ich bin jetzt 54 Jahre und hab seit dem 50. Lebensjahr eineinhalb- bis zweijährig den PSA-Wert bisher dreimal messen lassen, hier die Werte:
50 Jahre 1,6 ng/ml (Quotient unbekannt) 19.08.2014
52 Jahre 1,35 ng/ml Quotient: 0,31 22.09.2016
54 Jahre 2,24 ng/ml Quotient: 0,26 05.03.2018
Blut für PSA wurde bisher immer nach der rektalen Tastuntersuchung und der Ultraschall-Untersuchung entnommen.
Bei der letzten Messung im März diesen Jahres (2018) stellte der Urologe bei der rektalen Abtastung fest, die Prostata sei "prall gefüllt" und ob es bei mir einen "Sex-Stau" gebe (hierfür gab es - gebe ich zu - eine sexuelle Ursache).
Rektale Tastuntersuchung und Ultraschall waren ausgiebig (unangenehmer Harndrang bei der Untersuchung).
Ca. 20 Minuten später wurde Blut für den PSA-Test entnommen.
Mein Urologe will aufgrund des gestiegenen Wertes (1,5 Jahre nach dem Vorgängerwert) die PSA-Messung nun nochmal wiederholen.
Kann es neben der sexuellen Ursache auch durch das "Ausquetschen" der Prostata zu dem etwas höheren PSA gekommen sein? Quotient sieht ja gut aus.
Danke und viele Grüße, Josch
Kommentar