ich habe vor einiger Zeit schon mal im Forum gepostet und immer hilfreiche Antworten bekommen.
Ich möchte heute nochmal auf die Geschichte meines Vaters zurückkommen.
Alter: 64 Jahre
jahrelang PSA-Wert unter 4
Januar 2003: PSA 5,9
März 2003: PSA 11,2
Anschließend Biopsie: Ergebnis siehe unten
Juni 2003: PSA 7,1
Oktober 2003: PSA 7,5
Dezember 2003: PSA 10
ERGEBNIS
der pathologisch-anatomischen und histologischen Begutachtung
Nachtragsbericht 21.03.2003
In den inzwischen vorliegenden Immunreaktionen sieht man bei jeweils starker Farbreaktion innerhalb der hyperplastischen Drüsen im Bereich der kleinen Herde suspekter Drüsen eine negative Reaktion. Alle Drüsen im linken Seitenlappen enthalten zumindest herdförmig erhaltene Basalzellen.
Abschließend ist ein kleiner Drüsenherd in den Stanzzylindern aus dem rechten Seitenlappen suspekt auf ein glanduläres Prostatakarzinom.
Der Herd ist jedoch zu klein um die definitive Diagnose eines glandulären Karzinoms stellen zu können.
Wir empfehlen kurzfristig die erneute Entnahme von Stanzbiopsien!
Es wurden zu keiner Zeit Medikamente verordnet.
Trotzdem sank der PSA-Wert und hat sich jetzt wieder erhöht.
Der Urologe hat ihm geraten, im Januar wieder zur Biopsie machen zu lassen.
Sprechen die schwankenden Wert nicht eher GEGEN Prostatakrebs? Würde bei PK der Wert nicht eher kontinuierlich steigen?
Wozu raten Sie in einem solchen Fall?
Was ist zu tun, wenn die 2. Biopsie wieder kein eindeutiges Ergebnis bringt?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank.
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