bei einer Tastuntersuchung (DRU) beim Urologen hat dieser eine glatte Verhärtung ertastet. Daraufhin sah er im Ultraschall (TRUS) ein erbsengroßes, rundes "wahrscheinlich Granulom" (so waren seine Worte) am Prostatarand (unten auf Bild als Schatten sichtbar). Ansonsten sei die Prostata sehr klein. Da mein letzter PSA vor einem halben Jahr noch unter 1 war, meinte er, ich soll in einem halben Jahr zur Kontrolle wiederkommen.
Gleichzeitig meinte er noch, dass es aber auch PSA-negative Postatakarzinome gibt, die besonders aggressiv sein können.
Da mir das alles keine Ruhe lässt, wollte ich Sie Dr. Kahmann und Kollegen fragen, ob ich nicht auf eine weiterführende Abklärung evtl. Biopsie drängen sollte? Auf jeden Fall habe ich für nächste Woche eine weitere PSA Messung beim Hausarzt angesetzt. Was kann ich noch tun??
Was genau meint der Urologe mit "wahrscheinlich Granulom"?
Da mein Vater an Prostatkrebs im Alter von über 70 gestorben ist, habe ich nun große Angst.
Vielen Danke im Voraus,
Dirk (51 Jahre)
02.08.2016: PSA (Siemens) 0,89 ng/ml (Norm <4)
02.05.2018: PSA (Siemens) 0,73 ng/ml (Norm <4)
23.10.2018: DRU+TRUS bei Urologe: erbsengroßes "Granulom" (hart, glatt) tastbar und im TRUS sichtbar (Randbereich)
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