bei meinem Vater (72 Jahre) wurde inzwischen in einer Re-Biopsie ein niedrig differenziertes fokal kribriformes Adeno Ca, Gleason 4+3=7, G3a in der rechten Prostata diagnostiziert. Ca. 30 % der Fläche sei laut Biopsie infiltriert; ein Kapseldurchbruch war nicht nachgewiesen.
Die linke Seite sie karzinomfrei.
Bereits im Dezember 2003 war eine Knochen-szintigraphie, ein Röntgen Thorax und eine Zystoskopie ohne pathologischen Befund gewesen. Endosonographisch zeigte sich eine inhomogene, abgrenzbare Prostata mit einem Volumen von 40 ml ( bei Z. n. TUR der Prostata 1998). Der PSA -Wert betrug 27 µg/ml (Beitrag vom 27.12.2003 in diesem Forum).
Eine iv Urographie war ebenfalls ohne pathol. Befund.
Es liegen keine intern. Vorerkrankungen vor.
Was würden Sie meinem Vater therapeutisch empfehlen?
Der behandelnde Urologe rät zu einer Lymphknoten-entfernung und anschließender Strahlentherapie.
Kann man eine Hormontherapie auch nach einer Strahlentherapie durchführen oder bleibt dann bei Progress nur eine Chemotherapie als Option?
Vielen Dank
Judith
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