ich (70 J.) habe PC im Frühstadium, PSA 12,3. T2a, GS 2+1(3), PV 46 ml und habe mich für eine Brachy-Therapie entschieden. Mein Urologe (Belegarzt) will die seeds unter Assistenz des Professors für Strahlentherapie des hiesigen städt. Klinikums machen. Ich muß ihn noch fragen, welche Methode benutzt wird und wieviele solcher Eingriffe er bisher schon gemacht hat. Aber ich bin skeptisch. Meine Fragen an das Forum:
1. Ist das Verfahren so sicher, dass es bei Verwendung eines geeigneten Implantierungsgerätes (Fabrikat?) mit entsprechender Software auch von weniger geübten Ärzten erfolgreich und sicher durchgeführt werden kann?
2. Ist die Verwendung sog. verketteter seeds erforderlich, um ein "Auswandern" der seeds zu verhindern?
3. Besteht ein nennenswertes Risiko, dass ein ungenau plazierter seed auch in die Blase eindringen kann und wenn ja, welche Folgen hätte dies?
4. Ich habe gelesen, dass das Verfahren in der Regel ambulant durchgeführt wird. Mein Urologe will, dass ich drei Tage in der Klinik verbringe. Ist dies Stand der Technik?
Ich bin mir bewusst, dass ich hier schwierige Fragen stelle, aber vielleicht kann mir doch jemand etwas Entscheidungshilfe geben.
Grüße an das Forum! Walter
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