bin 62 Jahre alt, verheiratet.
Seit 16.03.2004 wurden folgende Befunde meinem Arzt übergeben:
PSA Werte:
27.04.2001 = 7,2
12.11.2001 = 7,3
07-2003 = 7,9
16.03.2004 = 8,4
Biopsie vom 16.3.2004:
Klinische Angaben: PSA 8,4, links unregelmäßig, konstistenzvermehrt, mittelgroß
Beurteilung:
Neber einer Adenomyomatose auf beide Lappen ausgedehntes mäßiggradig bis schlecht differentiertes tubulär-trabeculäres Adenocarcinom der Prostata im Stadium T1c, G3 (IIb), Grading nach Gleason 3+4=7 (ein kleiner gut differenzierter Anteil tritt hier mengenmäßig zurück und wird dementsprechend nicht in das Grading nach Gleason einbezogen).
CT vom 07.04.2004:
Prostata symmetrisch auf gut 4 cm vergrößert. Reaktionslose regressiv imponierende Verkalkung in der rechten Hemisphäre. Pelottierung des Blasenbodens ohne erkennbare Infiltration, soweit in rein axialen Schichten beurteilbar. Ein Kapseldurchbruch bzw. eine Umgebungsinversion sind nicht zu erkennen.
Abdomino-pelvin kein Hinweis auf lymphogene oder hämatogene Metastasierung.
Minimale Wandverdickung der Harnblase, z.B. i.S. einer initialen Balkenblase. Malrotation der Nieren mit jedoch beidseitig unbehindert imponierendem Aubfluß, wobei die Ureteren eine kräftige Peristaltik und orthotope, nicht beeinträchtigte Mündungen in die Harnblase zeigen Vesiculae seminales unauffällig.
Seit vielen Tagen, nach Gespräch mit meinem Urologen, ein Zweitgespräch mit anderem Urologen, Telefonat mit einem Arzt der Parazelsus Klinik in Düsseldorf, Informationsmaterial von diversen Kliniken und Selbsthilfegruppen fühle ich mich im Moment aufgrund der vielen Daten und Beiträge überfordert kurzfristig eine Entscheidung zu treffen.
Welche Therapien kommen überhaupt aufgrund meiner Befundwerte für mich in Frage ?
Oder gibt es keine Alternativen ausser einer Prostatektomie?
Würde mich sehr über Ihre neutrale Einschätzung freuen.
MFG - Ernst
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