nachdem ich (36 Jahre ) mehrmals rote Spuren bei mir im Urin gefunden habe, habe ich meinen Hausarzt aufgesucht, der bei der Urinuntersuchung Mikro-Spuren von Blut im Urin gefunden hat. Da dies beim Mann nicht normal ist, hat er mich zu einem Urologen überwiesen. Der hat bei der Urinprobe keine Spuren entdeckt. Bei der Ultraschalluntersuchung von Niere und Blase hat er nur ein paar Zysten und einen Stein (<5mm) in der Blase gefunden. Nun möchte er mittels einer Blasenspiegelung und einer Röntgenuntersuchung der Niere weiter nach der möglichen Ursache suchen. Hierzu hat er um die "Niereneinstellung" zu prüfen, Blut abgenommen. Dies ist erforderlich, damit er bei der Röntgenuntersuchung unbedenklich Kontrastmittel spritzen kann.
Da ich in einem Gesundheitsbuch gelesen habe, daß Blasenspiegelungen bei zu Verletzungen der Harnwege beim Mann führen können, und infolge der Vernarbung dann später zu Problemen beim Wasserlassen, habe ich ein bisschen Bedenken vor dieser Untersuchung. Ist denn die Blasenspiegelung tatsächlich die logische nächste Untersuchung, oder kann man noch mehr aus dem Blut herauslesen? Welches Risiko liegt tatsächlich in dieser Untersuchung oder gibt es ggf. noch Alternativen? Welche Ursachen können für diese Mikro-Spuren im Blut verantwortlich sein?
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