerweile trauen wir uns gar nicht mehr zärtlich zu sein,aus Angst es könne wieder stundenlange Schmerzen auslösen.
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