ich habe meinen Mann geraten, nicht zu googln, deshalb übernehme ich das und schreibe Ihnen!
Der PSA Wert ist schon seit Jahren erhöht. Er war immer zwischen 5-7, aktuell 5.9
Vor einen halben Jahr hatte er eine Biopsie beim Urologen, leider ohne Befund.
Da jetzt der Wert wieder auf 5.9 war, wurde er endlich ins MRT geschickt.
Hier der MRT Befund:
die prostata mißt 7,2x 5,2x 5,8cm über 100ml. periphere zone rechtsbeton schmal ausgewalzt.
transitionalzone und zentrale zone grobknotig. In der transitionalzone linksseitig an der basis zum übergang zum anterioren stroma unter einbeziehung der kapsel in t2w hypointenses areal mit maximalen durchmesser transverdal von ca. 2.5x 1,5cm unter unscharfen umrandung, allenfalls geringe diffudionsrestriktion, kein wegweisender befund in den kontrastmittelgestützten aufnahmen.
Daneben am apex rechts kapselständig an der grenzfläche von anteriorer periphere zone, anterioren stroma und transitionalzone areale kleiner als 1,5cm in der t2w und scharf berandet hypointens, etwas diffusionsgespört, in den kontrastmittelgestützen aufnahmen kein wegweisender befund.
Harnblase mit geringer füllung. keine lymphadenopathie im kleinen becken, keine freie flüssigkeit. Knöcherner befund unauffällig.
Beurteilung: BHP abklärungsbedürftiges areal am apex, pirads 4, sowie an der basis, pirads 3.
Was halten Sie von den Befund? Haben wir Grund uns große Sorgen zu machen?
Mein Mann hat gestern beim Urologen nicht weiter nach gefragt, er war perplex,
und ich war nicht dabei.
Es soll jetzt eine Fusionsbisopsie gemacht werden.
Mein Mann hatte vor 20 Jahren Hodenkrebs.
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
cere
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