Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen hinsichtlich weiterer Therapieschritte. Mein Vater hatte 1999 den Befund: ca 60% der Tumorzellen sind pos. Angefärbt. Laborbefund: hochdifferenziertes Adenocarcinom d. Prostata. GL. Gleason 7 (?) s. Bericht Akt. PSA 11,6 ng /ml, kurze Zeit darauf PSA 14, 6 und dann die Radikale Prostataversicolektomie vorgenommen ( OP-Bericht: PSA präop. 7,1 – postop.0,3). Nach der OP stieg der PSA in den nächsten Monaten um 0,8 an und mein Vater wurde in die Strahlenklinik überwiesen ( lokales Rezidiv, Ganzkörperknochenzinigraphie ergab o.b. ) Nach den Bestrahlungen ist der PSA nun auf 21,6 gestiegen. Der behandelnde Urologe erklärte daß der Tumor nicht sichtbar wäre und vermutlich unterhalb der Prostata liege. Er nannte die Möglichkeiten der Hormontherapie oder der Chemotherapie. Folgende Fragen liegen uns auf dem Herzen: gibt es zu den vorgeschlagenen Therapien noch andere Möglichkeiten? Falls wir uns für die Hormontherapie entscheiden: gibt es hierzu alternative Therapien, die die Nebenwirkungen lindern und / oder gibt es Möglichkeiten den Fortschreitungsprozess aufzuhalten ( biologische Therapie, Sauerstofftherapie)? Letzte Frage: wg. Teerstuhl empfahl der Arzt meinem Vater zur unbedingten Gastroskpie? Worum handelt es sich hierbei und ist diese zeitgleich zur Hormontherapie durchführbar? Entschuldigung f.d. langen Text und Danke vorab!
Colli
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