nach einem Hodentumor vor 4 Jahren erhalte ich seitdem synth. Testosteron (Androtop-Gel 50mg täglich seit Mai, vorher Depotspritzen.)
Mein PSA-Wert wurde erstmals im Oktober 2000 bestimmt. Er lag bei 2,7. Seit dem wird regelmäßig getestet.
Der Maximalwert war bei 4,0 im Januar 2002.
Der PSA-wert bei neun Messungen beim Urologen (und zwei bei meinem Arbeitgeber (Krankenhaus) 3,0-3,89) i.h. der letzten 12 Monaten hat eine Amplitude zwischen 2,2 und 3,2, Durchschnitt 2,76.
Das freie PSA wurde sehr oft mitbestimmt und liegt immer so bei 11-12%, was doch recht niedrig ist, oder?
Wie ist denn Ihre Einschätzung bzgl der Werte? Mein Urologe meint, eine engmaschige Beobachtung wäre im Augenblick ausreichend. Er versucht natürlich, mich zu beruhigen, das solche Schwankungen auch mit meinem Hormonspiegel zusammenhängen können.
Da ich erst 40 Jahre bin, mache ich mir natürlich so meine Gedanken. Ich lebe schon seit ca 8 Jahren so gut wie vegetarisch, mit reichlich Obst und Gemüse, auch Soja.
Wie hoch ist denn Ihrer Einschätzung nach mein Risiko, ein Prostata-Ca zu entwickeln? In meiner Familie gibt es keine Vorbelastung, mein Vater (65) lässt seine Werte jährlich testen, er liegt immer um 1,8-2,0. Trotzdem bleibt natürlich immer ein mulmiges Gefühl zurück.
Vielen Dank
Grüße
Bert
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